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Unwiderstehlich (German Edition)

Unwiderstehlich (German Edition)

Titel: Unwiderstehlich (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naomi Noah
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Position über ihr ein, dann fotografierte er wieder von vorne und kniete sich schließlich wieder hinter sie.
    Wie zuvor kam er mit seinem Gesicht gefährlich nahe. Alina zuckte zurück, und eine halbrunde Praline kullerte ihre Pobacke hinunter. Blitzschnell schnellte Patrics Hand vor. Er erwischte die Praline genau vor ihrer Möse. Alina zuckte zusammen, doch dieses Mal vor Lust. Patric hatte die Praline mit der flachen Hand genau an ihrer Spalte gestoppt. Doch statt sie jetzt wegzunehmen, ließ er die Hand einfach dort. »Weißt du eigentlich, dass ich bei der Agentur extra nach dir gefragt habe?«, flüsterte er verschwörerisch.
    Alina regte sich nicht. Sie war viel zu sehr darum bemüht, sich ihre Lust nicht anmerken zu lassen. Die Schokolade drückte sich in ihre Spalte. Denk an was anderes. Denk an was anderes! Okay, das war mal wieder typisch Nicole. Die Agenturkoordinatorin verstand immer etwas falsch, und die wirklich wichtigen Informationen gab sie an die Models nicht weiter. »Nein, aber du kannst die Praline jetzt wegnehmen, bevor sie schmilzt.«
    »Natürlich.« Patric ließ die Praline in seine Hand kullern. »Oh, die können wir nicht mehr fotografieren. Die ist feucht geworden.« Und schwupps verschwand die Praline in seinem Mund.
    Alina hielt den Atem an. Das war doch die reinste Folter. Statt dass es besser wurde, wurde es immer schlimmer. Sie fühlte, wie sich der Saft in ihr sammelte. Ihre Schamlippen schwollen an, und ihr Unterleib zog sich vor Lust zusammen. Himmel, so kann das doch nicht weitergehen. Sie atmete tief durch, während er noch einige Fotos machte.
    »Fertig«, verkündete er schließlich, während er sich wieder aufstellte. Diesmal schnellte Alina aus ihrer Position hoch. Die Pralinen purzelten auf den Boden. »Ich muss mal«, sagte sie mit wippenden Brüsten, die seinen Blick gefangen hielten. Blitzschnell war sie im Nachbarraum verschwunden, wo sie vorhin schon auf einer Tür das WC-Zeichen entdeckt hatte.
    Sie klappte den Toilettendeckel auf und setzte sich. Um Himmels willen, das konnte hier noch Stunden dauern, und Patric hatte sie bereits nach dreißig Minuten so weit, dass sie vor Lust triefte. Sein Blick sagte ihr, dass er wusste, wieso sie auf die Toilette ging. Er durfte sich nicht weiter so benehmen. Sonst konnten sie die ganze Fotoaktion auch direkt abblasen. Sie musste ihn in seine Grenzen weisen.
    Alina wischte sich trocken und verließ die Toilette. Zurück im Atelier sah sie, wie die beiden Männer sich die ersten Fotos am Monitor anschauten. Chevalier war entzückt. Genau so hatte er es sich vorgestellt.
    »Ganz wundervoll, die Fotos sind ganz wundervoll. Sie haben den entzückendsten … äh … Popo … den ich … äh … je gesehen habe.« Chevalier drehte sich verlegen beiseite. So offen hatte er wohl gar nicht sein wollen. Es war einfach so aus ihm herausgesprudelt.
    »Da kann ich Ihnen nur recht geben«, ergänzte Patric das Geständnis des Pâtissiers, und er drehte sich dabei ganz und gar nicht verlegen weg, sondern ließ seinen Blick genüsslich über Alinas Körper wandern.
    Verdammt, sie hätte sich den Bademantel überziehen sollen. »Auf ein Wort.« Alina verschränkte die Arme vor der Brust und trat ein paar Meter zur Seite. Patric stellte sich zu ihr und tat ganz unschuldig.
    »Lass das gefälligst!«, zischte sie zornig.
    »Was meinst du?«
    »Tu nicht so. Du weißt genau, was ich meine. Du willst mich heiß machen.«
    »Heiß und feucht , wie ich bereits weiß.« Er grinste anzüglich.
    »Lass das, verdammt noch mal! Ich denke, du bist Profi.«
    »Ja, aber auch ein Mann.«
    »Du kannst auch später noch ein Mann sein, aber jetzt bist du erst einmal Fotograf. Also benimm dich gefälligst wie einer.«
    »Ist das ein Versprechen, das mit später?«
    Wortlos drehte Alina sich um. Er konnte es nicht lassen. Mistkerl. Verdammt attraktiver Mistkerl. Sie setzte sich wieder auf die Chaiselongue und blickte zur Decke. »Und wie geht es jetzt weiter?«
    Chevalier schien von ihrem Streit nichts mitbekommen zu haben. Mit einem freudigen Lächeln drehte er sich zu ihr um. »Als Nächstes nehmen wir am besten die Korsage. Sie ist so zerbrechlich. Und sie könnte schnell schmelzen, wenn es hier noch wärmer wird.« Er stand mit einer großen, aber flachen Box vor ihr und stellte sie auf dem Boden ab. Als er den Deckel hob, entlockte der Anblick Alina einen bewundernden Ausruf. »O mein Gott! Wunderschön. Ein wahres Meisterwerk.«
    Chevalier lächelte stolz.

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