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Vegan for Fit. Die Attila Hildmann 30-Tage-Challenge

Vegan for Fit. Die Attila Hildmann 30-Tage-Challenge

Titel: Vegan for Fit. Die Attila Hildmann 30-Tage-Challenge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Attila Hildmann
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Hantelbank drückst oder wie schnell du läufst – der Spaß am Training sollte wie der Genuss beim Essen an erster Stelle stehen!
    Blutwerte
    Wichtig ist, dass du einen ersten Überblick über deine Blutwerte bekommst. Dafür gehst du am besten zum Hausarzt und lässt ein Blutbild machen. Das kostet leider Geld. Es sei denn, du fühlst dich schlecht und krank. Dann braucht dein Arzt natürlich ein Blutbild, um rauszufinden, warum du dich so schlecht fühlst. Das zahlt dann meist die Kasse. Hast du dir jetzt „Vegan for Fit“ gekauft, weil es dir gut geht? Nein? Na siehste, da haben wir es ja schon: Es geht dir schlecht.
    Also ab zum Hausarzt. Interessant sind die Werte für Harnsäure, Vitamin B12 und Vitamin D, natürlich die Cholesterinwerte und eventuelle Hinweise auf Eisenmangel. Sollten beim Blutbild Auffälligkeiten auftreten, solltest du sie mit dem Arzt besprechen und für Ausgleich sorgen. Mach dir während der Challenge keine Sorgen um die Vitaminversorgung: Eine ausgewogene vegane Ernährung ist wesentlich reicher an natürlichen Vitaminen als deine jetzige Kost. Einzig Vitamin B12 nimmst du nur durch angereicherte Produkte zu dir, so wie du Jod beispielsweise über Jodsalz ausgleichst. Der Körper hat aber sowieso Vitamin-B12-Depots, die für zwei ganze Jahre reichen. Der Rest sind nur Märchen darüber, dass Veganer blass und krank aussehen.
    Nach 30 Tagen machst du am besten erneut ein Blutbild: Die Werte für Cholesterin und Triglyceride sollten sich bereits merklich zum Positiven verändert haben.
    Selbstdisziplin zurückgewinnen, aufstehen, aufräumen, Energieschub nutzen
    Einmal 30 Tage lang konsequent sein und all die Gifte, die uns die Lebensmittelindustrie unterjubelt, weglassen: Dafür ist natürlich am Anfang eine gehörige Portion Selbstdisziplin nötig. Die ersten 100 Challenger haben das aber erstaunlich leicht und locker hinbekommen.
    Am besten konzentrierst du dich immer auf den einen, heutigen Tag – bis du die 30 Tage vollendet hast. Und der Triumph wird ein unglaubliches Gefühl sein: ein Sieg über den inneren Schweinehund, konsequent gesund gegessen, bewusster gekocht, mit mehr Fitness mehr Lebensfreude gewonnen.
    Das Ziel: nach einem anstrengenden Treppenlauf auf seinem Trainingshügel stehen, sich voller Energie fühlen, der Wind streicht über Haut und Haare, die Arme wie ein Adler ausgebreitet und zu sich selbst sagen: „Ich habe es geschafft! Ich habe über mich selbst gesiegt!“ Diesen Energieschub sollst du für andere Lebensbereiche nutzen und einfach mal richtig aufräumen. Denn nichts ist befreiender als ein kompletter Neustart des Systems. Das geht nicht nur dem Computer so. In fast jedem Leben gibt es so viele Problemherde, aber mit der neu gewonnenen Energie kannst du einfach mal durchstarten und all das ändern, was du schon immer ändern wolltest. Sich also neben der Fitness weitere neue Lebensziele zu setzen ist durchaus sinnvoll. Mit dem neuen Schwung, optimal versorgten Zellen und frei von Giften wird dir vieles leichter von der Hand gehen.
    Und was die Challenge betrifft: Die kannst du verlängern, bis du dein Wunschgewicht erreicht hast – auf 60 Tage, 90 Tage oder länger, je nachdem, wie viele Kilos du verbrennen willst. Ich empfehle dir, Gewichtsprobleme in einem Rutsch langsam und kontinuierlich abzubauen, egal, wie viel es ist. Der Anfang oder ein Neustart ist immer am schwersten, schon ab Tag zwei wird es leichter. Also häng einfach immer einen Tag dran: Wenn du es gestern geschafft hast, schaffst du es auch heute. Und morgen wird es noch etwas leichter.
    Auf lange Sicht kannst du wieder mehr stärkehaltige Produkte einbauen. Das Gewicht zu halten ist mit einer veganen Ernährung sowieso einfacher. Meine ersten 20 von 35 Kilogramm habe ich innerhalb von einem Jahr mit den „Vegan for Fun“-Rezepten verloren. Da kann es dann auch mal wieder italienische Pasta oder Mousse au Chocolat sein, denn beides ist in einer veganen Version fettärmer. Die Mousse au Chocolat aus „Vegan for Fun“ hat im Vergleich zum tierischen Pendant sogar 50 Prozent weniger Fett.
    Der Konsum von Biolebensmitteln ist auf Dauer nicht mal teurer. Hat man sich nämlich erst mal mit dem Grundvorrat an Nussmus und Co. eingedeckt, sind die Kosten für frisches Obst und Gemüse gering.

Der Parcours Warm-up und Stretching
    Auch ohne Studio kannst du mühelos trainieren: einfach eine Ausdauereinheit wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen absolvieren und zwischendurch Stopps für die

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