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v204525

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Titel: v204525 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean Fellber
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in den Achselhöhlen beim Sex, den Schwanz, nachdem er in mir war.«
    »Dann riecht er nach dir.«
    »Die Gerüche von ihm und mir vermischen sich, zusammen bilden sie einen neuen Geruch.«
    »Und ich soll dir etwas beibringen?«
    »Das war eine Frage«, sagte sie.
    »Nein, eine Feststellung«, entgegnete ich.
    ***
    »Warum mögen Männer Pornographie?«
    »Weil sie einfach ist.«
    »Einfach?«
    »Mechanisch. Erregung, Penetration, Orgasmus.«
    »Schaust du Pornos?«
    »Manchmal«, gab ich zu. »Und du?«
    »Ja, auch. Selten. Ich mag sie nicht. Warum mögen Männer Pornographie?«
    »Weil die Pornographie davon träumt, dass Frauen und Männer das Gleiche wollen.«
    »Dann sind sexuell erfüllte Beziehungen pornographische Beziehungen?«
    »Nein. Das Bild einer Pfeife ist keine Pfeife. Aber das Bild kann Lust darauf machen, eine Pfeife zu rauchen.«
    »Ich verstehe«, sagte Lou. »Aber wenn ich an deinem Schwanz saugen möchte, dann deshalb, weil ich das Saugen in den Bildern der Pornographie gesehen habe?«
    Ich hatte darauf keine Antwort.
    »Ich möchte das jetzt ausprobieren«, sagte Lou. »Bist du erregt?«
    Ich öffnete meinen Reißverschluss und befreite meinen Penis. Lou kniete sich vor mich hin, streichelte mein Glied mit der Hand, die Spitze mit ihrer Zunge, nahm ihn dann ganz in den Mund. Mein Schwanz wurde härter, dicker, ich strich über ihren Nacken während sie versuchte, so viel wie möglich zu schlucken. Sie sah zu mir auf. Entließ mich. »Möchtest du in meinem Mund kommen oder auf mein Gesicht?«
    »Lieber in deinem Mund.«
    »Da endet die Pornographie.«
    ***
    »Warum kommen Männer immer, im Gegensatz zu Frauen?«
    »Das ist nicht wahr.«
    »So?« Sie sah mich ungläubig an.
    »Ich komme nicht jedes Mal. Und auch, wenn ein Mann kommt, dann ist es sehr unterschiedlich.«
    »Die Orgasmen sind unterschiedlich?«
    »Ja. Manche verpuffen. Die zählen nicht. Nach anderen ist man glücklich.«
    »Wann passiert welcher?«, fragte sie.
    »Ich weiß es nicht.«
    »Mit dieser Antwort kann ich nichts anfangen.«
    »Es tut mir leid.«
    »Wenn ich mit dir schlafe, dann möchte ich, dass du einen richtigen Orgasmus hast. Versprichst du mir das?«
    Ich versprach es.
    ***
    Am darauffolgenden Tag kam Lou wieder um die Mittagszeit. Es war ein besonders heißer Tag, die Kleidung haftete an der Haut. Lediglich im Museum war es etwas kühler. Ich schloss ab und wir gingen zum Strand, schwammen im Meer. Das Licht flirrte, das Wasser glitzerte, wir waren fast nackt und streichelten uns, küssten uns, begehrten uns. Wir kehrten aufgeheizt ins Museum zurück, ich zog ihr Höschen zur Seite, griff nach ihrer Scham, die sich reif und feucht meiner Hand entgegen wölbte bevor ich meine Schwanzspitze ansetzte.
    »Keine Angst«, sagte sie, »ich nehme die Pille.«
    Mein Penis glitt in sie hinein, wurde von ihrer sanften, weichen Höhle umhüllt, die langsam weiter wurde, sie spannte die inneren Muskeln an und massierte mich. Langsam vögelte ich sie, hob ihre Beine an, um tiefer eindringen zu können, so tief es ging, so tief, dass aus Mann und Frau ein einziges, neues Tier der Lust wurde.
    Wir hörten ein Geräusch. »Es kommt jemand«, flüsterte Lou. Sie hatte sich aufgerichtet.
    »Nein, das ist der Wind.«
    »Es geht kein Wind. Ist die Tür abgeschlossen?«
    »Nein. Ich höre nichts mehr.«
    Wir lauschten noch einen kurzen Moment und hörten den Kühlschrank summen, sonst nichts. Lou ließ sich wieder nach hinten fallen und wir spielten weiter unser Spiel, das Spiel von Mann und Frau und dem Tier mit den zwei Rücken. Mein Höhepunkt kam schneller, als ich es mir gewünscht hatte. Mein Kopf explodierte fast zeitgleich mit meinem Schwanz. Danach hockte ich mich vor ihre Möse, begann sie zu lecken, bis auch Lou so weit war und ihren Orgasmus herausschrie.
    »War das jetzt ein richtiger Orgasmus?«, fragte sie mich.
    »Und wie.«
    »Ja, bei mir auch.«
    »Magst du Limonade?«
    Sie lachte. »Du hast eine Frage gestellt.«
    »Es bleibt unter uns.« Ich lächelte.
    »Ich komme morgen wieder«, sagte sie.
    »Ich bin hier und warte auf dich.«
    Sie streichelte mein halb erschlafftes Glied.
    »So ein Penis ist etwas Schönes.« Sie beugte sich hinab und gab ihm einen kleinen Kuss. »Er schmeckt nach meiner Möse.«
    »Dann schmeckt er so, wie er immer schmecken sollte.«
    Sie küsste mich auf den Mund.
    »Dein Mund schmeckt auch nach meiner Möse. Und ein bisschen nach Sperma.«
    »Magst du den Geschmack?«
    »Ja.«
    Wir küssten

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