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Vampirjaegerin inkognito

Vampirjaegerin inkognito

Titel: Vampirjaegerin inkognito Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Winter
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der? “ , fragte Sassa be unruhigt. „ Ich sag doch, die ist noch dämlicher als du. “
    „ Ja? “ Wieder sah Serena mich durch den Rücks piegel an .
    „ Hast du schon mal gehört, dass eine Z auberin, die durch einen Beschwörungsfehler einen Dämon an sich gekettet hat, sich nicht zu weit von diesem entfernen darf, damit er nicht herrenlos in dieser Welt endet? “
    Serenas Verneinung ging in Sassas Beichte unter: „ Schon gut, schon gut ! Ich ha b gelogen! “
    „ Gib mir einen guten Grund, warum ich dich ni cht aus dem Fenster werfen sollte. “
    „ Jetzt komm mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück , ja? Du bist immer noch diejenige, die mich erst gerufen und dann diesen saublöden Beschwörungsfehler gemacht hat! “
    „ Aber du hast mich belogen! Warum eigentlich? “
    „ S tell dir mal vor, du hättest die Wahrheit gewusst. Dann wärst du irgendwann auf die Id ee gekommen, mich einfach irgendwo allein zurückzulassen . Und ich hätte den Rest meines Lebens damit verbracht, dir durch diese dämliche Welt hinterher zu rennen. “
    Wütend verpasste ich Sassa einen Stoß und er fiel abermals auf den Boden des Autos. Diesmal versuchte er nicht, wieder an mir hochzuklettern.
    „ Sich v on einem Dämon übers Ohr hauen lassen “ , flüsterte Lucian mir amüsiert zu. „ Gerade von dir hätte ich das nicht erwartet. Mir scheint, an dir ist noch nicht alles verloren. “
    „ Huh, was ist denn hier passiert? “ , wollte Sassa wissen. „ Was sind denn das für Schwingungen? Wart mal kurz . “
    Ich versuchte, das Ding zu ignorieren und sagte kühl zu Lucian: „ Könntest du das lassen? Ich bin heute wirklich schon genug analysiert worden. “
    „ Das ist relativ “ , plapperte Sassa dazwischen. „ Oh Gott , wie schrecklich! Du konntest ihn nicht töten? Ich bin verloren! “
    Was faselst du da nur?
    „ In der Kutsche! Als ich mir schon die Augen zugehalten hatte. Zum Glück kann ich in deinen Erinnerungen lesen! Du hättest es mir ver schwiegen , oder? “
    Wovon du auch redest: Verschon e mich! Du hast mich für heute genug Nerven gekostet.
    „ Du hättest ihn sterben lassen können, genauso wie die Zauberin! Aber du hast es ja vorgezogen, ihn zu retten! Sehr clever, wirklich! “
    Lies meine Erinnerungen gefälligst richtig, wenn du es schon tust! Ich darf Lucian nicht töten, bevor ich ni cht weiß, wo genau sein Anwesen liegt.
    „ Aber daran hast du in dem Moment gar nicht gedacht! Ha! Denkst du, ich bin blöd? Erst danach ist dir eingefallen, dass du ihn noch gar nicht töten darfst! Und dann lässt du dich auch noch von ihm zutexten … . Oh, obwohl ich sagen muss, dass der Kerl wirklich den Durchblick hat. Was er über dich gesagt hat, ist alles wa h r. “
    Ich knirschte mit den Zähnen.
    „ Das ist aber noch lange kein Grund, den Vampir auf einmal zu mögen, hörst du! Du sollst ihn töten . Töten! “
    Ich werde ihn töte n.
    „ Ach ja? Hast du dir denn schon Gedanken gemacht, wie du das anstellen willst? “
    Ich komme leider nicht dazu, weil so ein aufdringlicher Dämon mich die ganze Zeit nervt!
    „ Weil du ihn gar nicht mehr töten willst ! “
    Ich hielt die Luft an . Warum, wusste ich auch nicht.
    Ich werde ihn töten. Sobald wir auf seinem Anwesen sind , werde ich Bettina anrufen, mir die Erlaubnis dazu gebe n lassen und meinen Auftrag zu E nde bringen.
    „ Wer ’ s glaubt. “
    Ich seufzte genervt und sah an Lucian vorbei aus dem Fenster.
    „ Ach, bevor ich es vergesse … “ Sassa hatte sich aufgerichtet und starrte nun wieder mit seinen Knopfaugen zu mir hoch. „ Es war tatsächlich der Bund. Der Angriff, meine ich. “
    Ach, wirklich? Stell dir vor: D as weiß ich auch schon.
    „ Aber weißt du auch, wieso sie es getan haben? “
    Ich schwieg u nd wartete .
    „ Deinetwegen! Es sollte eine Warnung sein . Anscheinend hat diese Bettina Angst, dass du aus dem Ruder laufen und die ganze Sache abblasen könntest. Ich auch, übrigens . “
    Ich überhörte seinen letzten Kommentar. Woher weißt du das?
    „ Als das Feuer aus war und ich die Überreste der Kutsche endlich verlassen konnte , standen noch ein paar von diesen Uniform-Typen rum. Sie haben über dich geredet. Anscheinend haben sie nach deinem Telefonat mit dieser Bettina so gut wie alle Wege, die von Paris wegführen, überwacht. Das muss man sich mal vorstellen: Die setzen ihre Leute auf euch an, fest damit rechnend, dass ihr überlebt und eure Angreifer sterben. Die opfern ihre eigenen Leute, nur um

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