Urlaub auf Kuba (German Edition)
Schritt, auf den Tisch der Dame zu, bleibt vor
ihr stehen. Es beginnt eine kurze heftige Diskussion. In der am Ende die Dame Wut – Entbrannt von
ihrem Stuhl aufspringt, Erik am Kragen nimmt, verzweifelt schüttelt, Wortfetzen fliegen, dann
kriegt Erik mit voller Wucht eine geknallt. Die Dame sieht ihn Böse an, dreht sich weg, dreht sich
wieder zurück, Knallt ihm noch eine, geht auf den Tisch der Freunde zu, bleibt kurz davor stehen,
sieht Maricruz, die ihr frech ins Gesicht lächelt, mit Bösen Blicken an. Sagt dann etwas auf
Spanisch und verlässt Wut – Entbrannt das Lokal. Erik der inzwischen auch wieder zurück ist fragt.
„Theresa, was wollte die denn noch hier? Was wohl Erik? Sie wollte sich nur höflich bei ihrer
Konkurrentin verabschieden!“ sagt ihm Theresa etwas erleichtert über das Ende dieser Farce. „Wer
weiß was Erik der für Versprechungen gemacht hat!“ empört sich Petra jetzt. „Nichts habe ich der
versprochen!“ kommt Prompt von Erik. „Dann hast du ihr aber ganz schön Zucker in den Arsch
geblasen.“ Bringt Axel die Freunde zum lachen. Erik, der sich immer noch beide Wangen Reibt,
findet das gar nicht so lustig. Außerdem hat Erik jetzt sein tun sich wieder bei Maricruz
einzuschmeicheln. Die, obwohl sie wusste auf was sie sich mit Erik einlässt, diesen erst einmal ein
wenig Zappeln lässt. July hingegen hat sich, durch dieses Theater, für den Rest des Abends Klaus
gegenüber auch irgendwie etwas Distanzierter verhalten. Theresa aber, da sie sich mit Axel sicher
wiegt, hat das ganze Theater Locker weggesteckt. Für sie ist alles so als sei nichts davon je passiert.
Der Abend nimmt, bei guter Stimmung, dann doch noch ein gutes Ende. Erik geht mit Maricruz
nach Mantanzas, Petra und Ingo, sowie Theresa und Axel gehen auf ihre Zimmer. July und Klaus
hingegen haben noch ein paar Unstimmigkeiten. Am Ende jedoch verschwinden die Zwei am
Strand hinter den Dünen. Der Neue morgen beginnt für Axel wie immer. Erst kriegt Theresa ihren
Arsch nicht aus dem Bett. Dann verschwindet sie Hektisch zu ihrer Arbeit. Schon kurz nach dem
Frühstück liegt Axel bereits wieder allein am Strand in der Sonne. Er grübelt so vor sich hin. „Bei
allen Problemen hatten wir unsere Finger mit im Spiel. Überall haben wir versucht alles zum guten
zu wenden. Nur unser letztes, unser Größtes, eigenes Problem ist dabei voll und ganz auf der
Strecke geblieben. Das schlimmste dabei ist! Niemand, aber auch wirklich niemand, kann uns dabei
helfen! Das mag noch schön was werden. Vielleicht haben wir Glück, und heute Abend fängt keiner
mehr, bei ihren Eltern, davon an.“ geht es ihm durch den Kopf. Die Sonne meint es wieder ziemlich
gut. Um der Hitze der Sonne ein wenig zu entkommen, sich von seinen Gedanken abzulenken, geht
er ins Wasser, auf die Sandbank, sucht dort eine bequeme Stelle, streckt sich dort auf den Armen
nach hinten abgestützt aus, so das er nicht gleich bei jeder ihm entgegenkommenden Welle einen
Mund voll Wasser nehmen muss So verharrt er eine weile, immer auf die nächste kleine Welle
wartend. Dabei versucht er alles um sich herum zu vergessen, bis ihm das ganze auch langsam zu
wider wird. Axel will zurück zum Strand, wo er Klaus entdeckt der sich vorn am Ufer gerade mit
Wasser bespritzt. Er bleibt und wartet bis Klaus bei ihm ist. „Ich staune Klaus ist doch gar nicht
deine Zeit!“ empfängt ihn Axel. „Schön Braun geworden bist du auch.“ fügt Axel noch an. „Hör
bloß auf Axel!“ schimpft Klaus. „Wenn das die Kumpels zu hause sehen!“ Runzelt Klaus die Stirn
nachdenklich. „Wie?“ Guckt Axel ihn im ersten Moment an. Doch dann, „Stimmt ja Klaus! Du bist
doch Grufti, oder so. Ihr müsst euch doch vor der Sonne verbergen.“ fällt es ihm lachend wie
Schuppen von den Augen. „Ich weiß gar nicht was es da zu lachen gibt Axel! Das ist eine sehr
ernste Angelegenheit.“ erregt sich Klaus über Axels Belustigung. Doch der hält mit einem male
Abrupt Inne. Klaus dreht sich ruckartig um. Sieht Petra und Ingo am Strand stehen, dreht sich
wieder zu Axel, sieht ihn etwas Bedröppelt an und sagt flehend zu Axel. „Axel, ich Bitte dich!
Erwähne davon bloß nichts in Petra oder Ingos Gegenwart. Noch besser zu niemanden!“ Axel lacht
wieder. „Klaus! Für wie Dumm hältst du mich? Ich bin doch nicht verrückt. Die Petra macht da
gleich wieder ein Drama draus! Das muss ich mir nicht auch noch antun. Obwohl, Kläuschen! Mir
könnte das doch egal sein. Die paar Stunden die ich noch hier
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