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Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Titel: Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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darüber als willkommene Entschuldigung dafür genutzt, ihn in Las Vegas zu halten, wo sie ihn im Auge behalten konnten. Sie wollten nicht, dass er sein Heilmittel entwickelte oder irgendetwas anderes herausfand und mit diesem Ergebnis dann zu dem falschen Vampir ging.
    »Du weißt, dass es richtig ist, woran du glaubst, Corbin. Und lass dir nichts anderes einreden. Ich finde, du hast das Richtige getan.«
    Als er so auf sie herabschaute und die Überzeugung in ihren Augen sah, da glaubte er ihr. Brittany und er hatten eine Menge gemeinsam. Genau wie er wurde auch sie oft missverstanden. Hatte er nicht gehört, dass ihre eigene Schwester gesagt hatte, Brittany wäre zu vertrauensselig, zu naiv? Diesen Eindruck machte sie überhaupt nicht auf Corbin. Er sah eine intelligente, leidenschaftliche junge Frau, die für ihre Überzeugungen einstand. Überzeugungen, die seinen erstaunlich ähnlich waren.
    Er beugte sich vor und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. »Danke. Du bist eine erstaunliche Frau.« Er strich ihr übers Haar. »Vielleicht sollte ich jetzt gehen und dich schlafen lassen.« Dies mochte seine letzte Gelegenheit für einige Monate sein, in Brittany zum Höhepunkt zu kommen, doch er hatte mit seinem Geständnis den Moment
ruiniert, und sie war wegen der Schwangerschaft ohnehin müde.
    Ihre Augenbraue schoss in die Höhe. »Bist du verrückt? Zieh sofort deine Hose aus und lass es uns tun!«
    »Es tun?« Fast lachte er.
    »Ja. Besorg es mir.«
    Corbin fühlte augenblicklich, wie er wieder Lust bekam. Es gefiel ihm, dass sie wusste, was sie wollte, und sich blindlings einfach hineinstürzte. »Ein exzellenter Vorschlag. Ich werde es immer wieder mit dir tun, bis du mich anflehst, nie mehr aufzuhören.«
    Ihre Augen wurden dunkel. »Nicht aufhören«, sagte sie und hob die Hüfte an, während ein Lächeln ihre Lippen umspielte.
    Corbin schnaubte. »Das war kein Flehen.« Er streifte sich die Hose ab und drang ohne Vorwarnung in sie ein, während seine Zähne in ihrer Schulter versanken.
    Sie umfing ihn, schickte ekstatische Schauer durch seinen Körper, während gleichzeitig ihr Blut seine Reißzähne benetzte und in seine Kehle tropfte. Es fühlte sich herrlich an, köstlich, aber er zwang sich dazu, wieder loszulassen, sich ganz aus ihr zurückzuziehen, zu ihrer beider Wohlergehen.
    Brittany stöhnte. »Nicht aufhören!«
    »Schon besser.« Corbins Stimme klang gepresst. Schweiß bildete sich zwischen seinen Schulterblättern. »Aber noch nicht wirklich gefleht.«
    Und deshalb hatte Brittany überhaupt nur mit Corbin geschlafen. Er war ein sehr höflicher, wenn auch nachdenklicher
Vampir mit geheimnisvollen Augen. Und wenn er sie berührte, gelang es ihm, jeglichen Gedanken an sinnhaftes Handeln aufzugeben. Er war dominant und geschickt, und beide Male hatte er sie innerhalb von fünf Minuten an einen Punkt gebracht, von dem es kein Zurück mehr gab, von dem aus sie in sexueller Hinsicht überall mit ihm hingehen würde. Bedenken? Sie hatte keine mit Corbin.
    »Bitte, steck ihn wieder rein«, bat sie ihn und griff nach unten, streichelte sein hartes, glitschiges Fleisch.
    »Auch das ist kein Flehen. Das ist Schmeicheln, Flirten. So versuchst du deinen Willen durchzusetzen mit deinen großen schönen braunen Augen und deinem vollen Schmollmund.« Er biss ihr in die Unterlippe, die sie zugegebenermaßen ein bisschen vorgeschoben hatte.
    Brittany schloss die Augen, genoss das Kribbeln, dieses Ziehen, während er ihr Blut saugte. Es tat nicht weh. Es fühlte sich sexy an, wie ein heftiges Saugen am Finger während eines leidenschaftlichen Vorspiels. Sie streichelte ihn schneller und versuchte ihn zwischen ihre Beine zu schieben.
    »Ich weiß gar nicht, wovon du redest.« Dabei tat sie es sehr wohl. Sie war daran gewöhnt, ihrer Schwester gegenüber zu schmollen, um ihren Willen zu bekommen, obwohl sie eine erwachsene Frau war. Normalerweise funktionierte es, also machte sie damit weiter. Aber Corbin ließ sich davon nicht beeindrucken. Mist.
    Ohne Warnung rammte er sein Glied wieder in sie und stieß dabei ihre Hand weg. Sie hatte kaum Zeit aufzukeuchen,
kaum Zeit, diese herrliche Dehnung ihrer inneren Muskulatur zu genießen, da war er auch schon wieder draußen. Sie stöhnte frustriert. »Hör auf damit.«
    »Soll ich ganz aufhören?«, fragte er neckend. Er schien keineswegs genauso verzweifelt zu sein wie sie.
    Er saugte ruhig an ihrer Brustwarze, offenbar ohne Eile, während sie sich wand und vor Verlangen

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