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das Haus hütest. Und stell dir vor, er hat von sich aus angeboten, mit dir etwas zu unternehmen.«
Ich verschluckte mich an meinem Wein. Da hatte er ja genau den Bock zum Gärtner gemacht! Einen Moment lang erwog ich, ihm reinen Wein einzuschenken, alles zu beichten und einen Schlussstrich zu ziehen. Aber der Moment ging vorüber und ich schwieg. Allein die Aussicht auf mehr, mehr von Markus’ Spielchen, mehr Aufregung, mehr Erregung, beschleunigte meinen Puls. Ich wäre verrückt, nicht alles mitzunehmen, was ich kriegen konnte.
»Wenn es dir nicht recht ist, kann ich ihm ja sagen, du hättest bereits andere Pläne. Aber ich dachte, ihr kommt gut miteinander aus.«
Meine Güte, ahnte er wirklich überhaupt nichts?
»Nein, nein. Aber ist es nicht ein bisschen aufdringlich, von ihm zu erwarten, dass er mich unterhält?«
Rüdiger warf mir einen verständnislosen Blick zu.
»Wieso denn? Du bist eine gute Gesellschafterin, ein angenehmer Anblick …«
Sein Blick wanderte über mein Nichts aus Seidenjersey, das ich im Vertrauen auf die Anziehungskraft der Hitparade der Volksmusik, die heute Abend im Fernsehen lief und die Stegmaiers hoffentlich ans Haus fesseln würde, draußen zu tragen wagte. Zu unserem Leidwesen begeisterten sich Stegmaiers für Volksmusik – oder das, was sich als solche bezeichnete. Im Sommer ließen sie manchmal die Anrainer am Sound ihrer wattstarken Stereoanlage teilhaben. Wieso sollte man schließlich Musikgenuss und laue Sommerabende nicht kombinieren? Herr Stegmaier bettete dann seine zwei Zentner in seinen Spezialsessel auf der Terrasse, ließ sich Salzstangen und Biervorrat in Reichweite stellen, Frau Stegmaier holte ihr Strickzeug in Bonbonrosa oder Himmelblau – und dann drehten sie auf. Heute Abend frönten sie ihren Freuden glücklicherweise im Haus.
Mein Nichts aus Seidenjersey saß wie eine Wurstpelle und zeichnete alles haarklein ab. Leider auch den Bauch. Ich trank aus, stand auf und streckte mich kräftig. Rüdiger trat hinter mich, umschlang mich und umfasste meine Brüste. Ich spürte seine Schwellung an meinen Pobacken, als er sich an mich drückte und raunte: »Ich werde dich vermissen. Komm, wir gehen hinein.«
Ich rieb meine Kehrseite aufmunternd gegen seinen Unterleib und ging mit aufreizend schwingenden Hüften voran, in Richtung Schlafzimmer. Es war länger her, dass es zwischen uns passiert ist und ich konnte bereits meine Schamlippen pochen fühlen. Begierig fummelte ich an seinem Hosenverschluss, öffnete ihn und fuhr mit einer Hand in seine Unterhose. Der Penis hatte noch nicht die endgültige Härte erreicht, von Stoff befreit, stand er aber bereits aufrecht in seinem Büschel dunkelbrauner Schamhaare. Ich sank auf die Knie und öffnete den Mund für ihn. Kaum glitten meine Lippen über den Eichelrand, konnte ich in meiner Hand die Blutzufuhr spüren. Der Umfang nahm augenblicklich zu. Die große Ader an der Seite pulsierte heftig. Um Rüdigers Beherrschung nicht allzu stark zu strapazieren, verzichtete ich auf raffinierte Zungenspiele und beschränkte mich auf nicht zu intensive Hoch-Runter-Bewegungen. Behutsam entzog er sich mir und nahm mich in die Arme. Seine Zunge fragte, schlängelte sich an meiner, leckte leicht meine Mundwinkel, strich über meine volle Unterlippe. Ich wurde wild, rieb meine juckenden, aufgerichteten Nippel an seinem rauen Hemd. Ich versuchte, eines seiner Beine zwischen meine zu klemmen, um meinen ganzen Hügel dagegen zu pressen.
Er schaffte es, aus seinen Kleidern zu schlüpfen, ohne mich loszulassen, dirigierte mich zum Bett und ließ sich mit mir im Arm darauf fallen. Ich zog ihn über mich und öffnete die Beine weit. Ich wollte ihn tief in mir fühlen, die Penisspitze ganz am Ende, ganz hinten am Muttermund. Sein erster Stoß nahm mir den Atem, so rammte er sich in mich. Ich war weich, glitschig und heiß, drückte mein Kreuz durch, bog mich ihm entgegen, die Hände um die Stäbe am Kopfteil des Bettgestells gekrallt. Meine Schenkelmuskeln zitterten vor Anspannung, meine Unterleibsmuskeln pumpten wie verrückt, umklammerten seinen steinharten Schwanz, der in schnellem Tempo hineinhämmerte. Ich ignorierte die zitternden Muskeln, wollte nur noch den Weg an die Spitze. Als ich kam, schüttelten die Spasmen uns so durch, dass ich ihn fast abgeworfen hätte, so bäumte ich mich auf. Mit den letzten, ausrollenden Wellen spritzte er seinen Samen in mich. Er versteifte sich, der harte Stab in mir zuckte und mit einem kehligen
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