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v204640

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Titel: v204640 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Calaverno
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Erwartung, dort weitere Stücke zu sehen, schlüpfte ich unbemerkt in den angrenzenden Raum hinein. Tatsächlich: Alles stand voll mit teilweise verdeckten Leinwänden. Als echter Kunstchaot schien Wassilij auch hier zu leben. Die Kleiderhaufen auf jedem sichtbaren Stuhl zeugten nicht gerade von übermäßiger Ordnungsliebe, denn ein dunkler, altmodischer Schrank direkt neben mir sah aus, als könne er ganze Aussteuern aufnehmen. Vor den Fenstern waren die Jalousien heruntergezogen und schnitten das Licht in unregelmäßige Streifen. Deshalb sah ich nicht sofort die beiden Gestalten auf dem Futon unterhalb des letzten Fensters. Als eine davon leise kicherte, erstarrte ich auf meinem Platz zwischen Schrank und Tür.
    Es waren zwei Frauen. Eine lag ausgestreckt auf den schwarzen Laken. Sie hatte die Augen geschlossen und fuhr unruhig mit den Händen über ihren Oberkörper. Ihre großen Brüste wölbten sich beeindruckend nach oben und zur Seite. Der Kopf mit den halb langen, dunklen Haaren warf sich ungeduldig auf einem Kissen hin und her. Über ihr kniete eine knabenhaft schlanke Blondine mit einer beneidenswerten Mähne. Von ihr konnte ich nicht viel sehen. Ihre Haare fielen wie ein Vorhang bis fast auf ihre Hände herunter. Mit denen fuhr sie gerade die Körperumrisse der Üppigen nach, wobei sie leise und zärtlich murmelte. Es schienen russische Koseworte zu sein. Die Dunkle stöhnte, hob langsam die Arme und zog die Blonde in eine enge Umarmung zu sich herunter. Sie küssten sich lange und wanden sich dabei wie Schlangen. Besonders die Schlanke hatte einen wunderbar geschmeidigen Körper. Ihr kleines Hinterteil war mir zugewandt und ich beobachtete fasziniert die Wellenbewegungen. Schließlich wandte sie ihre Aufmerksamkeit den Brüsten der anderen zu. Sie leckte sie, mit lasziver Langsamkeit, sog dann an den Spitzen, bis die Nippel groß wie Kirschen waren und abstanden. Solche riesigen Nippel hatte ich noch nie gesehen. Die Blonde saugte kräftig, wie ein kleines Tier, und die Dunkle stöhnte auf. Sie sagte etwas, woraufhin die Kleine lachte und ihre Brüste zusätzlich mit den Händen massierte. Die Dunkle griff in die lange, helle Mähne und drückte den Kopf des Mädchens an ihrem Körper hinunter. Es war deutlich, was sie wollte. Die Kleine gehorchte sofort und rutschte so weit nach unten, dass sie mit dem Kopf zwischen den jetzt weit gespreizten Beinen ihrer Freundin lag. Ihr Vorhang aus Haaren verbarg alles, aber das Gesicht der Dunklen sprach Bände. Sie biss in eine zur Faust geballten Hand und keuchte unterdrückt. Zwischen meinen eigenen Beinen begann es zu kribbeln, aber ich wagte nicht, mich zu rühren. Als die Dunkle ihren Höhepunkt erreichte, presste sie sich beide Hände fest auf den Mund und bäumte sich auf, so dass ihre Gefährtin fast weggeschleudert wurde. Die schien nicht überrascht, denn sie hielt sich geschickt an den Oberschenkeln fest und flüsterte offenbar etwas Komisches, denn die Dunkle lachte, ein heiseres Lachen, trotz ihrer Erschöpfung.
    Ich hatte den Moment genutzt, eine Hand unter meinen Rock zu schieben und umfasste jetzt mein Geschlecht. Kein Wunder, ich war nass und glitschig wie ein frisch gefangener Fisch.
    Auf dem Bett hatte sich die Blonde auf den Bauch gelegt und streckte ihr kleines Hinterteil fordernd nach oben. Es schien ein eingespieltes Ritual zu sein, denn die andere griff nach einem Beutel am Fußende und zog einen Riesendildo heraus. Dagegen musste jeder echte Schwanzträger verblassen. Meine Güte, für den war sie doch viel zu zierlich! Aber das kleine Hinterteil wackelte ungeduldig und die Dunkle kniete sich breitbeinig hinter die Helle. Neckend fuhr sie mit dem Dildo über deren Schamspalte, hinauf und hinunter, und bedachte zwischendurch wohl auch deren Kitzler, denn die Kleine keuchte plötzlich heftig. Schließlich erbarmte die Üppige sich und begann, den Dildo einzuführen. Die Spitze rutschte leicht in die Vagina hinein. Dann jedoch musste die Dunkle sehr behutsam, Zentimeter für Zentimeter, vorgehen. Die Kleine stöhnte – vor Lust oder Schmerz oder beidem? Dann war das Ungeheuer in ihr verschwunden. Die Dunkle drückte jetzt rhythmisch gegen den Dildo. Es musste angenehm sein, denn der helle Po wand sich lustvoll. Neugierig versuchte ich, mehr von dem zweiten Gerät zu erkennen, das eben aus den Tiefen des Samtbeutels geholt wurde. Von weitem sah es aus wie ein Stab aus lauter Kugeln. Den platzierte die Ältere vorsichtig am kleinen Poloch,

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