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Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Titel: Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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versuchte, still und zuversichtlich auf dem Sofa zu sitzen. Es war ziemlich schwierig, da ihr Hintern auf dem Satin herumrutschte, aber sie griff sich ein Kissen und hielt sich mit aller Kraft daran fest. Sie wollte ihre Würde behalten, wenn er ihr sagte, dass er nicht vorhatte, mit einer Irren wie ihr zusammen zu sein.
    Corbin kniff die Augen zusammen. Runzelte die Stirn. Schaute finster. Und dann erschreckte er sie bis ins Mark, indem er mit fester Stimme sagte: »Das sind wir. Darüber hatte ich mit dir sprechen wollen. Wir sind zusammen. So ist es.«
    Bevor sie noch irgendetwas sagen konnte, kniete er sich vor sie, legte die Hand an ihren Hinterkopf und zog sie für einen langen, leidenschaftlichen Kuss an sich. Sie ließ die Couch los und rutschte in seine Arme. Verdammt, fühlte sich das gut an, hier an seinem festen
Brustkorb. Er brachte sie dazu, sich so sexy zu fühlen, so weiblich. Doch Brittany riss den Kopf zurück und atmete tief ein. »Und wenn ich sage, das wir nicht zusammen sind?« Nicht dass sie das tun würde. Aber er musste wissen, dass sie kein behütetes Fräulein aus dem neunzehnten Jahrhundert war. In ihrer Beziehung würden sie beide die Hosen anhaben.
    Angesichts der Tatsache, dass seine Hand begonnen hatte, über ihre Brust zu streicheln, glaubte Brittany nicht, dass er ihre Drohung schrecklich ernst nahm. Er küsste ihr Ohrläppchen und ließ seine Lippen über ihren Kiefer wandern. »Dann werde ich alles Nötige tun, um dich davon zu überzeugen, dass wir zusammen sein sollten. Ich werde mich dir und unserem Kind hingebungsvoll widmen. Ich werde in jedes Geschäft gehen, in das du mich schickst, jedes Buch lesen, das du mir gibst, und dir meine Aufrichtigkeit beweisen. Ich werde jede Nacht zu dir kommen und dich stundenlang befriedigen, bis du nicht mehr weißt, wie du heißt, bis du dir dein Bett ohne mich nicht mehr vorstellen kannst. Wir werden zusammen sein.«
    Seine Lippen fuhren über die ihren. »Für immer.«
    Okay, es war um sie geschehen. Sie war geschmolzen wie Wachs in der Sonne. Er schaffte es jedes Mal mit dieser sinnlichen Arroganz, bis sie bereit war, sich die Kleider vom Leib zu reißen und den nackten Mambo mit ihm zu tanzen. So wie jetzt. Sie küsste ihn zurück. Er küsste sie leidenschaftlicher, eroberte ihren Mund mit seiner Zunge, schlüpfte und tauchte mit fordernden Stößen hinein. Er schmeckte süß.

    Bestimmt war ihr durch die Schwangerschaft erhöhter Blutfluss daran schuld, jedenfalls standen die Innenseiten ihrer Oberschenkel in Flammen. Sie griff bereits nach seiner Gürtelschnalle, als er sich von ihr losmachte.
    »Lass uns gehen«, sagte er.
    »Wohin?«, fragte sie dümmlich und atmete schwer. Corbin schien völlig unbeteiligt von der Lust, die sie empfand. Doch brauchte er sie nur anzusehen, und sie wollte es. Es war bizarr.
    »In den Laden. Wir kaufen Umstandskleidung und stellen den Babywunschzettel zusammen, ja?«
    »Du gehst mit mir dahin?« Sie starrte ihn überrascht an. Den Babywunschzettel vielleicht, das hatte sie gehofft, aber Umstandskleidung kaufen? Sogar ihre Schwester hatte sich geweigert, das mit ihr zu machen. Das war, als wollte man einen Bikini kaufen – eine schmerzhafte, fluoreszierende Lektion in Sachen Realität.
    »Ja.« Er griff nach ihrer Hand, um ihr beim Aufstehen zu helfen. »Das ist es doch, was man so macht, als Mann und Frau, wenn man zusammen ist und ein Baby bekommt. Man kauft ein. Und wir sind zusammen. Also kaufen wir ein.«
    Logisch war das schon.
    Aber Brittany war sich nicht sicher, ob ihre besonderen Umstände sie dazu qualifizierten, ein normales Paar zu sein. Andererseits war normal auch relativ, und sie hatte verdammte Angst davor, ganz alleine einen Still-BH auszusuchen.
    »Baby Superstore, wir sind unterwegs«, sagte sie.

    Corbin saß auf der Bank vor den Umkleidekabinen des Ladens für Umstandsmode und fragte sich, wie ehrlich er sein sollte.
    Brittany hatte so eine hübsche Figur, sie war so groß und so schlank, dass er geglaubt hatte, sie könnte einfach fast alles tragen, doch er hatte sich eindeutig getäuscht. Die schwarze Stretchhose, die sie gerade anhatte, schien sie um gut zehn Zentimeter kleiner zu machen, klebte an ihrem Po und lenkte die Aufmerksamkeit viel zu stark auf ihren Schritt, als er in der Öffentlichkeit zu tolerieren gewillt war.
    »Was meinst du? Sie ist sehr bequem, aber ich habe das Gefühl, mein Po sieht darin riesig aus.«
    Das war ein Test. Corbin fühlte, wie er einen

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