Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
v204640

v204640

Titel: v204640 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Calaverno
Vom Netzwerk:
es war ihm unmöglich, ihn zu kosten oder mit seiner Zunge die seidige Glätte meines Schoßes zu erkunden. Derweil umspielte meine Zungenspitze seinen Bauchnabel, umtanzte ihn, lotete seine Tiefe aus. Meine Lippen saugten sich fest, ließen los. Ich setzte kleine Bisse über seinen Unterbauch, nahm die zarte Haut der Leiste zwischen die Zähne und zog daran. Das Büschel Schamhaar kitzelte mich dabei an der Wange. Meine Zunge wanderte in seine Leistenbeuge, bis hinter den Hodensack, in dem sich die Hoden wie Murmeln hin und her schieben ließen. Die leicht faltige Haut war spärlich behaart. Erst an der Unterseite, zum Damm hin, wurde der Wuchs dichter. Ich legte meine Handfläche auf die Stelle direkt unterm Sack und tastete vorsichtig mit dem Zeigefinger nach seinem Anus. Ich hatte den Finger mit meinem Saft benetzt und nutzte ihn nun, seine Pospalte schlüpfrig zu machen.
    Der Schließmuskel hatte sich fest zusammengezogen. Ich umkreiste und massierte ihn so lange, bis ich ein Nachgeben spürte und ließ meinen Zeigefinger hineingleiten. Mit gekrümmtem Finger begann ich eine zarte Massage. Dann, durch sein genussvolles Stöhnen ermutigt, bewegte ich den Finger fester und energischer, wobei mein Handballen Gegendruck ausübte. Meine andere Hand legte sich um seinen Penisschaft und ich fuhr, wie ein Hauch, mit der Zungenspitze am Schaft entlang, umspielte den Eichelrand und tippte neckend gegen die Spitze. Er ächzte jetzt laut und drängte sich mir entgegen. Lange konnte ich ihn nicht mehr hinhalten.
    Ich richtete mich auf und angelte nach einem Präservativ in der Kimonotasche, fummelte etwas ungeschickt damit herum, schaffte es aber, das Ding darüberzurollen, und schob mich auf den zuckenden Phallus zu. Ich führte die zum Platzen pralle Eichel in mich ein, spannte mich an und zog sie wieder heraus, streichelte mit ihr meine steil aufgerichtete Lustperle. Der Schwanz unter mir wurde wild, also ließ ich ihn eintauchen und musste selber nach Atem ringen, als er mich gänzlich ausfüllte, heiße Härte voller Leben. Mit aller Kraft hielt ich Markus unten, presste sein Becken gegen die Matratze, unterband seine frenetischen Beckenstöße. Ich brauchte noch ein paar Minuten – so lange musste er es noch irgendwie aushalten. Der rechte Zeigefinger verharrte immer noch in seinem Anus. Ich führte meinen linken Zeige- und Mittelfinger zum oberen Rand meiner Spalte und drückte sie in das weiche Fleisch, bis ich meinen Knopf spürte und ein erstes Zucken. Ich war so geschwollen, dass ich stärkere Reize brauchte. Während ich mich zurücklehnte, um den Druck auf die vordere Scheidenwand zu verstärken, massierte ich wild und ungeduldig meine Knospe. Der Orgasmus überkam mich so heftig, dass ich aufschrie. Die Zuckungen in meinem Inneren lösten ein Echo bei Markus aus. Er explodierte heftig. Sobald unsere Nachzuckungen verklungen waren, beeilte ich mich, abzusteigen und ihn loszumachen. Als ich mich den Handschellen zuwandte, erschrak ich. Er musste ziemlich an ihnen gerissen haben, denn dicke, rote Abdrücke zogen sich um seine Handgelenke. Ich suchte auf dem Fußboden hektisch nach den Schlüsseln, fand sie schließlich und befreite ihn.
    »Wieso hast du nichts gesagt? Das muss doch höllisch wehgetan haben.«
    Er besah sich den Schaden, tat ihn mit einem Achselzucken ab und grinste mich anzüglich an.
    »Das war jede einzelne Schramme wert. Mit der Nummer könntest du reich werden.«
    Ich schnaubte durch die Nase, streckte meinen Rücken durch und ließ mich neben ihm aufs Bett fallen.
    »Danke für die Blumen.«
    Ich gähnte entspannt. Markus hatte mit seiner »Behandlung« Recht gehabt: Die unangenehmen Momente waren zwar nicht völlig vergessen, aber dieser Old Wild Billy würde mich wohl spurlos gestreift haben.
    »Meinst du, du fühlst dich gut genug, ein paar Schnappschüsse zu machen?«, fragte Markus, während er mich zärtlich streichelte.
    »Natürlich. Wenn ich bisher keinen hysterischen Anfall bekommen habe, dürfte jetzt keiner mehr zu erwarten sein.«
    Er gab mir einen Klaps und sprang vom Bett.
    »Gut. Ich hatte nämlich alles vorbereitet. Komm mit.«
    Und damit wurde ich in Richtung Atelier gezerrt und in den nächsten Stunden in allen erdenklichen Posen fotografiert – von oben, von unten, von der Seite und von hinten. Am Ende unserer anstrengenden Arbeit bestellte Markus den Pizzaservice. Während wir aßen, erzählte er mir beiläufig:
    »Für Freitag habe ich eine hochinteressante Einladung.

Weitere Kostenlose Bücher