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Velvet Haven Paradies der Dunkelheit

Titel: Velvet Haven Paradies der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renwick Sophie
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… ein richtiger Mann?«
    Sie nickte nur, aus Angst, zu viel zu sagen. Selbst jetzt konnte sie seine Erektion spüren, die sich gegen ihren Oberschenkel presste.
    Â»Habe ich Gefühle wie ein Mann? Verspüre ich Lust? Leidenschaft? Schmerz? Ja, das tue ich. Empfinde ich für dich, was ein Mann für seine Geliebte empfindet? Ja, auch das tue ich. Möchte ich deine Schenkel spreizen, in dich eintauchen und mich in dir verkriechen? Ja, genau das will ich.«
    Sie bekam keine Luft mehr. Sie versuchte sich unter ihm herauszuwinden, doch er nahm ihre Handgelenke und hielt ihre Arme über ihrem Kopf gefangen.
    Â»Möchte ich in dich eindringen, so tief ich kann, und dann in dir explodieren, ganz heiß und heftig? Ja, das will ich.«
    Â»Hör auf«, keuchte sie, doch er hielt sie mit all seiner Kraft fest und presste sie auf das Bett.
    Â»Warum, Mairi? Fühle ich mich nicht wie ein Mann an? Willst du mich nicht so, wie du andere Männer gewollt hast?« Ihre Blicke trafen sich. »Oder erträgst du es nicht, mit einer Kreatur wie mir zusammen zu sein?« Stille breitete sich um sie aus. »Die Wahrheit! So viel schuldest du mir doch.«
    Â»Nein«, erwiderte sie. »Ich habe noch nie zuvor einen Mann so sehr begehrt, wie ich dich begehre. Ich habe auch nie gefühlt, was ich mit dir fühle. Das ist die Wahrheit.«
    Â»Dann nimm mich auf in … deinem Körper, Mairi. Darin bin ich sehr geschickt, ich kann Freude schenken, Lust, ich kann dich befriedigen. Ich will dich glücklich machen, dich erfüllen. Doch dies ist der einzige Weg, wie ich das fertigbringe. Akzeptiere diese Tatsache, akzeptiere mich.«
    Sie wollte es ja. O Gott, wie sehr sie es wollte. »Zuerst sag mir aber bitte, was ich wissen muss, Bran. Erklär sie mir, deine Welt, und erkläre mir auch, was zurzeit in meiner Welt vor sich geht.«
    Er stöhnte. »Aber ich brauche dich, Mairi. Ich brauche dich so sehr. Deine Haut ist so unfassbar weich«, murmelte er; dann beugte er sich vor und küsste sie unterhalb des Schlüsselbeins. »Du schmeckst so gut, nach Honig und Gewürzen. Ich möchte mich in dir vergraben und mich selbst vergessen, vergessen, wer oder was wir sind. Ich möchte so tun, als würden unser beider Welten dort draußen gar nicht existieren.«
    Â»Aber sie tun es nun mal.«
    Â»Nein! Für uns beide gibt es nur eine Welt, und zwar die, die wir beide in diesem Augenblick erschaffen.«
    Ihr ganzer Körper schien sich zu verflüssigen. Er war einfach nur wunderbar. »Wir können aber doch nicht vor der Wahrheit davonlaufen, Bran. Du bist …«
    Â»Unsterblich.«
    Â»Und ich bin sterblich. Was für eine gemeinsame Welt kann es für uns geben?«
    Â»Eine Welt grenzenloser Lust.«
    Es wurde immer schlimmer. Sie war kurz davor, ihre Fragen zu vergessen und sich ihm hinzugeben. Doch sie konnte es nicht – jedenfalls noch nicht.
    Â»Erzähl mir von Annwyn.«
    Er begann, an ihrer Haut zu saugen, Male auf ihrem Körper zu hinterlassen. »Du hast das Buch gelesen. Also kennst du ja meine Welt.«
    Als sie spürte, wie sanft er mit dem Mund an ihrer Haut saugte, atmete sie tief ein. »Du bist ein … ein …« Sie seufzte und drehte den Kopf so, dass er leichter an ihren Nacken herankam. Das Hemd war ihr nun bis zur Hüfte hinabgerutscht, und seine Fingerspitzen glitten ihren Hals hinunter bis zwischen ihre Brüste. »Du bist ein Zauberer, ist das wahr?« Sie schaffte es noch, diese Worte zu sagen, bevor er anfing, ihre Brustwarzen zu umkreisen.
    Â»Ja, in Annwyn bin ich ein Zauberer«, gab er zu, »meine Macht dort ist sogar unvergleichlich. Und auch hier im Velvet Haven, der Verbindung zwischen beiden Welten, bin ich mächtig. Doch dort draußen, im Reich der Sterblichen, gehen meine Kräfte schnell zur Neige.«
    Â»Wirklich?« Das Wort drang wie ein Fauchen aus ihrer Kehle, da er soeben ihre Brüste umfasste. Sein Daumen rieb in langsam kreisenden Bewegungen über die zarte Knospe.
    Â»Ich bin König der Sidhe und Mitherrscher über Annwyn«, sagte er stolz. »Es gibt nur eine, die mir ebenbürtig ist, und das ist Cailleach.«
    Â»Herrscht Cailleach gemeinsam mit dir?«
    Er hielt inne und blickte auf in ihre Augen. Dann senkte er seinen Mund über ihre Brust. »Ja. So ist es der Brauch in unserer Welt: Die Sidhe und die Göttin herrschen

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