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Vampire mögen ́s heiss

Vampire mögen ́s heiss

Titel: Vampire mögen ́s heiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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hoffe, du hast dein Handy."
    „Es ist im Rucksack. Wieso?" Sie nahm die Seite aus dem Drucker. Angus schluckte seine Wut hinunter. „Sean Whelan wird dich gleich anrufen. Er ist unten und weigert sich, das Haus zu verlassen. Erst will er wissen, ob es dir gut geht. Er denkt, ich halte dich gefangen und foltere dich."
    „Oh." Sie errötete leicht. Die Decke, die sie um ihre Hüfte geschlungen hatte, lockerte sich, und sie legte das Stück Papier auf den Schreibtisch, um schnell ihren improvisierten Rock festzuhalten. „Was hast du ihm gesagt?" Angus biss die Zähne zusammen. Sie war einfach unwiderstehlich, wenn sie rot wurde. „Ich habe ihn angelogen. Ich habe ihm gesagt, ich hätte dich nach Hause gebracht."
    In diesem Moment ertönte ein Klingeln aus ihrem Rucksack. Schnell lief sie zu der Couch hinüber und suchte nach ihrem Handy. Die nervige Melodie wollte nicht enden.
    »Mist", murmelte sie, denn in dem Moment, als sie ihr Telefon fand, rutschte ihr die Decke von den Hüften. Angus hielt sie fest.
    „Danke", keuchte sie, dann klappte sie ihr Handy auf. „Hallo?"
    Mit einem Ruck zog Angus ihr die Decke weg. Sie öffnete fassungslos den Mund.
    „Oh, hallo, Sean", sagte sie ins Telefon und sah Angus dabei böse an.
    Er legte die Decke auf den Schreibtisch und nahm das Blatt Papier in die Hand, das sie ausgedruckt hatte.
    „Mir geht es gut." Sie sandte Angus einen giftigen Blick zu. „Alles im grünen Bereich."
    An den Schreibtisch gelehnt ging Angus die Namensliste durch, die Mikhail geschickt hatte. Es handelte sich also um die Malcontents, die in jenem Sommer in Moskau gewesen waren, als Emmas Eltern ermordet wurden. Angus fragte sich gleichzeitig, ob seine Überreaktion auf ihr Benehmen gerechtfertigt war. Natürlich war es ihr gutes Recht, alles zu erfahren, was mit ihren Eltern zu tun hatte. Klar, dass sie dieser Versuchung nicht hatte widerstehen können.
    Er konnte Sean Whelans schneidende Stimme durch das Telefon hören.
    „Nein, er hat mir nichts getan." Sie zog die Enden ihrer Bluse lang, um ihre Scham wenigstens etwas zu bedecken. Als sie hinüber zu Angus sah, zwinkerte er ihr zu. Sie schnitt eine Grimasse und drehte sich um.
    Er neigte den Kopf ein wenig und genoss den Anblick ihrer Oberschenkel und ihres knackigen Hinterns. Man musste kein Untoter sein, um sich zu wünschen, in diesen süßen Apfelpo zu beißen.
    „Er hat mich mittels Teleportation nach Hause gebracht", erklärte Emma ihrem Chef. „Nein, es geht mir gut. Mir nur ein bisschen schwindelig, das war alles. Und Garrett haben sie auch nach Hause gebracht. Was ist mit Ihnen passiert?"
    Angus schüttelte den Kopf, als er Seans Hasstirade über teuflische Experimente, seine arme, eingesperrte Tochter und das dämonische Kind, das sie in ein paar Tagen entbinden würde, durch das Telefon hörte.
    Emma sah Angus mit besorgtem Blick an. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Wir können wohl nur das Beste hoffen."
    Sie bückte sich, um ihre Kleider zu inspizieren, die Angus auf das Sofa geworfen hatte. Er neigte seinen Kopf ein wenig mehr. Was für ein Anblick!
    „Im Moment können Sie nicht mehr tun." Sie bückte sich weiter vor. „Ich bin sicher, sie werden Sie gehen lassen. Mich haben sie ja auch gehen lassen."
    Angus war begeistert. So musste das Paradies sein!
    „In Ordnung. Wiederhören." Emma klappte das Handy zu und warf es zurück in den Rucksack. „Sean hat gesagt, der Schotte bringt ihn zu seinem Auto. Aber es gibt ein anderes Problem. Ich kann meine Unterhose nicht finden." Sie drehte sich um und stellte sich augenblicklich aufrecht hin.
    Angus ebenfalls.
    Wieder errötete sie und zog rasch ihre Bluse nach unten. „Du hast schon wieder rote Augen." „Ich hatte eine Vision." „Du hast meinen Hintern gesehen. Wo ist mein Slip?" „Ich hatte eine wunderschöne Vision. Von unserer Zukunft." Plötzlich sah sie traurig aus. „Wir haben keine Zukunft, und das weißt du." „Ich habe dir versprochen, dich mehrfach zum Schreien zu bringen. Und du weißt doch, ich bin ein Ehrenmann. Ich halte mein Wort."
    „Ich ... Ich entbinde dich von diesem Versprechen." »Du willst es doch auch." „Man bekommt nicht immer, was man will." Sie nahm ihre Hose und zog sie rasch an. „Was hast du jetzt vor? Willst du alle siebzehn Vampire umbringen?" Mit dem Rücken zu ihm schloss sie den Reißverschluss ihrer Hose. „Ich würde mich freuen, wenn du mir dabei hilfst." „Und wenn nicht?"
    Emma sah ihn mit gerunzelter Stirn an. „Ich

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