Urlaub auf Kuba (German Edition)

Petra und Ingo wollen zu den Spielen gehen. Da entdecken sie Erik am Tresen. „Ihr
Blödmänner!“ schimpft Petra wie sie ihn sieht und geht weiter. Klaus geht hinter ihr her. Doch Axel
geht zu Erik an die Bar. „Die Blonde schon gesehen Erik? Ja die sitzt da vorn. Nur den Kleinen
habe ich noch nicht entdeckt. Der wird schon noch kommen Erik. Lass uns am besten hier warten.“
Die Spiele beginnen. Wie immer kommt zuerst das Würfelspiel, mit etwas zu großen Würfeln aus
Schaumstoff. Die Kanadier haben ihre und die Tochter von ihren Bekannten dazu geschickt. Roy ist
erst im nächsten Spiel mit dabei. Er sitzt sichtlich Nervös, zappelig und erwartungsvoll auf seinem
Stuhl. „Axel sieh mal Roy. Bin nicht Blind Erik. Wenn das mal gut geht. Lass mal Erik. Wenn ich
den jetzt da so sitzen sehe, habe ich auch leichte Bedenken.“ Anfangs, wie es so aussieht das ihre
Freundin noch am Gewinnen ist, verläuft das Spiel relativ ruhig. „Axel bei diesem Spiel werden wir
auf unser Glück vertrauen müssen! Stimmt, mit Manipulation ist hier nicht viel zu machen. Lass
mal Erik. Selbst wenn sie dieses eine Spiel gewinnt, was noch nicht fest steht, können wir das noch
für uns ausnutzen. Klar Axel der erste Sieg! Sie wird wieder vor Begeisterung mit Freudensprünge
ihren Sieg Feiern. Das wäre Fürchterlich Erik! Aber ich denke mal die Mädels werden das schon
machen.“ Das Spiel scheint gelaufen zu sein. Die Schiedsrichter vergleichen die Punkte. Sie rufen
Zwei Personen zu einem Zweiten Durchgang auf. Begründen diesen Vorfall mit gleicher Punktezahl
von den Zwei Teilnehmern. Einer davon ist natürlich unsere Blonde Freundin. Der aber das ganze
nicht so recht zu passen scheint. Deswegen auch sofort Diskutierend auf die Schiedsrichter los geht.
Denn ihrer Rechnung und Meinung nach ist sie schon jetzt klarer Sieger gewesen. Doch die
Schiedsrichter bleiben hart. Sie lassen sich von der Blonden nicht Beirren. Im Gegenteil sie weisen
sie darauf hin das laut ihrer Unterlagen dieses Ergebnis hervor geht. Das sie das so Akzeptieren soll.
Da sie sonst mit bei den Zuschauern Platz nehmen müsse. Verzweifelt, sichtlich Nervös und
angespannt, wendet sie sich von den Schiedsrichtern ab. Sichtlich verärgert diesen ersten Disput mit
den Schiedsrichtern nicht für sich gewonnen zu haben. Nimmt sie weiter an den Spielen Teil. In der
Zwischenzeit ist der Kleine auch im Publikum erschienen. Er hat einen Platz vor Ingo gefunden.
Durch sein etwas spätes erscheinen hat er nur noch die Schlussszen des ersten großen Auftritts
seiner Freundin mitbekommen. Sieht sich fragend um an wem er sich wenden könne um
herauszubekommen was bis hier her geschehen ist. Doch an den Gesichtern der hier Anwesenden
kann er erkennen das er diese Frage lieber für sich behalten sollte. „Axel! Wenn die sich so hält,
sieht das aber schlecht aus für uns. Ich weiß Erik. Ich denke mal der Kleine wird sie sich vorher
noch einmal richtig ins Gebet genommen haben. So das sie sich wenigstens vor den Kindern etwas
mehr zusammen reißt. Das könnte leicht möglich sein Axel.“ Nicht weit von dem Kleinen, in der
selben Reihe, wird ein Platz Frei. „Du oder ich Erik? Ich, Axel! Du solltest lieber noch etwas
warten! Gut! Dann aber bei der nächsten Gelegenheit.“ Eine Fremde, den Freunden eher unbekannte junge Frau, ist mit in diesem Finale. Irgendwie scheint bei der Blonden, wenigstens
äußerlich, die Nervosität wie entschwunden. Vielleicht weil sie im Finale nicht gegen eins der
Kinder antreten mus? Immerhin dürfte es ihr, wenn sie jetzt verliert, nicht so Peinlich sein. Ist es
Glück, Ungeschicklichkeit oder Zufall. Jedenfalls gewinnt am Ende des kleinen großen Finales
unsere Freundin, das Elefantenküken doch noch. Jetzt kann sie sich, vielleicht ist es aber auch nur
der Triumph über die Schiedsrichter, einfach nicht mehr beherrschen. Sie führt vor all den Kindern
(Für die Eltern ist das schon Peinlich genug.) ihren unmöglichen Freudentanz auf. Es ist
Fürchterlich, Grausam mit ansehen zu müssen wie ein Erwachsener Mensch, sich nach so einem
Sieg, über so ein lächerliches Spiel vor Kindern so aufführen kann. Die Zuschauer sind Beschämt,
entsetzt und Irritiert darüber. Wissen aber im Moment nichts was sie dagegen machen könnten. Axel
selbst ist auch erschüttert. Er hat schon viel erlebt. Aber das übertrifft alles. Jetzt ahnt er schlimmes!
„Wenn die nach so einem lächerlichen Sieg so ausflippt, wie Mag das nur Enden wenn sie nicht nur
einmal