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Vampire küssen besser

Vampire küssen besser

Titel: Vampire küssen besser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Russe
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Bonaventure. Möchten Sie, dass wir uns hinterher zusammensetzen? Ob wir zusammenarbeiten, kann ich erst beurteilen, wenn ich mehr erfahren habe.« Ich betrachtete Darius. Mein Puls beschleunigte sich plötzlich. Wie lange hatte ich schon der Versuchung widerstanden, mir jemanden zu schnappen, ihn zu überwältigen und von ihm zu trinken! Die Stimme meiner Vernunft war anscheinend untergegangen. Ich konnte nur mehr daran denken, wie es sein würde, unter Darius zu liegen. Oder auf ihm. Eins wie das andere wäre mir recht gewesen.
    Darius betrachtete mich mit sichtbarem Verlangen. Was war denn schon dabei? Männer und Frauen trafen sich ständig in Bars, tranken ein paar Gläser und verschwanden zu einer gemeinsamen Nacht des Vergnügens, zu unverbindlichem Sex. Dergleichen passierte alle Tage. Und was hatte ich außer meiner sexuellen Frustration schon zu verlieren? Zumindest zu fürchten hatte ich nichts.
    In dem Moment tauchte der Kellner mit unserer Bestellung auf, und unser Blickkontakt brach ab. Wir begannen zu essen, tauschten belanglose Kommentare über unsere Gerichte aus, verglichen die chinesische mit der japanischen Küche. Darius erzählte von Restaurants in Thailand, ich von der Zeit, die ich in Kioto verbracht hatte. Er fragte nach, ob ich von seinem Essen kosten wolle. Ich nickte. Er bat um meine Essstäbchen, die ich ihm reichte. Geschickt pickte er eine Krabbe auf und führte sie an meine Lippen. Ich ergriff seine Hand, hielt sie fest und saugte die Krabbe auf. Das Beben, das uns dabei überlief, sprach Bände.
    »Ich würde gern gehen«, sagte Darius. »Wie sieht’s bei Ihnen aus?«
    »Ich bin so weit«, entgegnete ich und fand, ich hätte mich kaum klarer ausdrücken können.
     
    Darius bestand darauf, mich im Taxi nach Hause zu bringen. Ich hatte nichts dagegen. Ich bestand darauf, dass er noch auf einen Schlummertrunk zu mir nach oben kam. Er hatte nichts dagegen. Wir betraten den Aufzug. Als sich die Türen schlossen, drehte ich mich zu Darius um und schlang meine Arme um seinen Hals. Darius schob mich gegen die Wand und küsste mich heftig. Meine Gedanken kamen zum Erliegen, und ich wurde von einer Woge der Lust mitgerissen. Darius’ Hand glitt unter meine Bluse, ertastete eine Brustwarze und fuhr mit dem Daumen darüber. Ich stöhnte auf. Wahrscheinlich wären wir zu Boden gesunken, doch in dem Moment waren wir bei mir im zehnten Stock. Der Aufzug hielt an, und die Türen glitten auseinander. Ich schlug die Augen auf, blinzelte ein paar Mal, packte Darius’ Hand und zog ihn hinaus auf den Flur. Vor meiner Wohnungstür begann ich, in der Tasche nach den Schlüsseln zu wühlen. Darius stand hinter mir und presste sich an mich. Ich spürte sein hartes Glied an meinem Gesäß. Sobald ich die Tür aufgeschlossen hatte, stürzten wir in den Flur. Ich machte kein Licht.
    Darius schob meinen Pullover hoch und zog eine Kussspur von meinem Hals bis zum Bauch. Seine Bartstoppeln schürften über meine Brüste, mein Kopf sank zurück, und ich stieß leise, wohlige Seufzer aus.
    Seine Lippen fuhren über meine Haut, und seine Hände legten sich um meine Taille. Dann hob er mich auf und trug mich auf den Armen ins Wohnzimmer, das nur matt von den Lichtern der Stadt beleuchtet war. Auf dem Sofa setzte er mich ab. Ich richtete mich halb auf, streifte meine Jacke ab, zerrte mir den Pullover über den Kopf und warf beides auf den Boden. Darius sah mir zu und entledigte sich seiner Lederjacke.
    Mit der scharfen Nachtsicht, die ich besitze, konnte ich ihn deutlich erkennen. Ich verschlang ihn mit Blicken, während er sich aus seinem enganliegenden T-Shirt schälte. Als Nächstes öffnete er die Jeans und zog sie aus. Keine Unterwäsche, hatte ich’s doch gewusst. Doch auch sonst gab es keine Enttäuschung. Ich konnte es kaum erwarten, ihn zu berühren.
    Darius kniete sich nieder und zog meine Stiefel aus. Danach knöpfte er meine Jeans auf und streifte sie mir behutsam ab. Sie gesellte sich zu den anderen Kleidungsstücken auf dem Boden. Gleich darauf folgte mein schwarzer Spitzenslip.
    »Fühlst du dich gut?«, fragte er. Ich hatte den Rücken an ein Sofakissen gelehnt und schaute auf sein Gesicht hinab.
    »Sehr gut«, murmelte ich.
    »Gleich wird es noch besser.« Darius spreizte meine Schenkel. Als Nächstes spürte ich seine Zunge, die über mich strich und mich schmeckte. Mein Atem kam in Stößen. Köstliche Schauer erreichten mein Gehirn wie perlender Champagner. Als die suchende Zunge einem zarten

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