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Vampire Beginners Guide: Vom falschen Mann gebissen (The Vampire Guides) (German Edition)

Vampire Beginners Guide: Vom falschen Mann gebissen (The Vampire Guides) (German Edition)

Titel: Vampire Beginners Guide: Vom falschen Mann gebissen (The Vampire Guides) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kay Noa
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ihr Mary eine verbieten.
    Die Vampirin lachte. „Das ist ein verniedlichender Schulfilm, meine Süße. Und bloß weil Latex-Kate sich in ihren haarigen Lover verliebt, heißt das nicht, dass es ein Happyend gibt. Ich habe alle Filme gesehen und würde soweit nicht tauschen wollen. Bis auf das schicke Kostüm vielleicht…“
    Mary stand auf. „Es ist spät geworden. Ich muss dann mal weiter und mich noch ein bisschen aufhübschen, bevor meine Schicht losgeht. Du hast ja meine Nummer. Wenn Du willst kö nnen wir die Woche noch einmal zwei Runden Shoppen gehen. Pflicht und Kür - Vampirbedarf und Schuhe, würde ich vorschlagen.“
    Lexa ließ sich lachend von Mary zum Abschied umarmen.
    Als sie die Haustür hinter ihr geschlossen hatte, sank sie seufzend zu Boden. Maya, Mick einerseits, Mary und die anderen Vampire andererseits und irgendwo dazwischen auch noch Dave. Sie musste ihr Leben wieder selbst in den Griff bekommen. Dringend!

13 – Eins Zwei Polizei
     
    „Hallo Christian“, meldete sich Lexa gut eine Stunde später bei ihrem jüngsten Ex-Freund. „Entschuldige, dass ich Dich störe, aber ich bräuchte in einer etwas delikaten Angelegenheit Deine Hilfe.“
    „Wie kommt es nur, dass ich nicht überrascht bin.“ Christian lehnte sich demonstrativ an den Rahmen seiner Haustür und musterte sie belustigt. „So was wie späte Reue hätte ich auch selbständig ausschließen können. So gut kenne ich Dich dann doch.“
    Lexa hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und umarmte ihn dann herzlich. „Das weiß ich doch. An Dir ist ein Profiler verloren gegangen, nicht wahr?“
    Zögerlich erwiderte Christian , der jedenfalls nicht nur ein einfacher Polizist sein wollte, die Umarmung. „Wenn Du so nett bist, willst Du nicht nur irgendwelches Werkzeug“, bemerkte er dann. „Also komm lieber erst einmal rein. Das will ich nicht auf dem Hausgang besprechen.“
    Er gab die Tür frei und folgte Lexa in die Wohnung. „Nimm schon mal Platz. Ich hol mir nur schnell einen Kaffee. Magst Du auch einen?“
    „Ja“, sagte Lexa aus ehrlicher Gewohnheit und korrigierte sich schnell. „Aber trotzdem ne hme ich nur ein Wasser.“ Irgendwie hatte Dave sie nachhaltig verunsichert – in Bezug auf ihren Kaffeekonsum.
    „Also? Wie darf ich Dir helfen?“
    Wenn Lexa eines wirklich an Christian immer geschätzt hatte, dann seine Zielstrebigkeit.
    „Kommst Du über den Polizeicomputer an die Überwachungsvideos von de m Frachttransport-Areal am Ostbahnhof?“
    Wie befürchtet warf ihr Christian einen prüfenden Blick zu, der ein gerüttelt Maß professi onelles Interesse enthielt. „Und wenn dem so wäre?“
    „Dann hätte ich gern die von gestern Nacht. Oder vielmehr ein Foto von einem Mann, der d arauf zu sehen sein müsste, wie er eine Frau über die Gleise hetzt.“
    „Aha.“ Christian rührte umständlich Milch und Zucker in seinen Kaffee, legte den Löffel ab und trank.
    Da Lexa wusste, dass sie da einen ziemlich großen Gefallen verlangte, ließ sie Christian Zeit, darüber nachzudenken. Er würde wissen, dass sie nicht leichtfertig zu ihm gekommen war. Unabhängig davon konnte Christian auch unendlich bockig werden, wenn man ihn drängte. Sie waren lange genug zusammen gewesen, um die Bedienungsanleitung des jeweils anderen zu kennen.
    „Welche Antwort würdest Du mir geben, wenn ich nach dem Grund dafür fragte? Du wirst das Bild ja wohl kaum für Deine Sammlung gebrochener Herzen brauchen.“
    Lexa lächelte wehmütig. „Meine Motive sind hilfreich, edel und gut und zur Abwechslung einmal völlig uneigennützig.“
    Christian lehnte sich auf dem Sofa zurück und musterte sie über den Rand seiner Kaffeetasse hinweg. „Superbulle“ stand in großen Lettern darauf. Lexa hatte sie ihm geschenkt.
    „Das erwarte ich auch“, sagte er dann ernst, „denn immerhin riskiere ich meine Karriere, wenn ich Deinen Wunsch erfüllen sollte.“
    Er hatte sich nicht verändert. Weder äußerlich, noch in dieser Fixierung auf seine alberne Ka rriere bei der Kriminalpolizei.
    „Du siehst aber wirklich aus, als könntest Du etwas Hilfe gebrauchen“, bemerkte er dann mit ehrlicher Sorge in der Stimme. „Was ist denn los?“
    Eigentlich hatte Lexa eine sehr gute Geschichte vorbereitet; eine, die Christian gewiss übe rzeugen würde. Aber an dieser schlichten Frage vorbei gab es keinen Weg für eine noch so gute Lüge. „Einfache Frage, schwierige Antwort“, sagte sie daher. „Ich bin da in eine Sache gerutscht, aus der ich

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