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v204640

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Titel: v204640 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Calaverno
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von links.«
    Wanda deutete auf eine eindrucksvolle Sammlung gleich neben der Tür. Das verlangte Gerät lag erstaunlich schwer in der Hand. Die Peitschenschnüre waren breite Lederbänder.
    »So, Sklave. Du wirst es nicht noch einmal wagen, mich mit deiner Lust zu beschmutzen.«
    Ihre Stimme ließ vermuten, dass sie nicht zu Scherzen aufgelegt war. Sie holte aus und ich zuckte bei dem laut klatschenden Geräusch zusammen. Markus gab keinen Laut von sich, aber ich bemerkte, dass sich seine Brustwarzen wie winzig kleine Perlen aufrichteten. Zu meiner Beruhigung schien der angerichtete Schaden minimal zu sein. Gerade eine leichte Hautrötung. Ich entspannte mich ein wenig und nahm die Szene mit mehr Interesse auf. Die Schläge klatschten jetzt regelmäßig, abwechselnd von rechts und von links geführt. Wanda schien sich auf den Brustbereich zu konzentrieren. Schließlich breitete sich eine gleichmäßige Rötung auf der Haut aus. Wanda hielt inne und zog die Schnüre einige Male langsam und absichtsvoll über Markus’ Penis. Als sie sich umdrehte, strich sie sich unauffällig über die Stirn. Sie atmete schnell und wirkte angestrengt. Als sie sich mir zuwandte, sah ich einen feinen Schweißfilm auf ihrem Gesicht.
    »Reib ihn mit Eis ab! Ich will nicht, dass er ohnmächtig wird, ehe ich mit ihm fertig bin.«
    Wanda wies mit der Peitsche in eine Ecke. Dort stand ein Kübel voller Eiskugeln in Tischtennisballgröße.
    »Reibe ihn gründlich ab, aber wage es ja nicht, mit ihm zu sprechen. Ich werde es erfahren und ihr werdet es beide büßen.«
    Mit diesen Worten verließ sie würdevoll den Raum. War das ein Teil des Spiels oder was hatte sie vor? Unsicher griff ich mir zwei von den Eisbällen und begann, sie in kreisenden Bewegungen über Markus’ Brust und Bauch gleiten zu lassen. Er gab ein leises Stöhnen von sich. Die Sache begann, mir Spaß zu machen. Ein so absolut hilfloser Mann hat eine ganz eigene Form von Sexappeal. Ich widmete mich hingebungsvoll seinen süßen Brustwarzen und konnte nicht widerstehen, mit dem Eis tiefer zu wandern. Die Eiskugeln waren rasch bis auf Murmelgröße geschmolzen. Ehe er reagieren konnte, hatte ich ihm flink eine davon in den Anus geschoben. Es ging ganz einfach und so schob ich die zweite gleich hinterher. Das Stöhnen wurde lauter. Ich holte mir neue Eisbälle. Ich ließ sie vor Schreck fallen, als die Tür hinter mir zuschlug. Das spöttische Glitzern in Wandas Augen verriet mir, dass sie uns beobachtet hatte.
    »Was fällt dir ein, mit meinem Sklaven zu spielen, freches Ding? Komm her zu mir!«
    Befehlend wies sie vor sich auf den Boden. Gehorsam stellte ich mich vor sie hin. Mit einer raschen Bewegung riss sie mir den Kittel vom Leib und zog mich am Arm herum, mit dem Gesicht zur Wand.
    »Beug dich vor, Hände auf die Knie!«
    Der geteilte Hosenrock fiel nach unten und entblößte meinen Hintern. Gänsehaut überlief mich. Plötzlich schrie ich vor Überraschung und unerwartetem Schmerz auf. Sie hatte mir doch tatsächlich eins mit der Peitsche über den Hintern gezogen! Der akute Schmerz wich einem sanften Glühen, aber ich war schockiert. Über sie und über mich. Denn ich ging nicht etwa sofort zur Tür, sondern verharrte wie gelähmt in meiner demütigenden Pose. Sie schlug noch zweimal zu. Einmal wieder auf meine Backen, das zweite Mal auf meine Oberschenkel, knapp über den Strumpfrändern. Dann legte sie die Peitsche beiseite und griff nach etwas anderem. Ich achtete nicht darauf, weil ich noch ganz in meiner persönlichen Peinlichkeit gefangen war: Es hatte mich tatsächlich erregt, geschlagen zu werden. Blitzschnell führte sie mir einen kleinen, schlüpfrigen Anal -Plug ein, ehe ich reagieren konnte. Sie hielt den Finger darauf gedrückt, als ich ihn unwillkürlich auspressen wollte und gab mir einen kräftigen Klaps.
    »Der bleibt drin, bis ich dir erlaube, ihn zu entfernen. Und jetzt wird es ernst.«
    Sie winkte mich neben sich und streckte die Arme, um Markus’ Halsring von der Wand zu lösen.
    »Hilf mir, ihn drüben anzubinden. Keine Angst, er kann dir nichts tun.«
    »Drüben« war ein mannsgroßes, bedrohlich wirkendes Andreaskreuz, das frei im Raum stand. An jedem Balkenende gab es eingelassene Ringe zum Befestigen. Willig ließ Markus sich die Hand- und Fußgelenke mit Karabinerhaken an diese Ringe fesseln. Wanda ging um das Gerät herum und hantierte an einer großen Stellschraube, während sie ihm unverwandt ins Gesicht starrte. Sie hörte erst auf, als

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