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Vampire sind die beste Medizin: Argeneau Vampir 9

Vampire sind die beste Medizin: Argeneau Vampir 9

Titel: Vampire sind die beste Medizin: Argeneau Vampir 9 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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sein.... später, nach Jahrhunderten unter seiner Kontrolle, hatte es sie einfach nicht mehr interessiert. In ihrer Erinnerung hatte es nie irgendetwas dazwischen gegeben.
    Und so war es also, wenn man mit seinem Lebensgefährten zusammen war. Kein Wunder, dass ihre Kinder alle so glücklich waren.
    Der Gedanke brachte sie zum Lächeln und ließ sie auch ihre letzten Vorbehalte vergessen. Kühn legte sie kurz entschlossen ihre Hand um seine Männlichkeit. Ihr Lächeln wurde noch breiter, als sie das silberne Feuer in seinen Augen auflodern sah, das das Schwarz seiner Pupillen vertrieb. Als Julius etwas sagen wollte, kam sie ihm mit einem leidenschaftlichen Kuss zuvor. Er reagierte prompt und legte die Arme um sie, damit er sie an sich drücken konnte, während er sein Glied stärker gegen ihre Hand presste.
    Marguerite lächelte erfreut, dann unterbrach sie plötzlich den Kuss und ging vor ihm in die Hocke. Verdutzt folgte er ihr mit dem Blick, und als sie ihn frech angrinste, beugte er sich leicht vor. Sie ahnte, dass er nach ihr fassen und sie wieder hochziehen wollte, aber sie hatte nicht vor, sich von ihm einen Strich durch die Rechnung machen zu lassen. Ehe er es verhindern konnte, schloss sie die Lippen um seine Erektion.
    Ihre unerwartete Aktion zeigte die erhoffte Wirkung, da Julius mitten in der Bewegung erstarrte. Nur seine Hände strichen über ihre Schultern und ihren Kopf, doch er unternahm längst nicht mehr den Versuch, sie aufzuhalten. Marguerite ließ die Zunge um die Spitze seines Schafts kreisen, was ihr mindestens genauso große Lust bereitete wie ihm. Mit jeder Bewegung ihrer Zunge steigerte sich dieses Gefühl, das in immer stärker werdenden Wellen durch ihren Körper brandete.
    Sie spürte, wie Julius’ Beinmuskeln unter ihrer Hand zuckten, die sie auf seinen Oberschenkel gelegt hatte, um ihr Gleichgewicht zu halten. Das Zucken übertrug sich auf sie, und sie konnte deutlich spüren, wie ihre Beine schwächer und schwächer wurden, bis sie vor Anstrengung zu zittern begannen. Irgendwann war sie sich nicht mehr sicher, was zuerst eintreten würde – die Erfüllung ihrer Lust oder der gemeinsame Kollaps. Plötzlich vergrub Julius eine Hand in ihrem Haar und zog ihren Kopf nach hinten, dann griff er mit der anderen Hand nach ihrem Arm und zog sie hoch, bis sie wieder vor ihm stand.
    Gerade wollte sie zu einem Protest ansetzen, da sie noch nicht fertig war, doch davon wollte er nichts hören. Stattdessen küsste er sie auf eine fast schon brutale Weise und schob sie rückwärts, bis sie gegen das Bett stieß. Im nächsten Moment landeten sie zusammen auf den Laken. Ihr wurde die Luft aus den Lungen gepresst, als Julius mit seinem ganzen Gewicht auf ihr landete. Er rollte sich zur Seite und schob sein Bein so zwischen ihre Schenkel, dass sie sie nicht zusammendrücken konnte, und ließ seine Hand dazwischengleiten.
    Marguerite stieß einen spitzen Schrei aus, ihre Hüften zuckten, als er ihre empfindlichste Stelle berührte. Wie wahnsinnig saugte sie an seiner Zunge und bohrte die Fingernägel in seine Oberarme, während er sie weiterstreichelte. Was er bislang mit ihr gemacht hatte, genügte schon, um ihr den Verstand zu rauben, doch jetzt ging er noch ein Stück weiter und ließ seine Finger tief in sie gleiten, bis sie beide kaum noch Luft bekamen. Erst dann schob er sich über sie und drang, von wildem Verlangen getrieben, in sie ein. Sie reckte sich ihm entgegen und winkelte die Knie an, damit er tiefer kam.
    So erregt, wie sie beide waren, dauerte es nicht lange, bis sie auf den nächsten Höhepunkt zusteuerten. Marguerite spürte, dass sie sich kaum noch unter Kontrolle hatte, und hörte auf, Julius zu küssen, denn sie fürchtete, ihm sonst die Zunge abzubeißen, da auf einmal ihre Reißzähne hervortraten. Die vergrub sie kurzerhand in seiner Schulter, was er mit einem kehligen Knurren beantwortete. Sie merkte, wie nur Sekunden später seine Zähne sich in ihren Hals bohrten.
    Schließlich warfen sie beide den Kopf in den Nacken und schrien aus Leibeskräften ihren Höhepunkt hinaus, während sie gemeinsam in einen Wirbel purer Ekstase gerissen wurden, der sie gierig verschlang.

9
    Als Marguerite aufwachte, ruhte ihr Kopf auf Julius’ Brust, seine Arme hatte er um sie gelegt. Sekundenlang rührte sie sich nicht, um seine Umarmung zu genießen und seinen Duft in sich aufzunehmen. Es war ein scharfer, würziger Geruch, der sie grübeln ließ, welches Eau de Cologne er wohl benutzte. Zu

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