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Vegan for Fit. Die Attila Hildmann 30-Tage-Challenge

Vegan for Fit. Die Attila Hildmann 30-Tage-Challenge

Titel: Vegan for Fit. Die Attila Hildmann 30-Tage-Challenge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Attila Hildmann
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anders ist die Lage in Restaurants. Wenn du also mit Kollegen unterwegs bist, hast du – es tut mir leid, aber so ist es – die Arschkarte gezogen. Ich bin so oft unterwegs und es ist leider immer wieder dasselbe. Selbst Sterne-Restaurants haben oft vegane Entwicklungslandküche auf der Karte. Nach einer Talkshow gab es für mich etwa Spargel pur mit Pellkartoffeln pur. Und das in einem guten Restaurant. Zum Glück hatte ich die „Best Riegel in the World“ aus Amaranth und meine festen Begleiter – ein Glas Erdnussmus Crunchy und eine Banane – dabei. Dennoch aß ich aus Höflichkeit eine Stange Spargel.
    Was ich dir aber sehr ans Herz legen möchte, sind Biorestaurants und die Snackbars beim Biodealer. Recherchier am besten ganz kurzfristig mit dem Smartphone im Netz, wo es im Umkreis solche Locations gibt, denn dort ist das vegane Angebot wirklich sehr vielfältig: Es gibt Suppen, knackige Salate, Vollkornbrötchen mit Aufstrich, frisches ungespritztes Obst und süße, gesunde Leckereien. Ich kaufe mir dann meistens einen fertigen Salatmix und werte ihn mit eingelegten Artischocken aus dem Glas, Oliven oder getrockneten Tomaten auf, streue noch ein paar geröstete Nüsse und Samen darüber und toppe alles mit knackigen Sprossen. Als Nachtisch dann süßes, frisches Obst und ein Esslöffel Cashewmus – und ich bin zufrieden!
    Die Bioszene hat übrigens eine lange vegetarische Esskultur. Früher war es sogar verpönt, im Bioladen Fleisch zu verkaufen. Ich finde das genial, deshalb sind solche Restaurants für mich immer die erste Wahl. Auch gut an den Biosnackbars und -restaurants finde ich, dass du deine Begleitung gleich mit dem Challenger-Virus infizieren kannst, denn viele Biorestaurants haben – wie schon gesagt – eine köstliche vegane Speisekarte. Und wenn du in einem Kaff wohnst und nichts in der Nähe hast, bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als in meine Stadt zu ziehen oder selbst einen Laden aufzumachen. Ja, wie genial wäre das denn? In jeder Stadt vegane Challenger-Restaurants – und bald sind alle Menschen Challenger, topfit und lebensfroh, sie halten zusammen und ernähren sich nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Man sollte nie aufhören zu träumen!

Los geht ’ s

    Ganz sicher keine meiner Standardübungen, aber fürs Foto hat es dann doch einmal ganz kurz geklappt …

Ziele festlegen. Du musst wissen, was du willst!
    Bevor du auch nur daran denkst, Trainingsklamotten zu kaufen, Mitglied im Fitnessstudio zu werden oder diese Challenge zu absolvieren, ist es wirklich sehr hilfreich, wenn du tief in dich hineinhörst und dich fragst, was du wirklich möchtest: fit sein, abspecken, bessere Haut, entgiften, mehr Muskeln, mehr Knackarsch?
    Das Ziel soll so konkret wie möglich sein, nur dann ist es eine Motivation. Kein Mensch würde einen Marathonlauf durchhalten, hätte er nicht die Ziellinie vor Augen, die er unbedingt erreichen will. Schreib dir also deine persönliche Marathonziellinie auf!
    Meine Ziele von damals wirken heute fast größenwahnsinnig. Zumindest würden es die meisten so sehen, wenn sie einen übergewichtigen Couch-Potato vor sich haben, der aufs Cover der „Men‘s Health“ will. Wenn ich meinen Körper heute anschaue und ihn mit dem von vor elf Jahren vergleiche, sehe ich eine Transformation, die mich bis heute selbst erstaunt. Meine Haut ist trotz der 35 Kilo Gewichtsverlust straff geblieben und es grenzt aus damaliger Sicht schon an ein Wunder, dass ich mich keiner Operation unterziehen musste – das liegt sicherlich nicht nur am Alter und an den Genen, sondern vor allem auch an den Vitalstoffen in Obst und Gemüse, die hautstraffende Eigenschaften haben, und am konsequenten Muskelaufbau. Ich habe heute die Fitness und den Look, die ich mir damals erträumt hatte. Und ich habe es geschafft, weil ich genau diese Ziellinie immer vor Augen hatte, getreu meinem Motto:
    „Wer zu den Sternen greift, landet oft wenigstens auf dem Mond!“
    Und jetzt verrate ich dir eine Technik, wie du es dieses Mal auch schaffen wirst: Frag dich jedes Mal, wenn du kurz davor bist, schwach zu werden, ob es diese Sünde wert ist, dass du dein Ziel nicht erreichst. Mach dir diesen Gedanken zur Routine! Und dann entscheide in wenigen Sekunden mit wachem Verstand und denk keine Sekunde weiter darüber nach.
    Ich glaube, dass fast jedes Ziel realisierbar ist, wenn man die Kraft dieser Technik erlebt hat. Wir sehen uns dann auf der „Men’s Health“!
    „Immer

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