Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle
wird. Das nur, damit du verstehst, was die
Absicht hinter unserem Tun ist.“
Sarah hatte aufmerksam zugehört. Ja,
das hatte sie sich schon größtenteils so zusammengereimt. Auch dass sie
irgendwann einen Ehemann erhalten würde, und dass solche Frauen von den Männern
sehr geschätzt wurden und sogar sehr gefragt waren. Aber in ihrem Hinterkopf
hatte sie auch noch den Nachhall dessen, was er ihr beim ersten Mal gesagt
hatte: „Natürlich gibt es noch einen Grund für Strafe: Weil wir es können!“
Und es war genau dieser Satz, der
aus der Strafe, aus der gesamten Erziehung, die hier für sie geplant war, mehr
machte. Sarah hätte nie erklären können, was es war, nur dass es so war, das
wusste sie, wie man weiß, dass die Sonne aufgeht am Morgen. Und es war dieses
Wissen, das dafür sorgte, dass sich Nässe in ihrer Muschi ausbreitete, dass
Hitze in ihr aufstieg, die ihre Brüste anschwellen und ihre Nippel sich
aufstellen ließ und die diesen kleinen Knopf am oberen Ende ihrer Spalte zum
Pochen brachte.
Der Herr hatte sie genau beobachtet.
Eine Art Glänzen zog über sein Gesicht, als er ihre Reaktionen sah oder roch.
„Heinrich“, drehte er sich zu diesem hin, „hol meinen Sohn. Wolfgang soll sein
Spielzeug mitbringen. Und dann brauche ich dich erst einmal nicht mehr.“
Zu Sarah gewandt fuhr er fort,
sobald Heinrich den Raum verlassen hatte: „Fürs Erste wird die Truhe wieder
gute Dienste leisten. Stell dich davor wie beim letzten Mal. Die heutige
Bestrafung wird dir zur Erinnerung dienen an das, was dich erwartet, wenn du
die Strafe verdient hast.“ Der Schauder, der über Sarahs Rücken lief, erzeugte
Gänsehaut an ihrem ganzen Körper und ließ ihre Nackenhaare sich aufstellen. Sie
ging mit bereits weichen Knien zur Truhe und drapierte sich mit weit
gespreizten Beinen, weit nach vorne gebeugt und mit hinter dem Kopf
verschränkten Händen daran. „Sehr gut, und ich möchte, dass du das von jetzt ab
genauso tust, wenn ich sage: Sarah, zur Truhe!“ Hoffentlich kann ich mir alle
Befehle merken, dachte Sarah, aber dann fiel ihr ein, welche Folgen es haben
würde, wenn sie einen Befehl vergaß - und sie lächelte still vor sich hin.
Der erste Schlag war der Schlimmste.
Er kam unerwartet und trotz der früheren Erfahrung hatte Sarah vergessen, wie
weh es tat, wenn ein breiter Lederriemen auf weiches Fleisch prallte. Die
Kanten schnitten besonders ein und würden rote Ränder um rosafarbene
Schwellungen bilden, die im Laufe des Tages aber wieder verblassen würden. Sie
würde die Stelle allerdings noch mehr als einen Tag spüren.
Der gnädige Herr war ein Meister im
Umgang mit dem Riemen. Nicht weil er besonders hart oder schnell schlug oder so
treffsicher war, sondern weil er nach jedem Schlag innehielt, sie den Schmerz
spüren ließ, auch das Nachlassen des Schmerzes - im Wissen, dass gleich ein
neuer Schlag kommen würde. Er nutzte die Zeit, um seine Finger in ihre Spalte
zu rammen, ihre Feuchtigkeit, die er dort vorfand, zu kommentieren, und so
Sarah ihre eigene Reaktion auf die Behandlung vor Augen führte. Mit seinen
Worten erzeugte er sowohl Scham als auch Erregung, Angst und Erwartung, mit
seinen Schlägen dann Schmerz und Lust gleichzeitig.
„Ja, mein kleines Fötzchen, du bist
nass und wartest auf den Schwanz deines Herrn. Aber es dauert noch ein
Weilchen, bis ich dich nehmen werde, bis ich meinen harten Prügel in dich
stecken werde. Vorher machen wir noch ein Tänzchen mit dem Leder! Dieser Riemen
will dich liebkosen, dich streicheln, deine Haut zeichnen, damit du ihn nicht
so schnell vergisst. Aber du wirst ihn nicht vergessen, nicht wahr? Genauso
wenig wie du meinen Schwanz vergessen wirst, der der Erste in dir war, der
deine Liebespforte geöffnet hat für alle anderen, die nach mir kommen werden.
Den Ersten vergisst man nicht, besonders dann nicht, wenn er sich mit solcher
Kraft in die Erinnerung einbläut. Immer wenn jemand seine Finger hier versenkt,
um deine Bereitschaft zu testen, sollst du an mich, an meinen Riemen und an
meinen Schwengel denken, der dich hier das erste Mal berührt hat!“
Er wurde unterbrochen von der Tür,
durch die sein Sohn eintrat. Rufus folgte ihm und brachte die gewünschten
Utensilien, wurde dann aber von Wolfgang nach draußen geschickt. „Rufus, ich
brauche dich jetzt nicht mehr. Du kannst draußen warten und dir vorstellen, was
hier passiert, wenn du sie schreien hörst.“
Wieder überliefen Schauder Sarahs
Haut. Sie fühlte sich in
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