Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen
wegkamen.
»Corbin?«, rief Brittany hinter der geschlossenen Tür. »Ich brauche Hilfe.«
»Brauchst du eine andere Größe? Reich ihn mir einfach oben rüber, und ich hole die Verkäuferin.«
»Nein. Du müsstest mir mal die Träger einstellen.« Die Tür öffnete sich einen Spalt, und ihr Gesicht schaute heraus. »Kannst du kurz zu mir reinkommen?«
Es kam ihm nicht im Mindesten schicklich vor, zu ihr in die Umkleidekabine zu schlüpfen, während sämtliche Leute im Laden ihn dabei sehen konnten, aber er war hier nicht im viktorianischen England, sondern im Las Vegas des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Manchmal musste er sich daran erinnern, dass nicht dieselben Anstandsregeln galten.
Er quetschte sich seitlich durch die Tür, damit niemand im Laden Brittany sah. Sie stand da in ihrem Höschen
und einem BH, an dem das Preisschild baumelte und dessen Träger eindeutig zu locker waren. Es war nett zu sehen, dass sie noch keine Omaschlüpfer trug, wie Justin das genannt hatte. Sie trug einen schwarzen String. Das war gut. Aber es war schlecht, dass er plötzlich eine Erektion hatte, die in ihrer jetzigen Situation vollkommen unangebracht war.
»Was soll ich für dich tun?«, fragte er und versuchte, nicht auf ihre vollen Brüste zu starren. Auf ihre glatten Schenkel. Ihren nackten, festen Po, der sich im Spiegel spiegelte. Das Dreieck ihres schwarzen Höschens, das vorne ihre Weiblichkeit umgab. Corbins Mund wurde trocken, und seine Reißzähne fuhren aus.
»Mach einfach den kleinen weißen Verschluss auf und kürze die Träger. Er ist ganz hinten, und ich komme nicht ran.«
Sie drehte sich um, hielt die Träger, wie sie sie haben wollte, sodass er die überschüssige Länge sehen konnte. Er schluckte schwer und musterte die winzigen Bügel, um zu begreifen, wie es funktionierte. Das Geräusch ihres Atems, das Schlagen ihres Herzens lenkten ihn ab. Und er schwörte beim Grab seiner Mutter, dass er den Duft ihrer eigenen Erregung witterte. Sie genoss es, fast nackt vor ihm zu stehen.
Der Gedanke steigerte seine eigene Lust. Neun Wochen waren keine lange Zeit für einen Vampir, aber für Corbin fühlte es sich wie eine Ewigkeit an. Plus einen Tag. Er konnte keine Minute mehr warten, um Brittany zu berühren, ihre Haut zu spüren, ihr rauschendes, lebhaftes Blut zu schmecken.
Er schob den Verschluss nach oben und verkürzte so den Träger, fuhr mit den Fingern über ihre Haut, als er zu dem zweiten hinüberwanderte. Auch diesen stellte er für sie ein. Dann schaute er ihr im Spiegel in die Augen. »Wie fühlt sich das an?«
»Besser.« Ihre Stimme war ein wenig heiser.
Mit dem Zeigefinger fuhr er die Umrisse des BHs nach, oberhalb der Baumwolle, wo ihre Brüste vorquollen. »Bist du dir sicher, dass er nicht zu klein ist?«
»Ich glaube nicht. Er fühlt sich bequem an.«
Corbin streifte ihr die Träger von den Schultern. »Vielleicht solltest du noch einen anprobieren, nur um sicherzugehen.« Er öffnete den Rückenverschluss und zog ihr den BH aus.
Ihr Atem stockte, und sie schaute ihm im Spiegel in die Augen. »Ich habe auch einen schwarzen ausgesucht.«
Corbin warf den BH über die Tür, sodass er dort oben hängen blieb, und starrte Brittanys Spiegelbild an. »Du bist wunderschön«, sagte er und umfasste mit den Händen ihre festen Brüste. Er küsste ihre Schulter und ließ seine Hände zu ihrem Bauch hinunterwandern. »Ich habe dich ja vorher schon für sexy gehalten, aber jetzt, mit meinem Kind in dir, bin ich sprachlos, wie schön du bist.«
Ihre Augen schlossen sich fast, während er sie streichelte. »Danke. Ich fühle mich im Augenblick auch richtig gut... ich habe gehört, das zweite Trimester wäre das leichteste. Wir sollten das vielleicht ausnutzen.«
Das klang in seinen Ohren ganz nach einer Einladung. Corbin schlüpfte mit der Hand in ihr Höschen
und mit einem Finger weit, weit runter, direkt in ihren einladend feuchten Körper. Er hatte recht gehabt, was ihre Erregung anging. Sie war für ihn bereit. Brittany keuchte leise auf.
»Lass es uns gleich jetzt ausnutzen«, schlug er vor.
»Hier?« Sie klang schockiert, aber ihre Hüften fingen an, sich zu bewegen, langsam kreisend schaukelten sie auf und ab. »Ich weiß nicht …«
Es war kein überzeugender Protest, also rollte Corbin ihren String hinunter, während er ihr einen Kuss in den Nacken gab. »Du fühlst dich so gut an. Ich habe dich vermisst.«
Ihr Höschen landete mit einem leisen Plumps auf dem Boden, und Corbin riss
Weitere Kostenlose Bücher