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Unwiderstehlich (German Edition)

Unwiderstehlich (German Edition)

Titel: Unwiderstehlich (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naomi Noah
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Körperpuder.« Schon stand er hinter Alina, in den Händen einen Pinsel mit buschiger Quaste und eine große Puderdose. Er kniete sich neben sie und verteilte mit schnellen Strichen Puder auf ihren Rundungen.
    Chevalier zückte schon wieder sein Taschentuch und tupfte sich die Stirn trocken. »Ich hoffe, Sie verzeihen mir, dass ich keine Visagistin hinzugezogen habe. Aber mein ganzes Geld ist in die Neueröffnung der Pâtisserie geflossen. Ich muss leider sparen.«
    Patric wollte etwas sagen, aber Alina war schneller. »Das macht doch gar nichts. Patric macht das doch sehr gut … und sehr gefühlvoll.«
    »So?«, meinte dieser und strich dabei mit der Quaste unerträglich langsam an ihrem linken Unterschenkel hoch. Kurz vor ihrer Porundung hielt er inne. Dann kam er mit seinem Gesicht ganz nah und blies sanft auf ihre Spalte. »Ups, das war zu viel Puder.«
    Ein prickelndes Feuer ging durch ihren Körper. »Jetzt wird’s mir aber etwas zu heiß«, murmelte Alina.
    »Das hab ich gehört«, hauchte Patric. Er stand auf und sagte in normalem Ton: »Ich stell die Klimaanlage mal etwas höher.«
    »O ja, das wäre sehr nett von Ihnen.« Chevalier bekam von ihren kleinen neckischen Witzeleien nichts mit. Er war so sehr damit beschäftigt, seine Pralinen zu begutachten. Mit größter Sorgfalt drapierte er die kunstvollen Stücke aus weißer Schokolade nun auf Alinas Rundungen. »Und, geht es so?« Er warf Patric einen fragenden Blick zu.
    Der hatte wieder die Kamera in die Hand genommen und stellte sich breitbeinig direkt über Alinas Po. »Den Rücken bitte etwas mehr durchdrücken. Stopp! So ist gut.« Er machte zwei, drei Aufnahmen. Dann schob er zwei Schokostücke näher zusammen. Wieder machte er einige Aufnahmen. Chevalier zog sich zurück und bereitete das nächste Tablett vor.
    Patric ging auf die andere Seite des Sofas und fotografierte über Alinas Rücken hinweg das süße Arrangement. »Schön den Kopf unten behalten. Und jetzt nicht bewegen. Sehr schön. Wirklich sehr schön. Perfekt.«
    Während Alina noch überlegte, ob er die Fotos oder ihren Po meinte, hatte er schon die Couch umrundet und kniete hinter ihr.
    O mein Gott, er blickt direkt auf meine Möse. Sie wusste, dass Patric sehr professionell war und sich nie die Blöße geben würde, ordinär zu werden. Aber das beruhigte sie gar nicht. Ganz im Gegenteil. Eigentlich wünschte sie sich geradezu, dass er ihr etwas zuflüsterte, das nur für ihre Ohren bestimmt war.
    Sein Kopf kam näher. »Das sieht ja wirklich zum Anbeißen aus.« Sein Atem streifte ihre Haut. Sein Gesicht war nur drei Handbreit von ihrer Spalte entfernt. Und auch wenn noch die Kamera dazwischen war, hinderte es Alina nicht daran, langsam feucht zu werden. So war das aber nicht geplant gewesen. Atmete Patric immer so heftig, oder machte er das etwa extra? Alina spürte einen warmen Lufthauch an ihrem verborgenen Dreieck. Er muss das sein lassen. Sie spürte, wie ihr Körper ganz automatisch anfing, Blut in ihren Unterleib zu pumpen. Ihre Vulva pochte bereits. Noch eine Minute, und sie würde vor Lust tropfen. Was, wenn er es bemerkte? Oder Chevalier? Vor der nächsten Runde musste sie erst einmal auf Toilette gehen und sich abtupfen. Plötzlich war sie sich sicher, dass Patric es extra machte. »Lass das«, zischte sie.
    Patric zog seinen Kopf weg und flüsterte leise: »Ich dachte, das gefällt dir.« Er stellte sich auf und ließ die Kamera sinken. »Fertig.«
    Chevalier trat hinzu, ein Tablett mit hell- und dunkelbraunen Pralinen in einer Hand.
    »Sind die eigentlich echt? Kann man die essen? Sie sehen wirklich sehr appetitlich aus.« Patric warf Alina einen vielsagenden Blick zu.
    »Aber sicher, sobald wir hier fertig sind, können Sie so viel naschen, wie Sie wollen.« Chevalier nahm die weiße Schokolade fort, aber bevor er die braunen Stückchen aufstellen konnte, richtete Alina sich auf. »Ich muss mal für kleine Mädchen.«
    Noch bevor sie aufstehen konnte, legte Patric eine Hand auf ihre nackte Schulter. »Bitte erst noch die dunklen Pralinen. Es wird die gleiche Motivserie. Ich möchte jetzt nichts an der Einstellung verändern. Geht das?«
    »Natürlich.« Was sollte sie denn sonst sagen? Dass sie nicht einhalten konnte wie ein vierjähriges Mädchen? Sie lehnte sich wieder vornüber, und Chevalier stellte die Pralinen auf ihre Haut, ohne sie zu berühren. Wieder ging er zurück an die Tische und beschäftigte sich mit seinen Süßwaren. Wie schon zuvor nahm Patric eine

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