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Vampiralarm (German Edition)

Vampiralarm (German Edition)

Titel: Vampiralarm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dana Kilborne
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fest, als habe er Angst, sie würde ihm davonlaufen.
    Plötzlich kehrte die Erinnerung zurück. Colleen stieß einen kleinen Schrei aus, als mit aller Wucht die Geschehnisse der letzten Tage auf sie hereinprasselten. Dann blickte sie sich um und erkannte voller Erleichterung, dass all die Leute, die sie gern hatte, um sie herum versammelt waren.
    "Ist es vorbei?", fragte sie leise.
    Es war Mae, die nickte. "Ja, es ist vorbei. Du bist genau in dem Moment in unsere Welt zurückgekommen, als wir den Film verbrannt haben."
    "Damian ist vernichtet", sagte Pris. Colleen war so froh, dass es ihrer Freundin gut ging.
    Plötzlich stutzte sie. So sehr sich Colleen auch darüber freute, dass zum Schluss doch noch alles gut ausgegangen war, so lag ihr eine quälende Frage auf der Seele.
    "Jetzt, wo der Film vernichtet ist, was wird dann aus deinem Kino, Grandpa?"
    Jock Stevens winkte lächelnd ab. "Darüber mach dir mal keine Sorgen, Kleines. Das werden wir schon irgendwie hinkriegen. Auch ohne diesen Film. Alles wird gut, ganz bestimmt."
    Und das wurde es tatsächlich. Schon am nächsten Tag erhielten sie die Mitteilung, dass das Multiplexkino in Springdale schon wieder seine Pforten schließen musste. Der Besitzer hatte sich mit teuren Anschaffungen derart übernommen, dass ihn die Schulden schon jetzt auffraßen.
    Das wurde am Abend dann groß gefeiert. Und wo? Im Creamy Heaven natürlich, wo sonst?
    Danach bekamen Lara, Pris und all die anderen Colleen und Jake jedoch kaum noch zu sehen.
    Die wollten nämlich so oft wie möglich ungestört sein …

 
    Epilog

 
    "Sag mal, hast du heute Abend schon was vor? Im Regency läuft ein neuer Film an."
    Reena lächelte unsicher. "Was ist es denn für ein Film?"
    "Ein Gruselfilm, aber keine Sorge, er soll ganz harmlos sein", erklärte Sebastian. Er legte seiner Freundin einen Arm um die Schultern. "Und schließlich bin ich ja auch noch da, wenn du dich fürchtest."
    Das junge Pärchen nahm sich bei den Händen und überquerte die Mainstreet von Treetop Hill. Den Mann, der sich im Schatten der Häuser aufhielt, sahen sie nicht.
    Zufrieden rieb sich Tristan die Hände. Was in Jaspers Landing geschehen war, war bedauerlich, doch es war nicht seine Schuld gewesen. Der Meister würde ihm verzeihen, denn er war nicht nur so gerissen gewesen, sich rechtzeitig aus dem Staub zu machen. Nein, er hatte zudem auch schon vor einiger Zeit eine Sicherungskopie seines Filmes angefertigt.
    Ja, Tristan lächelte kalt, der Meister würde zufrieden mit ihm sein …

 
    ENDE

 
 

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