Unwiderstehlich (German Edition)
heraus. Für einen Moment dachte Zoe, er würde sie nun lecken, aber er kam kaum näher, da nahm er schon wieder seinen Kopf zurück.
»Wenn du möchtest, dann kannst du zu meiner Zunge kommen. Ich verspreche dir, es wird ein großes Vergnügen für dich.«
In diesem Moment wünschte sich Zoe nichts lieber als das. Wie gerne würde sie mit ihrem Schoß jetzt nach vorne drängen. Aber sie durfte nicht. Vor ihren Augen zog ein Bild auf: sie selbst, ganz in rüschiges Rosa gekleidet. Lächerlich. Wettschulden sind Ehrenschulden. Sie durfte es nicht riskieren. Zoe schaute ihn an und begann, mit ihrem Zeigefinger an ihrer pochenden Klitoris zu spielen. Sie stöhnte auf.
Marcello lehnte sich zurück und ließ seinen Rücken gegen das Bett fallen. »Auch keine schlechte Idee. Obwohl ich es besser könnte.« Wieder ließ er seine Grübchen aufblitzen. Aber sofort war sein Blick wieder von ihrer Möse gefangen.
»Das glaub ich dir sofort.« Sie hatte zu lange keinen Sex mehr gehabt, und sie hätte gut darauf verzichten können, es sich hier vor diesem offensichtlichen Könner in Sachen Lust selbst besorgen zu müssen.
»Bitte hör auf und setz dich aufs Bett.« Widerwillig gehorchte Zoe, ließ ihren Finger aber auf ihrer Perle liegen. Sie war gerade in Fahrt gekommen, und immerhin machte es mehr Spaß, sich selbst zu befriedigen, wenn jemand dabei zuschaute, als es ganz alleine zu machen. Sie setzte sich aufs Bett, die eine Hand noch zwischen den Beinen, mit der anderen stützte sie sich nach hinten ab.
Er stellte sich genau vor sie hin. »Und jetzt mach meinen Reißverschluss auf, aber ganz langsam und vorsichtig.«
»Glaubst du, ich hab Angst vor deinem Springteufelchen?«
»Angst nicht, aber ich möchte auch nicht, dass du dich verletzt.«
Zoe lachte laut und setzte sich auf. Dann ließ sie ihre beiden Hände wandern. Sie umkreiste ganz langsam die deutliche Wölbung. Der Stoff spannte sich über seinen harten Schwanz. Er hatte auf jeden Fall recht, wenn er behauptete, dass da eine große Überraschung auf sie wartete. Sie ließ die Finger ihrer linken Hand in seinem Hosenbund verschwinden und fühlte nun zum ersten Mal seine warme Haut, darunter feste Muskeln. Er war so nah, dass sie seinen herben Duft einatmete. Er bekam ein eindeutiges Triple-A-Rating. Denn das war doch zweifellos das Schlimmste, was einem passieren konnte: Der geilste Typ überhaupt macht einen scharf, und dann riecht er falsch. Dann geht da mal gar nichts! Körpergeruch musste sie antörnen. Und Marcello roch nach den drei großen M’s – maskulin, muskulös und mysteriös. Auf den zweiten Blick war er perfekt! Der Abend wurde immer besser, auch wenn ihr gerade das etwas Angst bereitete.
Als sie ihm in den Schritt griff und über seine Eier fuhr, stellte er sich automatisch breitbeiniger hin. Er stöhnte leise. Seine Knie sackten ein Stück tiefer. Zoe blickte blinzelnd hoch. Auch sie war nicht gerade eine Klosterschülerin. Eine Idee kam ihr in den Sinn: Sie könnte ja noch eine andere Wette eingehen. Wer weiß, wer hier wirklich der wahre Meister oder die wahre Meisterin der Verführung war. Doch sie sagte nichts. Sie hatte in ihrem Leben gelernt, dass man sich besser auf keine Wette einließ, wenn man nicht hundertprozentig sicher war zu gewinnen. Und gerade merkte sie, dass sie sich schon mit ihrer letzten Wette selbst ein Bein gestellt hatte.
Jetzt drückte sie beide Hände auf die Schwellung unter dem Hosenstoff, und ihre Finger legten sich fest um seine Latte. Zoe grinste, als Marcello sein Becken kreisen ließ. Sie rieb immer fester an der Wölbung, und er stöhnte tiefer. Als sie schon den Eindruck hatte, er würde gleich kommen, ließ sie ab. Er atmete tief durch und blickte sie an. Als wäre nichts gewesen, sagte er: »Du darfst ihn dir auch gern ansehen.«
Sie griff an den Zipper und zog ganz langsam den Reißverschluss auf. Er trug keine Unterhose. Sie verfolgte langsam die feine Linie schwarzer Haare, die nun immer breiter wurde. Plötzlich schnellte sein Schwanz aus der Hose und wippte vor ihrem Gesicht. Für einen Moment stockte ihr wirklich der Atem. Perfekte Maße – lang, aber nicht zu lang, verheißungsvoll angeschwollen, seidiges, ebenmäßiges Fleisch. Die empfindliche Haut über seiner dunkelroten Eichel spannte sich. Sie zog die Jeans weiter runter, sodass ihm die Hose nun fast in den Knien hing. Obwohl sie ihm keinen Vorteil gewähren wollte, brach es aus ihr heraus: »Du hattest recht. So einen schönen Schwanz
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