VAMPIRE SOULS - Böses Blut: Roman (German Edition)
mir die Jeans auf.
»Vielleicht, ja.«
»Egal. Auf jeden Fall hat es dir gefallen.« Er lässt seine Hand in die offene Jeans gleiten, hinunter und zwischen meine Beine, wo ich schon sehnsüchtig auf ihn warte. Ich brauche es. Jetzt.
Ich ächze leise, kippe das Becken nach vorn, seinen forschenden Fingern entgegen. »Ja.«
»Ich habe gewusst, dass du vor der Tür bist und mithörst. Ich habe dich atmen hören.« Ein Finger findet den Weg unter meinen Slip. »Ich habe dich gerochen.«
Mit dem ersten Vorstoß schon schürt er mein Feuer. Ich schreie auf. Ich bin schon mehr als bereit für ihn. Jetzt kann ich nur hoffen, dass er mich nicht noch länger zappeln lässt.
Shane lässt sich auf die Knie fallen und zieht mir bei dieser Bewegung die Jeans herunter. Dann dreht er mich um, damit ich ihn ansehen kann.
Als er zu mir aufblickt, sehe ich seine Fangzähne. Er umschlingt meine Beine mit einem Arm. Ich kann mich nicht mehr bewegen.
Mit einer köstlichen Mischung aus Angst und Lust beobachte ich, wie sein Mund hinauf zu meiner Hüfte wandert. Mit den Fangzähnen durchbohrt er meinen Bikinislip an der schmalen Seite und reißt mir das Höschen vom Leib.
»Komm her!« Shane packt mich und trägt mich hinüber ins Wohnzimmer. Vor der Couch setzt er mich auf den Knien ab, bäuchlings drückt er meinen Oberkörper gegen die Armlehne. Seine Lippen berühren mein Ohr, als er seine eigene Jeans öffnet. »Soll ich dir erzählen, wie es war, da im Schlafzimmer?«
In meinen Fingerspitzen kribbelt es, und ich reibe meinen Körper an Shanes. »Ja.«
»Wir haben unsere T-Shirts ausgezogen.« Er zieht sich Hemd und T-Shirt aus. Dann zieht er mir meins über den Kopf, gleich mit dem BH zusammen. »Ich habe ihn in den Armen gehalten, bis er aufgehört hat, zu zittern.«
Mein Körper erstarrt. »Zu zittern?«
»Er hatte Angst.« Den Mund an meinem rechten Schulterblatt klingt Shanes Stimme rau. »Wir haben uns lange einfach nur unterhalten.«
»Worüber?«
»Über Musik. Football. Dich.«
»Über mich? Was habt ihr euch erzählt über mich?«
»Viele unwichtige Dinge. Zum Beispiel wie du in diesen Schlafhemdchen aussiehst, die Knöpfe bis hier herunter haben.« Seine Finger klettern meinen Busen herab und zwischen meine Brüste. »Und wichtige Dinge. Zum Beispiel wie du schmeckst beim Küssen.« Mit den Zähnen, seinen menschlichen jetzt, fährt er mir den Rücken hinab. Ich weiß, dass Shane sich das wahrscheinlich alles nur ausdenkt. Aber die Vorstellung, Gegenstand ihrer Begierde – wenn auch nur in Gesprächen und Gedanken – zu sein, bringt mich dazu, mich heftiger an Shane zu drücken und mich an ihm zu reiben.
»Und dann, als er bereit war«, fährt Shane fort, »habe ich ihn aufs Bett geworfen und ihn gebissen.«
Shane dringt in mich ein, langsam, aber in einer einzigen, fließenden Bewegung. Aus tiefster Kehle entschlüpft mir ein Stöhnen. Shane hat mich noch nie so kurz, nachdem er getrunken hat, gefickt. Ich habe gar nicht gewusst, dass ein Mann einen derart harten Ständer bekommen kann.
»Sein Blut war warm.« Er stößt tiefer in mich hinein. »Und gleichzeitig süß und salzig.« Er stößt noch einmal zu, tiefer als zuvor. »Er hat geschmeckt wie der Himmel auf Erden.«
Mein Körper zuckt, die Hitze in mir verzehrt sich in Explosionen, wie sich Feuerwerksraketen selbst verzehren.
»Es hat ihm gefallen, sehr sogar«, zischt Shane, »ganz so wie immer. Ich hätte ihm das Leben nehmen können. Ich hätte ihm die Kehle herausreißen können, und doch hätte er seine Hände nicht von mir nehmen wollen, hätte um mehr gebettelt.«
Meine Fingernägel kratzen über das Leder der Sitzkissen, meine Finger suchen nach einer Ecke, in die sie sich krallen können. Und ich schreie und stöhne im treibenden Rhythmus der Musik, die aus den Lautsprechern dröhnt.
»David ist jetzt ein Teil von mir.« Shane verändert seinen Winkel, setzt einen Fuß neben mich. »Er ist in mir, und gemeinsam ficken wir dich.«
Es treibt mich über die letzte Grenze hinaus. Ich kreische auf, als Shane mich hart und heftig nimmt, tief genug, dass es mich von den Knien reißt. Shanes Stöhnen verwandelt sich in ein lang anhaltendes Knurren aus tiefster, rauer Kehle. Endlich bricht er auf mir zusammen; schweißnass kommt sein Gesicht zwischen meinen Schulterblättern zu liegen.
Als ich wieder zu Atem komme, drehe ich mein Gesicht zur Seite und frage: »Ist das tatsächlich so passiert?«
»’türlich nicht!« Shane wischt mit
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