Vampire mögen ́s heiss
Hand strich über ihren Bauch und bahnte sich den Weg zwischen ihre Beine.
Ein Stöhnen entglitt ihrem geöffneten Mund. Doch trotz der unsagbaren Erregung musste sie es wissen: „Wie viele Hände hast du für dieses Liebesspiel zur Verfügung?"
So viele, wie ich mir gerade vorstelle. Er legte eine Hand auf ihre Scham und bearbeitete mit den anderen beiden weiter ihren festen Busen.
An ihrem Hals spürte sie etwas Feuchtes, Warmes. Seinen Mund. Seine Zunge arbeitete sich zu ihrem Ohr vor.
Bist du bereit für mich?, fragte es leise in ihrem Kopf. Willig spreizte sie die Beine. „Du verführst mich schon wieder."
Ich liebkose dich. Er küsste sie sacht auf die Stirn. Schließ die Augen und genieß es.
Oh ja, das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Sie schloss die Augen.
Plötzlich spürte sie Hände auf ihrem ganzen Körper, auf ihren Armen und Beinen, auf ihrem Rücken und ihrem Bauch. Sie stöhnte wohlig, als er ihr die Schultern massierte und mit der Zunge ihre Nippel liebkoste. Als er ihre Klitoris berührte, schrie sie zum ersten Mal.
Emma umklammerte den Rand der Badewanne. Das war mal eine sinnvolle Anwendung übersinnlicher Kräfte! Eine kurze Schockwelle der Erregung, als sie seinen Mund zwischen ihren Beinen spürte. Unvorstellbar! Aber es geschah alles in seinen und ihren Gedanken.
Ich hatte dir doch versprochen, dich beim zweiten Mal mit dem Mund zum Schreien zu bringen.
„Oh mein Gott." Es fühlte sich so unglaublich echt an! Jedes Lecken, jede kleine Bewegung seiner Zunge, jedes Saugen und Knabbern an ihrer Klitoris war ein Feuerwerk der Lust. Sie stemmte die Füße gegen das untere Ende der Wanne und bot ihm ihren Körper ganz dar. Sie wollte mehr. Mehr! Sie war bereit.
Komm, mein Schatz. Komm für mich! Seine Hände walkten ihren Hintern, während seine Zunge außer Kontrolle geriet.
Und sie schrie. Ihre Füße rutschten weg, sie flutschte durch die Wanne und das Wasser schwappte heraus. Zwischen ihren Beinen pulsierte es. Sie krümmte sich zusammen, presste die Oberschenkel aneinander und genoss das wohlige Erbeben ihres ganzen Körpers. Plötzlich hörte sie Angus stöhnen, heiser, und allein dieses Stöhnen brachte sie erneut zum Höhepunkt.
Langsam beruhigte sich ihre Atmung wieder. Emma setzte sich in der Wanne auf und stellte fest, dass das halbe Badezimmer unter Wasser stand. So ein sinnliches Schaumbad gab es allerdings auch nicht alle Tage. Auf wackligen Beinen stand sie auf und stieg aus der Wanne.
Und was jetzt? Schnell errichtete sie eine mentale Barriere, damit Angus keinen Zugang mehr zu ihren Gedanken hatte. Er musste nicht alles mitbekommen. Abgesehen davon funktionierte ihr Gehirn noch gar nicht wieder richtig, denn jeder zweite Gedanke lautete: „Wow!" Emma wickelte sich in einen Bademantel und öffnete ihre Haarspange. Sollte sie so tun, als sei nichts geschehen? Aber es war geschehen. Wow! Ob sie einfach die Schlafzimmertür öffnen und ihn hereinbitten sollte, um das Ganze noch einmal real zu erleben? Wow! Sie verwuschelte ihre Haare und betrachtete sich im Spiegel. Was sollte sie machen?
Sie verließ das Bad und ging hinüber ins Schlafzimmer. Langsam öffnete sie die Tür. Er saß immer noch auf dem Sofa, hatte aber den Fernseher ausgeschaltet.
Er drehte sich um und betrachtete sie. Seine Augen waren dunkelrot. „Ich muss los. Gleich geht die Sonne auf." „Oh." Na super. Was Besseres fiel ihr nicht ein? Auf dem Couchtisch lag ihr Handy, auf das er jetzt deutete. „Ich habe mir deine Nummer notiert, falls ich dich erreichen muss." „Okay."
„Und ich sende dir eine meiner Tageswachen. Die Malcontents arbeiten mit der Russenmafia zusammen, du bist also eventuell auch tagsüber in Gefahr." „Oh."
Stirnrunzelnd beäugte er seinen Schoß. „Ich muss wohl meinen Kilt in die Reinigung bringen." Dann stand er auf und nahm seinen Sporran, der neben ihm auf dem Sofa lag.
Emma konnte es nicht glauben. Ihr fiel ein, wie er gestöhnt hatte. „Angus." „Gute Nacht ... mein Schatz." Und damit verschwand ihr imaginärer Liebhaber.
17. KAPITEL
Angus kam im fünften Stock von Romans Stadtdomizil an und schaltete schnell den Alarm aus. Er legte seinen Sporran auf den Schreibtisch und drückte den Interkom-Schalter. Jan, ich bin wieder da."
„Wurde auch Zeit", entgegnete Ian. „Es ist schon fast Morgen. Und Connor will dich sprechen."
Angus betrachtete seinen Kilt und seufzte. „Gib mir zwei Minuten." Er sauste ins Schlafzimmer und zog Schuhe, Pullover und Kilt
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