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Vampir à la carte (German Edition)

Vampir à la carte (German Edition)

Titel: Vampir à la carte (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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ihn keineswegs eingeladen hatte, doch er lief bereits zu seinem Wagen zurück, um den Motor abzustellen und den zweiten Becher zu holen.
    Seufzend schüttelte sie den Kopf über ihre eigene Unfähigkeit, klar und deutlich zum Ausdruck zu bringen, was sie eigentlich wollte, um solche Situationen wie diese zu vermeiden. Dann wandte sie sich um und ging weiter in Richtung des Hintereingangs. Als sie die Tür aufgeschlossen hatte, war Cale bereits wieder bei ihr. Sie zog die Tür auf und hielt sie fest, damit er mit den Getränken hineingehen konnte. Kaum hatte er das Ladenlokal betreten, blieb er auch schon wieder stehen.
    Er stieß einen leisen Pfiff aus. »Das ist ja riesig.«
    »Dreimal so groß wie das alte La Bonne Vie«, bestätigte sie stolz und stellte sich neben ihn, um ihrerseits ebenfalls die Küche zu begutachten. Mit dem, was sie hier geschaffen hatte, war sie wirklich sehr zufrieden. Sie hatte das alles selbst entworfen, und sie fand, dass es optimal geworden war. Es gab genug Platz, dass die Leute sich nicht ständig gegenseitig auf die Füße traten, man aber zugleich nahe genug beisammen war, dass man nicht erst laut werden musste, um sich verständlich zu machen.
    »Dann planen Sie auch mehr Küchenpersonal ein«, stellte er fest, während er sich die Arbeitsplätze ansah.
    »Mehr als doppelt so viel wie in meinem alten Restaurant«, bestätigte sie. »Die Arbeitsverträge sind alle unterschrieben, die Leute sind eingearbeitet und warten nur darauf loszulegen.«
    Er musterte sie neugierig. »Mich wundert, dass nicht einer von den Leuten heute Abend für Peter einspringen konnte.«
    Alex schüttelte den Kopf. »Ich habe sie letzten Monat von meinem anderen Personal einarbeiten lassen, aber seit gestern haben sie alle zwei Wochen frei, damit sie ihre persönlichen Angelegenheiten regeln können, bevor dieses Lokal hier eröffnet wird. Die meisten von ihnen sind in Urlaub oder auf dem Weg nach Hause, um mit ihren Familien hierher umzuziehen.«
    Als sie Cales fragenden Gesichtsausdruck bemerkte, erklärte sie: »Viele von ihnen sind von außerhalb, und wir hatten vereinbart, dass sie erst eine Probezeit absolvieren mussten, bevor es zur Festanstellung kommt. Das war eine Vorsichtsmaßnahme für den Fall, dass wir nicht miteinander auskommen.«
    Zwar hatte Alex noch nie jemanden blindlings eingestellt, doch bei einem Vorstellungsgespräch zeigten sich die Bewerber oft von einer ganz anderen Seite als später am Arbeitsplatz. Peter war dafür ein Paradebeispiel. Bei der Einstellung hatte er sich charmant und kooperativ gegeben, doch in der Küche entwickelte er sich dann zum größenwahnsinnigen Egoisten. Ein solcher Fehler sollte ihr nicht noch einmal unterlaufen, daher hatte sie sich zu dieser Vertragsklausel entschlossen. Glücklicherweise lief es bei allen potenziellen Angestellten recht gut … jedenfalls bislang.
    »Der Chefkoch, der hier arbeitet, kommt aus British Columbia. Er ist heute Morgen zurück zu seiner Frau geflogen, um den Umzug zu organisieren. Sonst hätte ich ihn gebeten, für Peter einzuspringen, bis ich einen Ersatz gefunden habe.«
    »Werden Sie nicht hier die Chefköchin sein?«, wunderte sich Cale.
    Missmutig verzog sie den Mund, während sie vor ihm her in den Speisesaal ging. »So war es ursprünglich geplant. Ich wollte einen Manager einstellen, der sich um den ganzen Verwaltungskram für beide Lokale kümmert, und ich wollte hier die Chefköchin sein.«
    »Und wieso haben Sie es sich anders überlegt?«, wollte Cale wissen, der ihr bis zur Mitte des Speisesaals folgte, wo sie die Papiertüte mit dem Essen absetzte, damit sie ihren Mantel ausziehen konnte, den sie dann ebenfalls auf dem Fußboden landen ließ. Dann setzte sie sich auf den Mantel und machte die Tüte auf.
    »Weil ich auf ein paar Hindernisse gestoßen bin und mir allmählich das Geld ausging«, sagte sie und verteilte Hamburger und Fritten, nachdem sie Cale dabei zugesehen hatte, wie der ebenfalls den Mantel ablegte und sich ihr gegenüber hinsetzte. »Manager sind teuer.«
    »Und Chefköche nicht?«, gab er überrascht zurück.
    »Chefköche können dann teuer sein, wenn sie ehrgeizig sind und ihre eigenen Rezepte verwenden wollen, um irgendwann selbst ein Restaurant zu eröffnen. Aber der Mann, den ich eingestellt habe, sieht das ganz locker und ist überhaupt nicht ehrgeizig. Er ist zufrieden damit, nach meinen Rezepten zu arbeiten, und er hat nicht vor, der nächste Gordon Ramsey zu werden.« Sie wickelte

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