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Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Titel: Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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sicherlich angenommen
werden, dass das Kind von einem Sterblichen ist. Das wäre kein Grund zur Sorge.«
    »Aber das …« Brittany streichelte Corbins Penis, liebte es, wie sein Körper bei ihrer Berührung sofort steif wurde. »Das ist ein Grund zur Sorge? Wir sollten nicht zusammen sein? Kümmert das wirklich jemanden, Corbin? Ich glaube, dass du vielleicht übertreibst.«
    Er schloss die Augen. Er atmete schwerer, als sie ihn streichelte. Zu ihrem großen Bedauern griff er dann jedoch nach unten und hielt ihre Hand fest. »Das ist die Realität, Brittany. Ich bin ein Verbrecher. Ich bin für den Tod einer Frau verantwortlich, wenn auch nicht absichtlich. Ich stehe kurz davor, eine Kombination von Medikamenten, im Prinzip eine Impfung, zu entwickeln, die den Vampirvirus eindämmt, sodass aus einem Vampir wieder ein Sterblicher werden kann. Es gibt Vampire, die mich hassen, die mich am liebsten tot sähen. Es gibt welche, die meine Forschungsergebnisse stehlen wollen, entweder um sie zu zerstören oder um sie zu ihren eigenen Zwecken einzusetzen. Dein Schwager kämpft mit seiner ganzen politischen Macht dagegen, dass radikale Vampire die derzeitige Regierung stürzen. Unser Moment der Schwäche sollte nicht die Zukunft meiner Rasse gefährden.«
    Also, er hatte wirklich ein Händchen dafür, dem Augenblick die Romantik zu nehmen.
    »Okay. Wenn du das so siehst. Ich kann ein paar Wochen lang den Mund halten. Aber ehrlich, ich hatte keine Ahnung, dass die Lage so angespannt ist, wie du sie schilderst.« Brittany bekam Angst. »Wir bekommen
ein Baby, Corbin. Erzählst du mir gerade, dass Vampirschurken die ganze Zeit hinter dir her sein werden? Ich glaube nicht, dass es eine gute Situation ist, um ein Kind großzuziehen, wenn andauernd die Gefahr besteht, von irgendwelchen Blutsaugern angegriffen und getötet zu werden.« Sie dachte an Mützchen und Fläschchen, nicht an Blutverlust und Enthauptung.
    »Natürlich nicht. Nach der Wahl werde ich der Regierung meine Ergebnisse präsentieren. Und dann setze ich mich zur Ruhe. Wir heiraten, suchen uns ein Haus und sind Fußballmama und Fußballpapa.«
    Mit seiner Hand auf ihrem Po und ihrem Busen an seinem Brustkorb konnte sie ihm beinahe glauben, dass alles gut werden würde, selbst wenn es ihr verdammt schwerfiel, sich Corbin an der Seitenlinie vorzustellen, wie er die Kinder anfeuerte. »Dann willst du also noch immer um mich werben? Versuchen, mich davon zu überzeugen, dich zu heiraten?«, fragte sie neckend. Sie konnte es kaum erwarten zu sehen, wie seine Werbung aussehen würde. Es klang nach viel Spaß und einer Menge Geschenke. Mit ein bisschen Glück würde es auch viel Sex und zahlreiche Nächte in der Stadt bedeuten.
    »Gewiss. Aber wir werden diskret sein, bis die Wahl vorüber ist.«
    »Ein geheimes Werben? Wow, wir werden wie Romeo und Julia sein. Wie sexy ist das denn?« Brittany schloss die Augen und gähnte an seiner Brust. Ein scharfer Schmerz an ihrem Oberkopf ließ sie aufschrecken. »Autsch! Hast du mir gerade ein Haar ausgerissen?«

    »Tut mir leid. Es hatte sich wohl in meiner Uhr verfangen.« Corbin massierte ihre Kopfhaut und drängte sie dazu, sich wieder hinzulegen.
    Sie wollte ihn nicht daran erinnern, wofür die Uhr stand – nämlich seine Strafe -, also gab Brittany ihm einen Kuss auf den Brustkorb und neckte ihn: »Aber ich habe noch nicht zugestimmt, dich zu heiraten, Süßer.«
    »Du wirst mich heiraten«, sagte er. »Deshalb werbe ich um dich … um dir zu zeigen, wie es zwischen uns sein kann, dass wir zusammengehören.«
    Brittany erschauderte vor Vergnügen. Seine Entschlossenheit, mit ihr zusammen zu sein, hatte etwas wirklich Schmeichelhaftes und Erfreuliches an sich. »Werbe sehr um mich, Baby.«
     
    Offensichtlich unterschied sich die Vorstellung eines gewissen französischen Vampirs aus dem neunzehnten Jahrhundert, wie um eine Frau zu werben war, doch wesentlich von der Brittanys, und sie konnte nur sagen, dass seine Art scheiße war.
    Acht Wochen. Acht verdammte Wochen, in denen sie Corbin nicht gesehen hatte. Kein einziges Mal.
    Sie hörte auch nichts von ihm, außer dass er ihr jede Woche einen neuen Blumenstrauß mit einer computergenerierten Notiz schickte, auf der stand: »Ich denke an dich. Corbin.«
    Er dachte an sie? Na toll. Das war nichts anderes, als sagte man einer Freundin, man habe daran gedacht, ihr ein Geschenk zum Geburtstag zu besorgen, es dann
aber nicht getan hatte. Der Gedanke allein zählte für Brittany

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