Vegetarian Basics
fertig garen.
Zucchini-Artischocken-Pizza mit Kapern
Unbedingt frisch essen!
Für 4 normal Hungrige:
350 g Mehl, Salz
6 EL Olivenöl
1/2 Würfel frische Hefe (20 g)
700 g Zucchini (das sind ungefähr 4 mittelgroße)
Pfeffer aus der Mühle
1 Dose geschälte Tomaten (400 g)
2 Knoblauchzehen
2 EL Kapern
2 TL getrocknete italienische Kräuter
4 Artischockenherzen (aus dem Glas)
150 g frischer cremiger Ricotta
2 Kugeln Mozzarella (250 g)
1 Für den Pizzateig das Mehl mit 1 TL Salz in einer Schüssel mischen, 2 EL Öl dazugeben. Die Hefe zerkrümeln, mit 180 ml lauwarmem Wasser gründlich verrühren und zum Mehl gießen. Alles locker durchmischen, dann auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche schütten und kräftig und ausdauernd (etwa 5 Minuten lang) mit den Händen durchkneten.
2 Teig wieder in die Schüssel legen, ein Küchentuch darüber decken und den Teig etwa 1 Stunde lang in Ruhe lassen, bis er ungefähr doppelt so groß ist.
3 In der Zeit geht’s um den Belag. Zucchini waschen und die Enden abschneiden. Die Zucchini der Länge nach in etwa 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Das Backblech mit Backpapier auslegen und Zucchinischeiben nebeneinander darauf legen. Mit 2 EL Öl bepinseln, mit Salz und Pfeffer bestreuen.
4 Den Grill vom Backofen anheizen. Die Zucchini mit etwa 10 cm Abstand unter die heißen Grillschlangen schieben und rund 8 Minuten grillen, bis sie gebräunt sind.
5 Tomaten mit dem Saft fein zerkleinern (Mixer oder Küchenmaschine). Knoblauch schälen und zum Tomatenpüree pressen. Kapern und Kräuter zugeben und alles gut mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Artischockenherzen in Viertel schneiden.
6 Den Backofen auf 220 Grad vorheizen (auch schon jetzt: Umluft 200 Grad). Das Backblech mit Olivenöl einpinseln oder mit Backpapier auslegen.
7 Den Teig noch einmal durchkneten und halbieren. Jede Hälfte mit bemehlten Händen zu einem runden oder ovalen Fladen formen, der auf das Blech passt. Die Ränder sollen etwas dicker bleiben. Einen Fladen aufs Blech legen.
8 Den Teig mit der Hälfte der Tomatensauce bestreichen und mit der Hälfte der Zucchinischeiben und Artischockenviertel belegen. Die Hälfte des Ricotta in kleinen Häufchen dazwischen verteilen. 1 Mozzarella in kleine Würfel schneiden, auf die Zucchini streuen. Alles mit 1 EL Olivenöl beträufeln und in den Ofen auf die mittlere Schiene schieben. Pizza etwa 20 Minuten backen, bis der Käse zerlaufen ist. Erste Pizza in Stücke schneiden und auf den Tisch stellen. Während man die erste isst, die zweite backen.
So viel Zeit muss sein: 1 Stunde 30 Minuten (+ 2-mal 20 Minuten Backzeit)
Das schmeckt dazu: gemischter Salat oder Tomatensalat
Kalorien pro Portion: 695
Tipp:
Die zweite Pizza auch schon fertig belegen und auf einem zweiten Backblech bereithalten. Oder, falls man keine zwei Bleche hat, auf einem Stück Backpapier vorbereiten und damit auf das heiße Backblech legen.
Dips & Saucen
Da ist mehr drin als Fisch und Fleisch.
Nicht nur Fisch will schwimmen – der Fenchel auch. Zum Beispiel in einem feinem Sugo aus Ofentomaten. Und nicht nur das Steak mag eine Supersauce, die gebratene Aubergine ebenso. Etwa mit Balsamico und Butter, und dazu noch ein paar Nudeln. Diese stehen ja generell auf Flüssiges, wobei das nicht immer heiß sein muss – ein kaltes Pesto wird auch gerne von ihnen genommen. Womit wir bei den Dips und Chutneys wären, in denen Fleisch oder Fisch sowieso wenig zu suchen haben.
Kurz gesagt: Die Sauce gehört nicht nur dem Saucier, der sie sich in der klassischen Küche aus Knochen zusammenröstet, um sie dann als die Königin aller Genüsse zum Filet zu verkaufen. Denn erst einmal: Ohne Zwiebel, Rübe, Lauch und Tomate würde das gar nicht klappen. Und dann: Ohne Knochen lässt sich damit aber sehr wohl eine tolle Sauce kochen. Mit anderen Worten: Ran an die Töpfe und Saucieren, zeigt es den Sauciers unter den Köchen – denn da kann mehr drin sein als nur Fisch oder Fleisch! Und übrigens: Auch eine Gemüsesauce passt gut zum Filet. Aber das nur nebenbei.
Unsere Lieblingsfarbe:
knoblauch lila
Nichts gegen Knoblauch! Der muss so riechen, sonst wäre er nicht gesund. Genauso wie die Zwiebel einem die Tränen in die Augen treiben und der Lauch einen auf der Zunge kitzeln soll. Alles wegen der Sulfide, die (plus Knoblauchs Acillin) so ziemlich gegen alle Bakterien wirken, dazu gut für Verdauung, Herz, Blutdruck und sogar den Cholesterinspiegel
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