Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen
sich das Hemd vom Körper und öffnete seine Hose, damit er seinen Körper an ihrem spüren konnte. Als seine Haut ihre berührte, seine Brust an ihrem Rücken, schloss er die Augen und genoss mit hochsensiblen Sinnen, wie sie sich anfühlte.
Er bewegte seinen Finger in ihr, zwang sie dazu, die Beine ein wenig zu spreizen. Brittanys Atmung ging gepresst und immer schneller, je tiefer und schneller er sie streichelte. Ihr Po drängte sich an seine Erektion, und er wollte sie mit aller Macht, wollte sie mit einer ursprünglichen, irrationalen Heftigkeit. So war es in der ersten Nacht mit ihr gewesen, und in der zweiten, und jetzt wieder … es war anders als mit anderen Frauen, unkultiviert, roh, wild. Er war anders.
»Corbin«, flüsterte sie. »Ich kann nicht anders, gleich …«
Er öffnete die Augen, um nichts zu verpassen, und
beobachtete sie im Spiegel, wie sie kam, sah, wie ihre Finger Richtung Wand flatterten, genoss es, wie sie sich auf die Lippe biss, um nicht zu schreien, betrachtete den eleganten Schwung ihres Halses, als sie den Kopf in den Nacken warf. Ihre Halsschlagader pulsierte wild, und ihr Herzschlag klang schnell und ungleichmäßig in seinen Vampirohren. Ein schöner, erstaunlicher Anblick; und sehr befriedigend zu wissen, dass er ihr dieses Gefühl geben konnte, dass er sie nackt in einer Umkleidekabine kommen lassen konnte, dass er, nur er allein, seinen Samen in ihren Leib gepflanzt und ein Kind zum Leben erweckt hatte.
Sie gehörte ihm.
Und als er dann von hinten in sie eindrang, als sein schmerzendes Glied in ihre weiche Höhle glitt, biss er ihr in die Schulter, hielt er sie fest, hielt sie fest an sich gepresst, eins mit ihm, zusammen. Ein leises Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, und Corbin hätte ihr ebenso geantwortet, wenn er nicht ihr Blut geschmeckt und in der Ekstase, sich überall mit ihr zu vereinen, sich tief zwischen ihre Schenkel zu graben, während zugleich seine Zähne in ihre Ader sanken, versunken wäre. Wegen des Babys würde er nicht zu viel von ihr trinken, aber genug, um sie jenseits von Lippen und Zunge zu schmecken, genug, damit ihre Gedanken sich miteinander verwoben.
Es waren keine zusammenhängenden Sätze, die da aus Brittany klangen, eher Gedanken und Gefühle. Er konnte hören, fühlen, spüren, wie Lust, Erstaunen und Hoffnung wellenförmig aus ihr traten.
Brittany, murmelte er in Gedanken, wollte wissen, ob diese Verbindung, die in den vergangenen Monaten so seltsam abgebrochen war, wieder zwischen ihnen bestand. Gefällt es dir, wie ich mich in dir anfühle?
Ja, antwortete sie sofort und deutlich. Du hast den unglaublichsten Schwanz.
Corbin zog die Reißzähne zurück und stöhnte laut, fühlte, wie sein Körper sich anspannte, während er fester in sie stieß. Welcher Mann würde so etwas nicht gerne hören? Sie konnte lügen, sein Ego streicheln, einen Dialog aus einem Porno zitieren – es war ihm egal. Ihre Worte ließen ihn kommen, während sich seine Finger in ihre Schenkel gruben.
»Brittany«, stöhnte er, während er ein letztes Mal in sie stieß und gegen den Spiegel drängte, sodass ihre Stirn und ihre Hände gegen das Glas klatschten. »Wunderschöne Brittany.«
Ihre Lippen bewegten sich lautlos, als sie einen zweiten, kleineren Orgasmus hatte und ihr Körper seinen umklammerte, seinen Höhepunkt dazu drängte, noch ein wenig zu verweilen. Er beruhigte sich langsam, wollte ihre Wärme aber noch nicht ganz verlassen, als ein Klopfen an der Tür sie beide aufschrecken ließ.
»Ist alles in Ordnung?«, fragte die Verkäuferin.
»Ja«, grollte er.
»Könnten Sie dann bitte die Garderobe verlassen, Sir? Es ist nicht wirklich gut fürs Geschäft.«
Brittany lachte sanft. »Ups. Da haben wir uns aber ganz schön hinreißen lassen, was?«
»Ich helfe ihr beim Anprobieren«, sagte Corbin mit
so viel Würde, wie er aufbrachte, während sein bestes Stück noch außerhalb seiner Hose hing.
»Aha«, lautete die Antwort der Verkäuferin.
Corbin leckte Brittanys Schulter, damit die Bisswunden verheilten, die er ihr gemacht hatte, und zog sich zurück, zugleich befriedigt und voller Bedauern. Sie würden zu Hause damit weitermachen müssen.
Sie beugte sich vor und hob ihr Höschen auf. »Jetzt fühle ich mich in der Lage, es auch noch mit dem Baby Superstore aufzunehmen. Das war sehr entspannend.«
Entspannend? Corbin fühlte sich überall eingeengt, als wäre seine Kleidung eingegangen. Er wollte jetzt keine Babyfläschchen kaufen. Er wollte
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