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Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen

Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen

Titel: Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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hier in Las Vegas waren schlampige
Amateure.
    Ringo
beugte sich vor sie und betrachtete ihr glattrasiertes Geschlecht. »Sehr
hübsch.« Er streichelte und liebkoste sie eine Weile, dann stieß er seine Zähne
in ihre vollen Lippen.
    Gemessen
an ihrem ekstatischen Erschauern gefiel es ihr ebenso gut wie Katie.
    Auch
Ringo gefiel es. Während ihr heißes Blut in seinen Mund schoss, dachte er kurz
darüber nach, dass er nur noch aus Lust und Hunger zu bestehen schien. Er war
inzwischen mehr Tier als Mensch, ein egoistisches Wesen, und er würde alles
tun, was er tun musste, um in Donatellis Gunst zu bleiben und regelmäßig sein
Drogenblut zu bekommen.
    Er
konnte nicht selbst in Carricks Kasino, das Ava, gehen, weil er von ihren Überwachungskameras
aufgenommen worden war, als er vor einem Monat Carrick niedergeschossen hatte.
    Smith
war im Augenblick außer Gefecht gesetzt, wahrscheinlich heulte er vor Hunger in
seiner Zelle, was Ringo nie selbst durchmachen wollte. Da Smith also nicht
verfügbar war und Ringo keine Beschattung übernehmen konnte, war Williams übrig
geblieben, um ins Kasino zu gehen und ein Auge auf Carrick &c Co. zu haben.
    Williams
war nicht gerade der Intelligenteste, aber er musste ja nichts weiter tun, als
dorthin zu gehen und zu beobachten, was passierte.
    Ringo
würde das Mädchen finden und sich um es kümmern.
    Er
saugte fester und spürte, wie sich das Bein der Tänzerin fester um seinen Hals
legte, während die ersten Schauer ihres Orgasmus sie durchrieselten. Mit Vampirgeschwindigkeit
stand er auf und drang in sie ein, was sie vor Lust aufschreien ließ.
    Er
würde sich um Cara kümmern. Aber zuerst würde er sich noch ein bisschen um Dawn
kümmern.
    »Ethan,
hör dir das an.« Alexis stürmte mit dem Handy in der Hand ins Büro ihres
Mannes. Sie hatte gerade ihren Anrufbeantworter abgehört, und schwarze Furcht
hatte sich um ihren Magen, ihr Herz und ihr Hirn gelegt.
    »Alexis,
Liebes, ich bin gerade beschäftigt.« Ethan lehnte sich in seinem breiten
ledernen Chefsessel zurück. Er wirkte entspannt, allerdings sah sie die
Anspannung in seinen Schultern.
    Sie
war selbst gerade ziemlich im Stress und scherte sich nicht darum, dass zwei
ihrer Leibwächter vor Ethans Schreibtisch standen. Das hier würde nicht länger
als zwei Sekunden dauern.
    »Hör
dir das einfach an.« Sie hielt ihm das Handy ans Ohr und drückte die Vier, um
die Nachricht noch einmal abzuspielen. Sie wusste, was zu hören war. Ihre
Schwester, Brittany, die mit elender Stimme ihren Namen stammelte. Sonst
nichts.
    Ethan
zog die Augenbrauen hoch. »Brittany? Wann hat sie angerufen?«
    Alexis
riss das Handy wieder an sich und hörte die Nachricht noch einmal ab, wodurch
sie nur ihre Qual verstärkte. Brittany hörte sich so verängstigt an, so gar
nicht wie sie selbst. »Vor einer Stunde. Das Handy muss geklingelt haben, als
ich in der Bar war. Die Musik war laut, deshalb habe ich das Klingeln
wahrscheinlich nicht gehört. Aber ich gehe zu ihr rüber, Ethan. Irgendwas
stimmt da nicht.«
    Sie
erwartete, dass er aufstand und sie zu Brittanys Apartment begleitete. Doch er
nickte nur. »Zeke wird mit dir gehen.«
    Einer
der beiden Bodyguards ging sofort zur Tür und stellte sich neben sie. »Du
kommst nicht mit?« Sie war überrascht und verletzt zugleich.
    Ethan
schüttelte den Kopf. »Ein Vampir hat versucht, Cara umzubringen, als sie heute
Nacht das Kasino verlassen hat. Wir haben ihn hier, und ich muss ihn an die
zuständige Behörde aushändigen.«
    Alexis
keuchte. »Ist mit Cara alles in Ordnung?«
    »Es
geht ihr gut. Nur ein kleiner Schock. Allerdings müssen wir uns darum kümmern.«
    Das
wollte sie aber hoffen! »Wem wird er denn übergeben? Ich wusste gar nicht, dass
es eine Vampirpolizei gibt.«
    »Eher
ein Tribunal. Ruf mich bitte an, wenn du bei Brittany bist, damit ich mir um
euch beide keine Sorgen machen muss.«
    Alexis
erkannte diesen Blick. Sie hielt inne, ging zum Schreibtisch hinüber und küsste
ihn rasch. »Es ist verdammt schwer, wenn man sich noch um andere Sorgen macht,
nicht wahr?«
    »Ja.«
Er nahm ihr Gesicht in die Hände und gab ihr einen längeren Kuss. »Hör auf
Zeke.«
    Da
Zeke niemals sprach, könnte das vielleicht ein Problem werden, aber Alexis
hatte in ihrer Ehe gelernt, Kompromisse einzugehen. Manchmal war es leichter,
Ethan einfach zu sagen, was er gerne hören wollte.
    »Absolut.«
    Als
Seamus eintrat, war Alexis gerade am Gehen. Sie sah besorgt aus. Das ermutigte
Seamus nicht gerade.

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