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Unverhofft verliebt

Unverhofft verliebt

Titel: Unverhofft verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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nickte. „Ich finde ihn auch richtig scharf. Hast du dir mal seine Augen angesehen?“
    „Du kannst froh sein, wenn das Baby seine Augen bekommt.“ Liv täuschte ein zufriedenes Zittern vor. „Ich habe eine Schwäche für Männer mit braunen Augen.“
    „Ihr macht mich wahnsinnig“, Claire drehte dem lachenden Mann im Esszimmer den Rücken zu und verschränkte die Arme vor der Brust, während sie die anderen Frauen strafend ansah. „Grant und ich sind nicht zusammen. Basta.“
    „An deiner Stelle würde ich heute Nacht extrem versauten Sex mit ihm haben“, Liv schenkte ihr ein verdorbenes Lächeln.
    Erin begutachtete ihre Nägel und merkte tonlos an. „Du hast das große Los gezogen, Claire, immerhin sollte sich Grant allein berufsbedingt wirklich gut mit der weiblichen Anatomie auskennen.“
    „Oh Gott“, stöhnte Claire genervt und sank auf einen Küchenstuhl, während ihre angeblichen Freundinnen wiehernd kicherten. „Ihr seid noch schlimmer als die Jungs!“
    „Wir finden Grant einfach klasse.“
    Claire schluckte hart und sah sie seufzend an. „Er ist nicht so toll, wie ihr meint.“
    „Was ich von ihm sehe, gefällt mir schon ziemlich gut.“ Teddy wackelte mit beiden Augenbrauen. „Wäre es nicht ausgleichende Gerechtigkeit, wenn ich mit ihm schlafen würde?“
    „Was?!“ Irritiert blinzelte sie der vergnügten Teddy zu.
    Diese zuckte mit der Schulter. „Du hast schließlich auch mit Brian geschlafen.“
    Fassungslos starrte sie Teddy an. „Ich habe mit ihm geschlafen, bevor er dich kannte!“
    „Spielverderberin.“ Die junge Mutter gluckste amüsiert.
    Neugierig wollte Liv wissen: „Kann es sein, dass du momentan wenig Sex hast, Teddy?“
    „Die Zwillinge sind drei Monate alt“, sie rümpfte die Nase. „Ich habe gar keinen Sex, wenn du es wissen willst.“
    „ Nanu! Was ist denn mit Brian los?“
    Teddy verdrehte die Augen. „Was soll mit ihm los sein? Ich bin froh, wenn ich es abends schaffe, mir die Zähne zu putzen, bevor ich ins Bett falle. Brian geht es nicht anders. Unsere nächtliche Kommunikation im Bett beschränkt sich darauf, wer damit dran ist, aufzustehen und nach den Babys zu schauen.“
    „Lass t deine Mom auf die beiden aufpassen und macht euch eine schöne Nacht“, schlug nun Erin vor. „Was denkst du, wie bei Tom und mir die Post abgeht, wenn Zoey bei John übernachtet und wir die Wohnung für uns allein haben?“
    „Ich will es mir lieber nicht bildlich vorstellen“, murmelte Claire und verzog den Mund.
    „Das ist eine schöne Idee, aber wenn die Zwillinge über Nacht nicht bei mir wären, würde ich durchdrehen.“ Kategorisch schüttelte Teddy den Kopf. „Ich starre ja jetzt schon alle fünf Minuten auf mein Handy und Brian geht es nicht anders. Wenn das anhält, werde ich erst wieder Sex haben, wenn die Zwillinge aufs College gehen.“
    „Mach dir nichts draus“, meinte Liv weich. „Das vergeht bald.“
    „Ich hoffe es“, murmelte Teddy und seufzte auf. „Zurück zu Grant ...“
    „Oh nein“, widersprach Claire. „Grant ist kein Thema.“
    Erin legte den Kopf schief. „Warum wehrst du dich so gegen ihn?“
    „Wir sind kein Paar, Erin.“
    „Aber er ist ein toller Kerl.“
    „Außerdem trägt er keine Altlasten mit sich herum“, betonte Liv.
    „Bitte, was?“
    Liv spitzte die Lippen. „Er war noch nie verheiratet.“
    Erschrocken sah sie ihre beste Freundin an. „Wo her weißt du das denn?“
    „Von ihm. Ich habe ihn gefragt.“ Liv schüttelte enttäuscht den Kopf. „Du hättest ihn doch einfach fragen können.“
    Claire presste die Lippen zusammen und seufzte innerlich. Natürlich hätte sie ihn fragen können, doch da ihre Gespräche meistens nur wenige Minuten gedauert und unerfreulich geendet hatten, war nicht viel Platz oder gar Zeit für ein privates Schwätzchen geblieben.
    „Ihr würdet ein hübsches Paar abgeben.“
    Sie verdrehte die Augen. „Falls ihr es noch nicht bemerkt habt, aber eine Beziehung ist sowieso keine Option.“
    „Wieso das denn nicht?“
    „Vielleicht weil er mich überhaupt nicht leiden kann?“, sie rümpfte die Nase, hob vorsichtig beide Hände hoch und erntete prompt drei missbilligende Blicke.
    „Liebste Claire, das bildest du dir nur ein“, Erin verschränkte beide Arme vor der Brust. „Ich habe keine Ahnung, was da zwischen euch läuft, aber Grant wirkt nicht wie ein Mann, der eine Frau in einem echt heißen Outfit wie deines nicht leiden würde.“
    „Ich denke auch, dass du

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