Vanilla High (German Edition)
mit einem harmlosen Klaps an. Ich hätte gerne so einen Klaps von dir.“ Ich sage und mache nichts. „Hast du gehört Arul, ich hätte gerne einen Klaps auf meinen Po von dir.“ Erregt und mit Freude führe ich das aus. „Siehst du!“ - „Ja das ist erregend“, sage ich und handele mir selbst einen Klaps ein. Sie wird wieder ernst. „Weitergehen darf ich nicht!“ Sie gibt mir weitere Instruktionen für den Anschlag. Ich frage sie, ob man einfach die Positionsmelder der Autos ausschalten kann. „Das ist sogar relativ einfach, allerdings ist ein Auto ohne funktionierenden Melder ebenfalls auffällig. Ich kann dir aber etwas geben, sodass dein Auto eine andere Identität bekommt. Die verlassen sich zu sehr auf ihre elektronischen Systeme. Der LCL nutzt seine Mittel nur sehr sparsam. Möglichst ohne Spuren zu hinterlassen. Wir wollen eine sicherheitstechnische Aufrüstungsspirale vermeiden und die USA haben nicht den Anspruch, ein totaler Überwachungsstaat zu sein. Sie erklärt mir mit einfachen Worten, wie sich die Identität eines Autos ändern lässt. Sie macht das sehr anschaulich. Irgendwann ist alles Notwendige gesagt und wir tauschen Geschichten aus unseren getrennten Leben aus, Hand in Hand. Dann frage ich sie, ob wir uns nach dem Anschlag nochmals sehen können. Sie verneint. „Du fliegst besser noch vor dem Anschlag.“ Während der Autofahrt schweigen wir, ihre Hand auf meinem Schenkel. Zum Abschied noch ein flüchtiger Kuss. Elisabeth, mon amour.
Ihr Rucksack mit der Bombe ist im Kofferraum. Ich programmiere den Ford auf Vancouver, Hotel Pacific. Der Wagen wird mich wie ferngesteuert an mein Ziel bringen. Ich kann mir die exotische Landschaft ansehen oder träumen, nachdenken, wie mir beliebt. Die Reisegeschwindigkeit wird achtzig Meilen in der Stunde sein. Ich wünsche mir, ich könnte mich im Hotel in meine private Traumwelt zurückziehen, inspiriert durch Wein und Ganja. Der Wagen setzt sich in Bewegung. Es ist immer wie ein bisschen aus Zauberhand, aber wir haben uns daran gewöhnt. Ich hätte gerne mit ihr geschlafen, aber ein schlechtes Gewissen dabei gehabt. Ich habe großen Respekt vor ihrer Entscheidung. Sie hat kleine Kinder, einen sie liebenden Mann. Sie liebt ihn, aber sie hat auch Gefühle für mich, immer noch oder wiedererweckte Gefühle. Ich möchte die Innenseiten ihrer nackten Schenkeln streicheln. Den fast gewalttätigen Sex, wie ich ihn erlebt habe, kann ich mir bei ihr nicht vorstellen, vielleicht weil wir es nicht getan haben, vielleicht nur deshalb. Lizzy würde sich nicht über meinen Schwanz lustig machen, so wie Alina, die ihn aber trotzdem mit ihrem Hintern und ihren gespreizten Schenkeln zu einer „erbaulichen“ Größe aufgerichtet hatte, ja, ich denke jetzt an Alina, ihr aschblondes langes Haar, was fast bis zu den Arschbacken reichte, dieser pralle, fette Hintern, den ich nehmen musste, an ihr Spielzeug, ihre Peitsche, es klatscht auf ihren Pobacken, sie befiehlt, ich gehorche, mit Händen, Zunge und Schwanz. Ich lecke sie, ihr Arschloch, ihre Möse, weil sie es so will. Mein Schwanz schwoll gewaltig an; doch mindestens Durchschnitt. Sie verlangt, dass ich sie ficke. Sie liebt es anal, und katholische Schweißperlen laufen mir übers Gesicht. Sie, die Teufelin, hat mich ins Lustzentrum ihrer Hölle geführt. Das bin ich, Arul, ein kleines Blättchen im Wind, ein kleiner Wurm, katholisch, der bei dem entsprechenden Sex, bei einer fordernden Möse seine Religion wechselt, um dem Götzen Arsch zu opfern. Trotz dieser Gedanken – es sind schon mehr sexuelle Fantasien, die mich im Ford heimsuchen, ohne Ganja – habe ich kein schlechtes Gewissen gegenüber Elisabeth. Ich glaube, sie würde mich verstehen. Aber sind die Fantasien um Alina nicht unpassend nach den Zärtlichkeiten mit Lizzy? Ich habe längst mit dem Ford den Stadtbereich von Seattle verlassen. In den letzten Minuten hatte ich die Augen geschlossen, um meine Vorstellungskraft um Alina Magdalena kreisen zu lassen. Ich habe blindes Vertrauen in den wagen, die Technik ist redundant und ausfallsicher. Stelle mir vor, Lizzy und Alina werben um mich. Wem werde ich gehören? Lizzy liebt mich und Alina will mich versklaven und zu ihrem Lustobjekt machen. Wem folge ich? Dumme Frage! Aber doch! Die Antwort auf die Frage sagt, wer ich bin. Sicher, Lizzy und ich müssten miteinander geschlafen haben, damit es fair wäre für Lizzy. Nur dann hätte sie eine Chance, nur dann hätte der wahre
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