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Variationen zu Emily

Variationen zu Emily

Titel: Variationen zu Emily Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jürgen Saarmann
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Nerven, die Kleine ... auch bei uns fängt sie damit an ... schenkt mir einen bestimmt ziemlich teuren Ring ... Gold mit Rubin oder so ... weswegen bloß ... nur weil wir miteinander ... na und? ... ist schon süß ... schönes Körperchen ... auch der Doktor ist ja interessiert ... mich hat er noch nie zum Essen eingeladen ... schaut mich eigentlich nie richtig an ... sie verschlingt er mit den Augen ... lächelt, wenn er sie sieht ... würde umgehend Frau und Kind vergessen ... für eine Nacht ... oder für ein nettes Nebenverhältnis ... kleine Wohnung inbegriffen ... ich bin nur für das Funktionieren der Praxis zuständig ... da sterilisiert sie am Abend die Instrumente ... und er findet Zeit für eine Unterhaltung ... sonst hat er nie Zeit ... legt ihr die Hand auf die Schulter ... und meint eigentlich die Brüste ... kann man ja verstehen ... sind ja auch sehr nett ... nicht so kleine Spitzen wie meine ... rund, füllig, weich ... lange mache ich das nicht mehr mit ... sie vereinnahmt mich ... will mit mir Ehe spielen ... hat mir gestanden, dass es ihr nichts ausmacht, lesbisch zu sein ... lesbisch! ... nur weil wir ein wenig miteinander herumgemacht haben ... klar war das nett ... ist es doch meist ... aber das wars auch ... sie würde mich heiraten, wenn das ginge ... schenkt mir diesen albernen Ring ... dabei hätte sie viel lieber diesen saturierten, eitlen Pascha ... würde gerne in einem Einfamilienhäuschen leben wie alle ... Kinder von diesem Typ ... kochen, waschen, putzen, aufräumen ... abends mit ihm fernsehen ... wenn die Kinder im Bett sind ... manchmal mit ihm schlafen ... ansonsten das liebe, treusorgende Heimchen spielen ... eine todlangweilige Vorstellung ... ich will ihr noch ein wenig beibringen ... bevor ich sie wieder in ihr eigenes Leben entlasse ... sie hat ja keine Ahnung ... Sex mit einer Frau ... ein harmloser Dreier ... es gibt noch so viel ... aber viel Anmut ist in ihr ... ich wäre ja auch fast weichgeworden ... auf der Rückfahrt ... da war sie so anstellig ... wusste, was zu tun war ... und sie glaubt, dass ich sie liebe ... das nur nicht richtig auszudrücken weiß ... kleines Ferkelchen ... du bist einfach nur hübsch anzufassen und riechst sehr nett ... aber doch nur ein Werkzeug ... ein Vehikel, um darüber hinwegzukommen ... dass ich auch für Frank nur die Nummer zwei bin ... immer die Nummer zwei ... heiratet meine Schwester, der Arsch ... gut, ist sicherlich mehr dran ... aber sie schlafen doch gar nicht mehr zusammen ... sagt er jedenfalls ... was will er dann von ihr ... muss doch stinklangweilig sein ... bis ich wieder mal komme ... und er sich austoben kann ... er ist ja verrückt, aber das kann er wie kein anderer ... ein Mann aus Stahl ... ist beim Doktor bestimmt anders ... nicht wie ein Folterknecht ... eher wie ein Einsinken in rosigen Nebel ... ich werde sie noch ein bisschen erziehen ... das Erleben von Extremen verdirbt für die Normalität ... für eine Weile wenigstens ... sie soll am eigenen Leib spüren, was mich für die Welt verdorben hat ... jemanden gut finden, aber abgewiesen werden ... oder schließlich aus eigenem Antrieb selbst ablehnen ... sie weint jetzt bestimmt in ihr Kissen ... die Arme ... da war also immer noch etwas ... schiebt mir dieses Geschenk einfach rüber ... auf einmal spielte ich nur noch die zweite Geige ... der Kummer über diesen Typ war wichtiger ... verschwand auf der Toilette ... und spielte dann anschließend die Gefasste ... lachte auch wieder ... aber falsch ... und die Augen schweiften ab ... wenn sie glaubte, dass ich nicht hinsah ... fand ihn wieder toll, wie er cool den Lebemann spielte ... und sie natürlich gar nicht beachtete ... ihn mal mitnehmen ... und dann zu viert ... wäre schon mal interessant ... verdammt, was fange ich mit diesem Abend noch an ... Video ... nein, macht mich zu heiß ... dann kann ich gar nicht mehr schlafen ... also in den Zeitschriften blättern ... mir anschauen, was andere Frauen anziehen ... ach was ... ich bügele noch ... meine Kittel sind die gepflegtesten ... und die Haare waschen könnte ich mir ... Frank beziehungsweise meine Schwester anrufen? ... nein, ich bin ja gerade erst dagewesen ... wäre aufdringlich ... mit wem könnte man sonst telefonieren ... den Eltern? pah ... interessieren sich nicht für mich ... keine Familie aufgebaut ... Freunde ... da sind nur die aus dem Club ... kein Interesse heute abend ... ich dusche noch mal ... so also siehst du aus ... Brüste wie

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