Urlaub auf Kuba (German Edition)
abgelenkt.
Abgelenkt? Von unseren Damen? Nein! Vom Gepäckträger natürlich!“ antwortet Axel etwas
Ironisch. „Ich denke der war nicht da? Natürlich von ihren Damen! Von wem denn sonst? Bevor sie
mir hier deswegen noch viele Fragen stellen. Von der Dunklen! Natürlich! Das hätte ich mir jetzt
auch selbst denken können. Das hätten sie jetzt nicht extra erwähnen müssen! Ach! Ich bin also
nicht der erste der sich von ihr hat ablenken lassen? Nein! Ganz bestimmt nicht. Ist auch nichts
neues für mich. Meister! Das Luder weiß verdammt gut mit ihren Reizen umzugehen! Allerdings!
Was nun? Noch ein Bier? Schon. Aber sollten wir nicht erst einmal sehen wo ihr Zimmer ist? Ist
vielleicht keine schlechte Idee. Aber wie wollen sie mir denn da helfen? Zeigen sie mir mal ihren
Schlüssel! Hier Bitte schön. Ganz so abgelenkt waren sie dann aber doch nicht. Wieso? Na sie sind
doch fast zu hause.“ Der Typ dreht sich um, steht mit dem Rücken zum Tresen und zeigt auf das
Haus schräg links ein paar Meter vor ihnen. Genau auf das Haus wo Axel vorhin sein Gepäck
abgestellt hat. Das dort, das ist das Haus in dem sie untergebracht sind! Wollen wir? Warum nicht!
Wo ist ihr Gepäck? Das steht schon davor. Wie? Haben sie das einfach so dort abgestellt? Warum
denn nicht? Sie sind gut! Wieso? Was Bitte schön soll da schon passieren? Alle paar Meter, so wie
ich das gesehen habe, stehen doch hier Wachmänner herum. Fällt das so auf? Sie sind gut. Die
stehen doch genau Mittig auf der Straße. Die kann man doch gar nicht übersehen. Das ist wohl
wahr. Aber warum so viele? Damit haben wir hier nichts zu tun. Der Sozialismus? Sie kennen sich
gut aus! Ich glaube schon. Nach fast Dreißig Jahren sollte ich das auch, oder? Wenigstens ein
wenig. Ach aus der ehemaligen DDR. Ja! Nicht ihr Thema? Das nicht. Ist aber ein sehr großes.
Wollen wir nicht erst einmal mein Gepäck auf´s Zimmer bringen? Ja klar. Warum nicht? Wir
können doch hinterher immer noch ein Bier trinken, oder?“ Der Typ schaut zur Uhr. „Sicher! So
viel Zeit wird uns schon noch bleiben.“ Sie gehen zu dem Haus herüber. Der Typ von der Bar geht
voran. Axel immer hinterher. Der Typ nimmt das Gepäck auf, geht die Treppe zur nächsten Etage
hoch, rechts herum und schon stehen sie vor seinem Zimmer. Der Typ öffnet die Tür und fordert
Axel auf vor zu gehen. Axel Betritt sein Zimmer. Der Typ stellt das Gepäck auf sein Bett und Axel
geht durch auf den Balkon. „Das glaube ich jetzt nicht! Was denn? Von hier aus habe ich den besten
Ausblick auf die Bar und den Pool! Ich weiß.“ Axel kommt zurück in sein Zimmer, sieht sich um
und geht dann ins Bad. „Nun.“ fragt der Typ. „Was wollen sie hören? Prima! Genau wie es im
Prospekt steht! Nur ein bisschen warm hier drin. Dem kann ich abhelfen.“ Er zeigt Axel die
Klimaanlage, erklärt sie ihm kurz und stellt sie an. „So Meister! Mein Zimmer habe ich nun. Wie
sieht es aus? Gehen wir noch ein Bier trinken? Von mir aus. Ein, Zwei kann ich mir schon noch
erlauben.“ Axel hat das sie und die ganzen anderen Blöden anreden die er bis jetzt erfinden musste
satt. Auf dem Weg zur Bar startet er einen Versuch diesem Theater einem Ende zu setzen. „Meister!
Wie wäre es wenn wir uns Duzen? Ich bin es nämlich langsam leid mir immer wieder irgendwelche
höflichen Anreden für dich auszudenken. Von mir aus! Ich hätte nichts dagegen. Prima. Ich bin
Axel. Gut Axel. Ich bin Osualdo. So Osualdo, da wir das jetzt geklärt hätten, müssten wir jetzt
eigentlich Brüderschaft trinken. Schon Axel. Doch das sollten wir hier in der Öffentlichkeit lieber
lassen. Auch solltest du darauf achten wo und wann wir uns Duzen! Dann bist du also auch hier
Beschäftigt? Ja, klar! Was dachtest du denn? Hast recht! Das hätte ich mir eigentlich denken
können. Als was, wenn man fragen darf? Denn zum Fußvolk gehörst du Offensichtlich nicht! Nein
Axel! Ich bin hier der Chef der Animation. Hier und in Drei weiteren Hotels. Das heißt! Ich werde
nicht jeden Tag hier sein. Warum betonst du das jetzt so? Ich dachte nur das du mir so vielleicht
doch noch etwas von den Ereignissen deiner Anreise erzählst! Glaubst du das mir das irgendetwas
bringt? Vielleicht, wer weiß!“ Der Ober spricht mit Osualdo. „Axel die machen hier gleich zu!
Willst du mir nicht doch noch von deiner Anreise Berichten? Warum eigentlich nicht?“ Osualdo
Bestellt für jeden noch Zwei Bier. „Dann lass uns an einen Tisch gehen. Sie setzen sich gleich an
den ersten Tisch der in
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