Unvermeidlich
zu ziehen. Staunend sieht Alex auf mich runter und streichelt mir über die Wange, aber als ich mit dem Daumen über die Konturen seiner Erektion streiche, schließt er keuchend die Lider.
„Ich will dich schmecken“, sage ich, als ich mich an seinem Gürtel zu schaffen mache.
Bevor ich seinen Hosenknopf öffnen kann, hält er meine Hände fest und sieht mir in die Augen. Er will mich zurückhalten, doch ich komme ihm zuvor.
„Alex, wenn du glaubst, dass ich aufhöre, dann hast du dich geschnitten. Seit Wochen reibst du dich bei jeder Gelegenheit an mir und sendest eindeutige Signale. Jetzt kannst du dir dein Gewissen sonst wohin schieben. Ich werde innerhalb der nächstens halben Stunde mindestens einen Orgasmus haben. Ob mit dir oder ohne dich.“
Mit einem verschlagenen Grinsen lässt er meine Hände los und knöpft sich das Hemd auf. „Gib mir eine Stunde und ich tippe auf drei.“
„Sehr selbstbewusst, Mister. Du warst noch nicht einmal in meinem Höschen und glaubst, beurteilen zu können, was mich dazu bringt, zu kommen.“
„Die Weisheit des Alters“, sagt er und zwinkert mir zu. Er wirft sein Hemd hinter sich auf den Boden und lässt die Hose mit Schuhen und Socken gleich folgen. Da er sich ohne meine Hilfe auszieht, lasse ich mich aufs Bett zurücksinken und beobachte ihn ausgiebig. Zwar hab ich Alex in Badehose gesehen, aber da habe ich mir nie erlaubt, ihn schamlos zu bewundern. Obwohl er vollständig nackt ist, nehme ich mir Zeit, seinen perfekten Körper zu betrachten.
Viele oberflächliche Dinge werden als attraktiv und sexy angesehen, doch es gibt nichts Heißeres als einen Mann, der sich zu 100 Prozent wohl in seiner Haut fühlt. Das ist bei Alex eindeutig der Fall, denn er lässt mich den Anblick genießen, ohne einen Anflug von falscher Scham zu zeigen. Er ist nackt, er ist beeindruckend gut bestückt und er ist hart.
„Ich hatte ja meine Vorstellungen“, sage ich und spreize meine Beine ein Stück. „Aber die Realität übertrifft meine Fantasie bei Weitem.“
Alex steht immer noch auf der Stelle und nimmt seinen Ständer in die Hand, um ihn leicht auf und ab zu massieren, während er eindeutig auf den kleinen Ring schaut, der meine Klitoris schmückt.
„Und mir wird gerade bewusst, wie wenig du doch das unschuldige Mädchen bist, das ich mir eingeredet habe.“
„Ich war niemals unschuldig, Alex.“ Das ist wirklich der falsche Begriff, für eine alleinerziehende Mittzwanzigerin, die sowohl mit Männern als mit Frauen ins Bett geht. Und jetzt auf dem besten Weg ist, mit ihrem … besser nicht dran denken. Für den Bruchteil einer Sekunde war ich kurz davor, mich selbst zu ohrfeigen, um mich von diesem Gedanken abzubringen.
„Das begreife ich allmählich.“ Er kniet sich zwischen meine gespreizten Schenkel und drängt mich ein Stück Richtung Kopfende, bevor er sich auf mich legt. Seine Erektion liegt direkt auf meiner Spalte und fühlt sich unglaublich warm an, aber vielleicht ist es auch nur meine eigene Hitze. Alex nimmt mein Gesicht in seine großen Hände, doch er bewegt sich zuerst nicht.
„Ela“, seufzt er und küsst zärtlich meine Mundwinkel. Obwohl er fast in mir ist, nimmt er sich Zeit, mich anzusehen.
„Alex!“ Ungeduldig dränge ich ihm mein Becken entgegen und reibe dabei seine Härte über meinen geschwollenen Kitzler.
„Halt still“, flüstert er an meiner Wange. „Wir haben Zeit. Die will ich auskosten.“
Dennoch bewegt er einmal seine Hüften und verteilt dabei die sich ansammelnde Feuchtigkeit. Wenn er das noch ein paar Mal macht, dann brauche ich nicht mehr, um zu einem Höhepunkt zu kommen. Unbewusst verkrampfe ich meine Finger in seinem Rücken. Ich zittere am ganzen Körper. Ob vor Erregung oder Aufregung kann ich nicht benennen. Vermutlich eine gute Portion von beidem. Lange habe ich von dem hier geträumt, umso schwerer ist es, das jetzt als Realität zu verarbeiten.
Ich spüre ihn mit jeder Faser und bin kaum in der Lage, mich zu rühren, als er sanft an meinem Hals saugt und sich langsam zu meinen Brüsten vorarbeitet. Meine Atmung geht so heftig, dass ich mich selbst bremsen muss, um mich nicht in eine Panikattacke reinzusteigern.
Alex ist inzwischen bei meinen Nippeln angelangt und sieht zu mir hoch, während er einen nach dem anderen zwischen seine Lippen saugt. Mein Intimpiercing fühle ich jetzt bei der geringsten Bewegung, weil mein Kitzler so sensibilisiert ist. Ich winde mich unter ihm und will ihn einfach nur in mir
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