Urlaub auf Kuba (German Edition)
male sehr Eilig in die Küche zu kommen. Was eigentlich nur Theresa und Axel
auffällt. Das glauben die Zwei jetzt so. Denn für sie sieht es so aus als pflege Alejandro seinen, den
er glaubt erworben zu haben, Heiligenschein. Theresa steht auf und will hinter her. „Lass gut sein
Theresa!“ steht Alejandro jetzt ruhig gelassen auf „ Das ist jetzt meine Angelegenheit.“ Die Zwei
sehen sich hoch erstaunt an. Theresa setzt ich wieder zu Axel. Alejandro geht zu Patricia in die
Küche. Für einen Moment sitzen sie schweigend, eher lauschend ob sie ein paar Worte aus der
Küche ergattern können, nur so da. „Theresa, Schatz! Wir haben doch nun alles Bequatscht, oder?
Da könnten wir doch jetzt eigentlich auch gehen. Was meinst du?“ fragt Axel Vorsichtig bei Theresa
nach. „Axel! Was bist du nur für ein Stoffel! So können wir doch meine Eltern jetzt nicht verlassen.
Da sollten wir dann doch einen besseren einen Günstigeren Zeitpunkt wählen.“ Weißt sie ihn grob
zurecht. „Meinst du wirklich? Richtigen Zeitpunkt! Den gibt es doch nie!“ Brabbelt Axel vor sich
hin. „Das habe ich gehört Axel!“ schimpft sie ihn an. „Was denn Streit?“ Fragt Alejandro scheinbar
durch irgendetwas gereizt. Wie er gerade wieder dazu kommt. „Nein, nein Vati! Ich musste Axel nur
ein wenig zurecht weisen!“ gibt sie ihrem Vater kurz angebunden zu verstehen. „Hört schon auf!“
geht Axel dazwischen. Da er Alejandros Angriffslust bemerkt hat. Fragt dann. „Alejandro erzähl uns
lieber was Patricia macht. Wie es ihr geht. Ach ja, entschuldigt! Patricia geht’s gut. Sie wird auch
gleich wieder zu uns stoßen.“ Alejandro hat noch gar nicht richtig ausgesprochen, da steht sie auch
schon mit dem Wein in der Tür. „Geht´s um mich?“ fragt sie bevor sie den Raum Betritt.
„Eigentlich schon Patricia!“ kommt plötzlich und erleichtert von Axel. Alejandro und Theresa sehen
Axel verstört erschrocken an. Patricia reagiert gleich. „Na Axel. Was haben die Zwei schon wieder
angestellt? Nichts Patricia! Ich glaube du bist im rechten Augenblick zurück gekommen.“
Beantwortet Axel, erleichtert durch ihr erscheinen, ihre Frage. Theresa und Alejandro fühlen sich
erkannt. Theresa setzt sich zu Axel auf den Schoß und schmiegt sich ängstlich an ihn. Alejandro
aber wirkt Nervös und rutscht in seinem Sessel hin und her. Patricia Beobachtet das ganze sehr
genau, obwohl sie den Wein einschenkt. Setzt sich dann, ohne die Zwei aus den Augen zu lassen,
hebt ihr Glas, bleibt aber sitzen. „Auf erst einmal, die letzten schönen Stunden für euch. Dann eine
gute Heimreise und Rückkehr für dich Axel!“ Axel kommt ins staunen. „Vor allem aber das du
wieder kommst, Axel!“ Betont sie den letzten Satz extra. „Enttäusche uns nicht und lass uns und
unsere Tochter nicht all zu lange warten!“ fügt sie nach einer kleinen Pause, in der sich alle
verwundert ansehen, noch an. Das rührt Axel jetzt doch ein wenig. Damit hätte er jetzt nicht
gerechnet. Vor allem nicht von Patricia. Erst die Rede von Alejandro. Und jetzt noch das? Axel hat
mit sich zu Kämpfen, um nicht doch noch aufzufallen. Scheinbar wird er nun doch noch von ihren
Eltern Akzeptiert. Was Theresa auch sehr verwundert bemerkt. Sie will die, für sie Günstige,
Situation Nutzen und fängt, nachdem sie die Gläser geleert haben an zu Treiben. Ihren Blicken und
Gesichtszügen nach zu Urteilen geht es ihr im Moment auch nicht viel besser wie Axel. Axel komm
jetzt. Es wird langsam Zeit. Wir müssen uns langsam fertig machen.“ Übt sie auf Axel Druck aus.
Sie stehen auf, Theresa Blickt schnell und flüchtig durch die runde. Verschwindet danach sofort auf
ihr Zimmer. Axel sieht nach Alejandro. Der im Moment verlegen nach unten sieht. Jetzt will er
Patricia noch ins Gesicht sehen. Die sich aber sofort von ihm abwendet. Enttäuscht von den beiden
dreht er sich um und geht zu Theresa auf´s Zimmer. Stark beeindruckt, mit dem Wasser kämpfend
Betritt er Theresas Zimmer. Dort findet er Theresa auf dem Bett unter Tränen sitzend vor. Er kann
nicht anders, setzt sich zu ihr, nimmt sie in den Arm, drückt sie fest an sich. Nun kann er nicht mehr
an sich halten. Jetzt kommen ihm auch ein paar Tränen. Es ist bei weitem nicht so schlimm wie bei
Theresa. Doch ein paar Dicke Krokodilstränen lässt er auch. Axel versucht es aber so gut es geht zu
Unterdrücken. Es dauert eine weile bis er sich wieder einigermaßen im Griff hat. Doch dann
versucht er Theresa zu Beruhigen, zu Trösten.
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