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Unwiderstehlich (German Edition)

Unwiderstehlich (German Edition)

Titel: Unwiderstehlich (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naomi Noah
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berührt hatte. Ahnte sie jetzt, dass es kein Mann war, der da in sie eindrang? Wenn, dann ließ sie es sich nicht anmerken, denn jetzt warf sie ihren Kopf in den Nacken und stöhnte.
    Carla hielt sie fest, aber die Stellung war wirklich äußerst anstrengend. Wieder signalisierte sie, dass sie jetzt die letzte Position einnehmen wollte.
    Die Schwarzhaarige sprach wieder: »Okay, jetzt knie dich auf den Boden.«
    Die Blonde wartete, bis ihr Gegenüber zurückgetreten war, und tastete sich am Sessel entlang. Sie kniete sich aufrecht hin.
    »Und jetzt wirst du uns zeigen, welche Zungenfertigkeit du besitzt.«
    »Oh, das kann ich gut.« Ihre rechte Hand griff in die Luft, und Carla führte sie an den Schwanz.
    Das war jetzt der Augenblick. Jetzt würde sie es merken. Und tatsächlich schien die Blonde unsicher, sagte aber nichts, sondern umfasste den Latexschwanz mit ihrer Hand. Erst als sie jetzt ihren Mund über die Spitze stülpte, zog sie sich sofort zurück. »Der ist ja gar nicht echt!«
    »Richtig.« Carla blickte auf die Augenbinde.
    »Und du bist kein Mann!«
    »Wieder richtig.« Carla griff zur Augenbinde und zog sie vorsichtig weg. Die Blonde blinzelte kurz und orientierte sich.
    »Sag mir, hast du vorher was gemerkt?« Carla war neugierig. Noch immer wippte der Schwanz vor dem Gesicht der Blonden.
    »Er war am Anfang überraschend kühl, doch ich hab mir nicht wirklich was dabei gedacht. Nein, als du zugestoßen hast, hab ich nichts gemerkt. Gut, ich hab auch schon Kerle im Bett gehabt, die weniger Rücksicht auf meine Anatomie genommen haben, aber nein: Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, dass der Schwanz nicht echt ist.«
    »Dann tue mir jetzt noch einen Gefallen. Ich will unbedingt wissen, wie es aussieht, wenn eine Frau dem Mann einen bläst. Tu einfach so, als wäre er echt.«
    Die Blonde grinste. »Das ist ja mal eine ausgefallene Fantasie. Das würde ich auch gerne wissen.« Schon nahm sie den Schwanz wieder in die Hand und streckte ihre Zunge nach vorne. Ganz langsam glitt ihre Zunge unter den Schwanz, während ihre Augen Carla beobachteten. Dann feuchtete sie sich die Lippen an und schnappte nach dem Schwanz. Immer tiefer glitt der in ihren Mund hinein. Der Kopf schnellte vor und zurück, doch ihre Augen blieben an Carlas Blicken heften.
    Für eine Minute fesselte dieser Anblick Carla. Die Frau, die vor ihr kniete, gab sich wirklich Mühe, aber dann war der Moment vorbei. »Okay, ich glaube, näher als so werde ich diesem Gefühl nie kommen.« Carla klang etwas enttäuscht. »Auf jeden Fall macht es mich nicht so an, wie wenn ich dich damit ficke. Aber selbst dabei würde ich wohl kaum zu einem ordentlichen Orgasmus kommen.« Carla trat einen Schritt zurück. »Aber ich danke euch beiden, dass ihr so gut mitgemacht habt. Ich hatte wirklich meinen Spaß.«
    »Willst du nicht wissen, wie es ist, mich zum Orgasmus zu vögeln?« Die Blonde klang leicht enttäuscht.
    Carla blickte sie an. »Okay. Wie hast du es denn am liebsten?«
    »Ich könnte mich in den Sessel setzen, und wenn ich ganz nach vorne rutsche und die Beine breitmache, kommst du gut in mich rein.« Schon saß sie in der Position.
    Carla musste sich nur noch vor sie knien. Dieses Mal war sie nicht so zaghaft, denn die Frau würde ihr sicher zu verstehen geben, wenn sie zu tief stieß. Sie begann, sich vor- und zurückzubewegen, und sofort stöhnte die Blonde.
    »Es macht mich schon ganz heiß zu wissen, dass ich von einer Frau gefickt werde. Und dass eine andere dabei zuschaut.« Sie hechelte und blickte Carla dabei offen ins Gesicht. Bei jedem Stoß, der in sie fuhr, schloss sie für einen Moment die Augen, doch dann riss sie sie wieder auf und taxierte Carla. Sie leckte sich die Lippen und fuhr sich mit der Hand zwischen ihre Beine. Die Frau schaute mit großen Augen auf Carla, als wollte sie sie verschlingen, und fing an, mit ihrer Perle zu spielen.
    Sie stöhnte laut, und auch Carla wurde immer geiler. Sie hatte endlich eine Position gefunden, in der das Geschirr bei jedem Stoß an ihrer Klitoris rieb. Und dann noch der Frau dabei zuzusehen, wie sie sich streichelte, wie ihre Brüste wippten, ihre Augen vor Verzückung rollten – das machte sie total an. Die Muskeln in ihrem Unterleib zogen sich zusammen.
    Das war der Kick gewesen, der ihr vorhin gefehlt hatte. Ihr Herzschlag legte einen Spurt hin. Sie wusste, die Blonde würde jeden Augenblick kommen. Die Frau verzog ihr Gesicht. Carla stieß noch heftiger zu. Eine Welle zog

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