Vampirsohn
seinen Hüften drängte sich sein gieriges, stolz erhobenes Geschlecht gegen die rote Seide.
»Du bist ein Traum«, seufzte sie.
Seine Hände zitterten, als er die Schärpe öffnete, die ihren Morgenrock zusammenhielt, und die beiden Vorderteile langsam auseinanderschob. Er fuhr mit beiden Händen unter das Revers und legte ihre Brüste frei.
Als er sie betrachtete, bemerkte sie, dass er ein seltsames Geräusch von sich gab. Es klang wie das tiefe Schnurren einer Katze.
»Du bist … wundervoll«, sagte er, die Augen vor
Staunen und Ehrfurcht weit geöffnet. »Darf ich dich berühren?«
Sie nickte. Er strich zart über die Unterseite einer ihrer Brüste und wanderte dann weiter zu der harten, rosaroten Spitze. Als er ihre Brustwarze berührte, wölbte sie sich ihm entgegen und schloss die Augen. Seine Berührung war wie eine Flamme, leicht und brennend.
»Küss mich«, sagte sie und umfasste seine Schultern, so dass sie ihn zu ihrer Brust herabziehen konnte. Als er stattdessen auf ihren Mund zielte, stoppte sie ihn. »Auf meine Brüste. Küss mich diesmal auf die Brüste. Lass keine Stelle aus. Nimm sie in deinen Mund und umkreise die Spitzen mit deiner Zunge.«
Michael ließ sich an ihrem Körper entlang hinabgleiten, bis er sich auf Augenhöhe mit einer ihrer Brustwarzen befand. Sein Gesichtsausdruck verriet seine animalische Begierde, als ob er sie mit Haut und Haar verschlingen wollte, spiegelte aber gleichzeitig seine zärtliche Dankbarkeit wider.
Er rieb seine Nase an der harten Spitze und bedeckte sie dann mit seinen Lippen. Als Claire erzitterte und ihre Beine um seinen Rücken schlang, sog er vorsichtig daran, ließ sich Zeit, ihren Körper kennenzulernen. Ungeduldig und gierig nach mehr griff sie in sein Haar und spornte ihn an, den Kontakt zu vertiefen.
Aber er benötigte kaum Ermunterung.
In Bezug auf Sex hatte er die natürliche Neigung zu dominieren. Zu Beginn hatte Claire vielleicht die Rolle der Lehrerin innegehabt. Von hier an übernahm jedoch er die Führung, fachte die Leidenschaft
an und führte sie beide in höhere Sphären. Er beobachtete sie, während er an ihren Brustwarzen saugte, seine Augen gierig und heiß, voller männlicher Genugtuung, als sie sich lustvoll unter ihm wand. Und dann küsste er sie erneut, und seine Hände gruben sich in ihre Hüften, damit er seine harte Männlichkeit an ihr reiben konnte.
Was sie betraf, hatten sie den Punkt erreicht, an dem es kein Halten mehr gab. Als sie es ihm gerade sagen wollte, zog er sich jedoch plötzlich zurück.
Sein Mund war geöffnet, und die Fänge blitzten hervor.
In diesem Moment kam sie.
Ihr Becken zuckte unkontrolliert unter ihm, während ihre Schenkel seine Hüften umklammerten und sie ihm das Zentrum ihrer Lust noch weiter entgegenhob, weil sie noch mehr wollte, selbst als sie bereits lustvolle Erlösung fand.
Claire registrierte nur am Rande, dass sich Michaels Gesichtsausdruck in Schock verwandelte. Was eigentlich nicht verwunderlich war, denn in ihrer Ekstase schrie sie zusammenhangsloses Zeug und grub ihre Fingernägel tief in sein Fleisch.
Als sie sich wieder beruhigt hatte, blickte sie ihn an.
»Geht es dir gut?«, fragte er.
»Oh Gott …ja.« Ihre Stimme klang mitgenommen.
»Bist du sicher? Was ist geschehen?«
»Du hast mich zum Höhepunkt gebracht.« Er runzelte die Stirn, als ob er herauszufinden versuchte, ob das nun gut oder schlecht war. »Es hat sich fantastisch angefühlt.«
»Kannst du das nochmal machen?«
Gott im Himmel, sie konnte es kaum erwarten. »Mit dir? Absolut.«
Das Lächeln, das er ihr schenkte, war voller Unschuld, Großmut und Liebenswürdigkeit. »Ja, ich möchte, dass das wieder geschieht. Du bist so schön dabei.«
»Dann berühre mich zwischen meinen Beinen«, flüsterte sie an seinen Lippen. »Und es wird geschehen.«
Michael rollte sich von ihr herunter und übersäte dabei ihre Brüste mit Küssen, als ob er es hassen würde, sie zu verlassen. Dann fuhr er mit seiner Hand über ihren Bauch abwärts und schob ihren Morgenrock ganz zur Seite.
Für einen kurzen Moment machte sie sich Sorgen. Sie hatte keine Ahnung, wie er auf ihre Nacktheit reagieren würde.
Er neigte seinen Kopf zur Seite, als die Seide von ihrem Körper glitt. »Du hast da unten Haare.«
»Du etwa nicht?«
Er schüttelte den Kopf. »Aber ich mag sie«, murmelte er und strich mit seinen Fingern federleicht darüber. »Sie sind so weich.«
»Da gibt es noch etwas weicheres.«
»Wirklich?«
Sie
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