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Vampire Earth 4 - Saat der Nacht

Vampire Earth 4 - Saat der Nacht

Titel: Vampire Earth 4 - Saat der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Knight
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Boxcars starten sollen. Schlagen Sie einfach so schnell wie möglich zu, wo Sie nur können.
Nail, Ihr Team hat den weitesten Weg, schaffen Sie Ihre Leute zu Alpha, und ich stoße später zu Ihnen. Ich muss jetzt ein bisschen Verwirrung stiften gehen. Post, Sie holen die Piken und Stichwaffen und die zusätzlichen Gewehre. Ich hoffe, wir werden sie brauchen. Sorgen Sie dafür, dass Ahn-Khas Zug auf die Fähre geht. Styachowski, richten Sie eine Befehlszentrale bei Alpha ein. Sie haben das Kommando. Nicht vergessen: Rot heißt Flucht, grün, loslegen.«
    »Machen Sie grün draus, Sir. Ich flüchte schon seit einem Jahr«, sagte Hanson.
    »Sie sind die größte Hoffnung, die das Freie Territorium Ozark noch hat. Handeln Sie entsprechend.« Valentine salutierte vor ihnen. »Gehen wir, Ahn-Kha. Viel Glück, Leute.«
    Der Goldene schlang sich Valentines alte PPD um - Ahn-Kha hatte hundert Mausergeschosse von Hand für sie geladen - und trottete mit Valentine in die Dunkelheit davon.
    »Inzwischen hatten die Smalls genug Zeit, ihre Geschichte zu erzählen«, sagte Valentine im Rennen. Ahn-Kha setzte bei seinem Groggalopp Hände und Füße ein. »Xray-Tango ist sicher schon geweckt worden. Sind die jetzt hinter mir her, oder schlagen sie allgemein Alarm?«
    »Erst werden sie den Smalls noch ein paar Fragen stellen.«
    »Hoffentlich sind wir dort, ehe Xray-Tango eine Entscheidung getroffen hat.«
    Ahn-Kha legte ein rotes Signalgeschoss in die Pistole, als sie das alte Bankgebäude erreichten. »Mein David, lass uns einfach das Geschoss abfeuern. Wir können unversehrt ins Gebirge entkommen und wären viel besser dran als damals, als wir hergekommen sind. Vom Gebirge aus können wir ihnen immer noch jede Menge Schwierigkeiten machen.«

    »Alter Gaul«, sagte Valentine und steckte sich ein Kaugummi in den Mund. »Ich will, dass sie so wütend werden wie Hornissen. Ich will, dass Solon vor Ärger nicht eher ruhen kann, bis ich am Galgen hänge. Ich will sie nicht nur ablenken, ich will, dass sie völlig besessen von mir sind. Leg eine grüne Leuchtkugel ein. Ich bin in ein paar Minuten wieder draußen.«
    Valentine ließ Ahn-Kha gut versteckt, aber mit Blick auf das Gebäude, zurück. Als das Kaugummi weich war, nahm er es aus dem Mund, formte es zwischen den Fingern und steckte sich ein Stück davon in jedes Ohr. Dann trottete er die Straße hinauf zu den Wachen vor dem Gebäude.
    »Sind hier gerade ein paar Zivilisten reingelaufen? Ein Mann und eine Frau?«, fragte er den Corporal.
    »Ja, Colonel Le Sain. Sie …«
    »Gott sei Dank. Lassen Sie sie nicht zur Tür raus, und wenn Sie sie aus dem Fenster klettern sehen, schießen Sie.«
    »Äh …«
    »Riegeln Sie das Hauptquartier mit Ihren Männern ab. Sofort, Corporal. Ich möchte nicht, dass die damit durchkommen.«
    Valentine rannte die Stufen hinauf und in das beleuchtete Hauptquartier. Ein Stabsangehöriger hielt ein Feldtelefon an sein Ohr. Valentine tippte dem Lieutenant auf die Schulter.
    »Ja, ein Einsatzkommando. Etwas …«, sagte der Mann gerade. Dann drehte er sich um und erkannte Valentine. »Einen Moment«, sagte er am Telefon.
    »In meinem Lager ist ein Mord geschehen. Ein Sergeant ist tot. Ich muss General Xray-Tango sprechen.«
    »Unten, Colonel. Äh … ein Mann und eine Frau sind gerade reingekommen … das ist alles ein bisschen wirr. Sie sollen zum Verhör hergebracht werden.«

    »Ich habe ein paar passende Antworten. Wo sind die Smalls?«
    »Auch unten, bei … Warten Sie, Sir, Sie können da nicht bewaffnet runtergehen.«
    Valentine nahm seinen Pistolengürtel ab und hängte ihn vor den Augen des Lieutenants über einen Stuhl. »Kein Problem. Schicken Sie das Einsatzkommando auch runter. Da ist jemand, den ich verhaften lassen will.«
    Er wartete keinen weiteren Protest ab, sondern stieg die Stufen hinab und lauschte in der Stille des Kellers auf Stimmen. Sogar durch seine mit Kaugummi verstopften Ohren konnte er Fragen und Geschrei aus einem Raum am Ende des Korridors hören. Der Raum lag in der anderen Richtung als der, in dem sein Gespräch mit Mu-Kur-Ris Avatar stattgefunden hatte. Ein Militärpolizist stand vor der Tür.
    »Das ging schnell«, sagte er und blickte erwartungsvoll an Valentine vorbei.
    Valentine hielt direkt auf ihn zu. »Tut mir leid, Corporal, ich war schneller als das Einsatzkommando. Wo ist der Abtrünnige? Smalls? Ich will, dass Sie ihn wegen Mordes unter Arrest stellen.«
    »Er wird gerade befragt, Sir. Warten Sie, Sir, Sie

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