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Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen

Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen

Titel: Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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Alexis zu Ethan.
    »Und fester.«
    Das Stöhnen des
Mannes vermischte sich mit dem der Frau, das Hämmern wurde schneller. Alexis
fing an, ein bisschen neidisch zu werden. Sie brachten da unten das Kasino zum
Einstürzen. »Sollen wir ihnen sagen, dass jeder im zweiunddreißigsten Stock sie
hören kann?«
    »Ich glaube,
das macht ihnen nichts aus.« Ethan grinste.
    »Wahrscheinlich
nicht.« Alexis ging zu ihrem eigenen Apartment. »Auch wenn ich zugeben muss,
dass ich etwas überrascht bin. Ich habe wirklich nicht geglaubt, dass Cara
Seamus besonders mag. Vielleicht liegt es daran, dass sie eben das ganze Geld
gewonnen hat. Oder vielleicht aus Angst, weil sie heute Nacht noch einmal fast
gestorben wäre. Wenn sie dem Tod ins Angesicht schauen, tun Leute die
merkwürdigsten Sachen.«
    »Sex zu haben
ist merkwürdig?« Ethan sah bestürzt aus. »Warum sollten sie nicht miteinander
schlafen? Sie wohnen zusammen. Sie verbringen eine Menge Zeit miteinander. Es
kommt mir vollkommen natürlich vor, dass sie miteinander schlafen, und ich
freue mich für Seamus. Er ist ungefähr hundert Jahre überfällig.«
    In Alexis'
Augen war die Sache nicht so einfach. Cara hatte darüber gesprochen, dass sie
fliehen wollte. Dass sie sich wünschte, Seamus würde sie rausschmeißen. Für
Alexis machte es keinen Sinn, dass sie plötzlich ihre Meinung ändern sollte. Es
ließ sie auf den Gedanken kommen, ob Cara möglicherweise ein Spion war.
    Alexis
schüttelte innerlich über sich selbst den Kopf. Oh Gott, sie war wirklich total
daneben. Cara war eine Nackttänzerin, keine Spionin in Donatellis Diensten.
    »Ich glaube
nicht, dass ich einen anderen Vampir daten möchte. Was passiert, wenn man sich
trennt? Dann verbringt man die nächsten vierhundert Jahre damit, sich aus dem
Weg zu gehen. Nein, danke.« Alexis öffnete die Tür zu ihrem Apartment, ging
hinein und streifte sich die Sandalen von den Füßen. Sie hasste es, zu Hause
Schuhe zu tragen.
    »Manchmal
ergibt das, was du sagst, keinen Sinn, wenn man bedenkt, dass du mit einem
Vampir verheiratet bist«, sagte Ethan zu ihr. »Aber ich liebe dich trotzdem.«
    Das ließ sie
aufhorchen. »Versuchst du gerade, was mit mir anzufangen?«
    Ethan lächelte
lüstern. »Ja. Als ich Cara zuhörte, habe ich mich daran erinnert, wie ich gerne
den Rest der Nacht verbringen möchte.«
    Alexis warf
ihre Handtasche auf den Küchentresen. »Wie denn? Indem du Seamus um mehr
anbettelst?«
    Er verzog das
Gesicht. »Sehr witzig. Nein, ich will mit dir schlafen, meine schöne Frau.«
    Obwohl sie
angespannt war, ließ sich Alexis in seine Arme ziehen.
    »Ethan?«,
fragte sie, als er ihren Hals küsste und anfing, die Knöpfe ihres dünnen
Pullovers zu öffnen.
    »Hm?«
    »Wenn Donatelli
einen Killer auf dich angesetzt hat, dann werde ich ihm die Eier abreißen und
ihn dazu bringen, sie aufzuessen.«
    Ihr Ehemann
rückte eine Armeslänge von ihr ab. In seinen blauen Augen loderte Verlangen.
»Alexis, meine Liebste, du bist heiß, wenn du gewalttätig wirst.«
    Alexis fuhr mit
den Fingern über seinen Schritt. Mit einem Mal fühlte sie sich viel besser.
»Ich muss Cara Karate beibringen. Sie muss lernen, wie sie sich selbst
verteidigen kann. Und Kelsey auch.«
    »Ihr drei beim
gemeinsamen Training?« Ethan war mit ihren Knöpfen fertig und warf ihren
Pullover zu Boden. »Das klingt brillant, aber absolut beängstigend. Und jetzt
sei still und lass mich dich zum Schreien bringen. «
    Das konnte sie
tun.

11
    Sie ist eine
Vampirin«, erklärte Ringo Donatelli. »Fox muss sie in der Nacht, in der sie von
dem Auto angefahren wurde, zu einer gemacht haben.«
    »Interessant.«
Donatelli lehnte sich auf seinem schmiedeeisernen Stuhl in einem Cafe innerhalb
des Einkaufszentrums im Venetian zurück.
    Ringo wünschte
sich, sein Arbeitgeber hätte ein etwas privateres Umfeld gewählt. Im
Allgemeinen blieb Ringo lieber still im Schatten, eine gute Angewohnheit für
einen Auftragskiller, und dieses Hotel war immer vollgestopft mit Leuten, die
sich nach dem künstlichen Himmel und der Indoor-Gondel den Kopf verdrehten.
    »Es ist einfach
herrlich«, hörte er eine Frau zu ihrer vollschlanken Begleiterin sagen, als sie
sich das Deckengemälde anschauten.
    Ringo musste dem widersprechen. Er
musste auch heftig schlucken und sich dazu zwingen, den heißen Strom des Blutes
im Körper der Frauen zu ignorieren. Er war immer, einfach immer hungrig. Sobald
er getrunken hatte, wollte er mehr. Da er jetzt sowohl von Katie als auch

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