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Vampire mögen ́s heiss

Vampire mögen ́s heiss

Titel: Vampire mögen ́s heiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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schon."
    „Du bekommst, was möglich ist." „Ich möchte, dass dieser Harem ein für allemal aus deinem Leben verschwindet." Er zuckte mit den Schultern. „Er war niemals Teil meines Lebens. Das Thema sollte dich also nicht weiter stören." „Tut es aber." Sie hatte das Ende des Tisches erreicht. „Verstehst du, ich möchte, dass du frei bist, falls du eines Tages heiraten willst." Sie warf ihm einen nervösen Blick zu. „So etwas nennt man einen Wink mit dem Zaunpfahl."
    Angus starrte sie entgeistert an. „Okay. Der Wink kam nicht gut an." „Ich ... Ich dachte, du hasst mich." „Nein, Angus. Ich will dich. Ich liebe dich. Obwohl ich kotzen musste, nachdem ich erfuhr, was geschehen war, liebe ich dich." Ärger stieg in Emma auf. Das war nicht das romantische Geständnis, das sie am Abend zuvor einstudiert hatte. Glücklicherweise war er zu überrumpelt, um das zu bemerken.
    Sie ging auf ihn zu. „Ich bin froh, dass du es warst, der mich verwandelt hat. Weißt du, warum?"
    Er schüttelte den Kopf.
    Plötzlich hatte sie Tränen in den Augen. „Weil du mich innerlich schon verwandelt hattest. Du hast mir beigebracht, was wahre Liebe bedeutet. Liebe hat nichts mit Rache zu tun. Liebe heißt, sich für andere aufzuopfern." Eine Träne rollte über ihre Wange. „Das habe ich dir zu verdanken, Angus. Denn du hast jede Hoffnung auf Frieden und Glück aufgegeben, nur um mich zu retten."
    Auch seine Augen schimmerten feucht. „Ich liebe dich, Emma. Ich hatte solche Angst, dass du mir nie vergeben würdest." „Was vergeben?" Eine zweite Träne rollte ihre Wange herunter. „Du hast mir nichts getan." „Ich habe von dir getrunken, um mich selbst zu retten. Und deshalb warst du zu schwach, um dich verteidigen zu können." „Ich habe mich dir freiwillig hingegeben. Weil ich den Gedanken nicht ertragen konnte, ohne dich leben zu müssen."
    „Oh, Emma." Er wischte ihr die Tränen ab und betrachtete den roten Tropfen auf seinem Finger. „Sieh doch nur, was ich aus dir gemacht habe." „Ich weiß." Sie nahm seine Hand und küsste sie. „Sieh mich an. Ich bin stärker und weiser - dank dir. Mein Leben war von Rache und Hass bestimmt, aber jetzt will ich nur noch für die Liebe leben."
    Überrascht sah sie, wie auch er anfing zu weinen. „Ich hätte auf Roman hören sollen. Er hatte recht." „Was hat er denn gesagt?" Angus nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Er hat gesagt, in der Liebe ist alles möglich." Er küsste sie auf die Stirn. „Aber es fällt mir immer noch nicht leicht, mir zu vergeben." „Mach dir darüber jetzt keine Gedanken." Sie steckte eine Hand unter seinen Kilt. „Ich glaube, ich weiß, wie es dir schnell besser geht."
    „Wenn das so ist ..." Mit einem Strahlen in den Augen kniete er sich vor sie. „Dann möchte ich dich bitten, meine Frau werden." Emma fiel ebenfalls auf die Knie. „Ja, bitte mich darum." „Willst du?" „Ja!" Sie schlang die Arme um seinen Hals. „Und wenn sie nicht sterben, dann leben sie für immer. Das ist Teil des Vertrags."
    Jetzt grinste er. „Praktischerweise sitzt nebenan mein Anwalt. Wir sollten das sofort schriftlich niederlegen." „Mir reicht dein Wort." Emma schielte zur Seite. „Ich wüsste nämlich eine bessere Verwendung für den Konferenztisch." Überrascht betrachtete er seine Frau. „Oh, der Gedanke gefällt mir außerordentlich. Dann schließe ich mal die Tür ab."
     
    Emma ging wieder hinüber zum Fenster und sah hinaus auf die Lichter der Stadt und die funkelnden Sterne. Jetzt war die Nacht ihr Tag. Und sie hatte die Ewigkeit vor sich - mit dem Mann, den sie liebte. Als er sie von hinten umarmte, schloss sie die Jalousien.
    Er küsste ihren Nacken. „Ich liebe dich, Emma Wallace." Sie lehnte sich an seine breite Brust. „Für immer und ewig."
    EPILOG
    Drei Monate später
     
    „Danke, dass ihr gekommen seid." Shanna umarmte Emma zur Begrüßung.
    „Ist doch klar", grinste Emma. „Für unser Patenkind tun wir alles." Sie und Angus hatten sich sehr gefreut, als Shanna und Roman sie wegen der Patenschaft angesprochen hatten. Sie selbst konnten ja keine Kinder bekommen, also nahmen sie gerne an.
    Angus stand vor dem Bett im Kinderzimmer bei Romatech und betrachtete den schlafenden jungen. „Er ist etwas ganz Besonderes." „Aber klar." Shannas strahlendes Lächeln verlor ein bisschen an Glanz. „Ich hoffe nur, mein Dad ist auch dieser Ansicht."
    „Ganz bestimmt", versuchte Emma sie aufzubauen, obwohl sie selbst große Zweifel hatte. Sean

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