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Velvet Haven Paradies der Dunkelheit

Titel: Velvet Haven Paradies der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renwick Sophie
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erfahren.«
    Â»Und du bist mir weiter eine Erklärung schuldig, für das, was ich gesehen habe.«
    Er lächelte und streichelte ihr mit den Knöcheln über die Wange und dann hinunter zu ihrem Hals. »Später. Du musst dich erst mal ausruhen.«
    Â»Ich habe ganze zwei Tage geschlafen.«
    Â»Und du wirst noch viel länger schlafen, solange du nicht ganz fit bist.«
    Sie lachte und dachte unwillkürlich an all die Leute, die sie schon gesundgepflegt hatte. Und nun war sie es, um die man sich kümmerte. Es fühlte sich allerdings seltsam an, derart hilflos zu sein.
    Â»Du musst auf dich aufpassen, Mairi.«
    Â»Weshalb denn?«
    Â»Weil ich dich nicht noch einmal verlieren will.« Die Worte sprudelten nur so aus ihm heraus und umfingen sie. Als sich ihre Blicke trafen, konnte sie keinerlei Anzeichen erkennen, dass er seine plötzliche Offenheit bereut hätte. »Irgendwie wollte es das Schicksal, dass sich unsere Wege kreuzen, und nun hängt unser beider Zukunft voneinander ab. Mir ist schon bewusst, dass wir uns gerade erst kennengelernt haben, aber ich schwöre dir, ich kann nicht mehr ohne dich sein. Ich will alle deine Geheimnisse kennen, und auch all deine Sorgen und Ängste. Ich will dich glücklich machen und … beschützen.«
    Ehrfurchtsvoll sah sie ihn an. »Was bist du?«, fragte sie. »Woher kommst du? Denn noch nie zuvor ist mir ein Mann wie du begegnet.«
    Er liebkoste ihre Haut, doch eine Antwort blieb er ihr schuldig.
    Â»Wer bist du?«, fragte sie noch einmal leise, während sie ihn eindringlich ansah und sich fragte, wie ihr ein Mann, den sie doch kaum kannte, so viel bedeuten konnte, dass sie jegliches Misstrauen fallenließ und ihm ihr Herz schenkte.
    Er beugte sich zu ihr und berührte sie mit den Lippen unterhalb des Ohrläppchens. »Sag mir: Wer willst du, dass ich sei? Und dann – werde ich zu dieser Person werden.«
    Â»Bran«, hauchte sie. Sie gab sich seinen Lippen hin, die schon an ihrem Hals waren – und genoss das Gefühl, wie seine langen Wimpern sie am Ohrläppchen kitzelten. »Ich will einfach nur Bran.«
    Sein massiger Körper wurde weich und schmiegte sich an ihren. »Ich mag es, wie du hier riechst. Ich liebe es auch, wie du schmeckst.«
    Und mit diesen Worten tanzte er mit seiner Zunge über ihre Haut, so dass sich ihr Unterleib zusammenkrampfte. Bevor sie ganz wusste, was sie tat, hatte sie sich die Hand auf den Bauch gepresst, um die pochende Leere, die sie dort verspürte, zu besänftigen.
    Â»Fühlst du mich dort unten?«, flüsterte er ihr düster ins Ohr. Seine Hand ruhte auf ihrer, und nun fing er an, sie sanft kreisen zu lassen. Sie stieß den Atem aus, ihre Lippen streiften über seine Wangen, auf denen ein leichter Bartschatten zu sehen war.
    Er schob ihre Hand noch tiefer, bis sie auf ihr Schambein drückte und die Finger zwischen ihren Schenkeln ruhten.
    Â»Sag mir, wo du mich haben willst, Mairi.«
    O mein Gott! Ihr Herz schlug wie wild, ihr Atem ging stoßweise. Sie konnte ihm nicht sagen, was sie wollte. Sie kannte ihn doch kaum und verstand noch immer nicht, was eigentlich geschehen war. Was zum Teufel dachte sie sich nur dabei?
    Â»Ich werde dir nicht wehtun, Mairi. Vertrau mir.«
    Â»Ich … ich versuch es ja, aber …« Sie blickte auf und sah ihm mitten ins Gesicht. »Ich habe so viele Fragen.«
    Â»Später«, flüsterte er und wollte ihre Lippen mit den seinen verschließen. »Ich werde dir später alle Fragen beantworten.«
    Sie wandte den Blick von ihm ab. »Ich habe gesehen, was du in meiner Wohnung getan hast … das war Zauberei.«
    Â»Mairi, lass es mich tun, lass einfach zu, dass ich dir einen Orgasmus schenke. Lass mich meine Finger, meine Zunge und … mein Glied dazu benutzen, dich wieder gesund werden zu lassen.«
    Â»Bran …«
    Â»Nur so kann ich dir nämlich etwas Gutes tun, Mairi. Allein auf diese Weise kann ich etwas für deinesgleichen tun. Lass mich … dich heilen.«
    Sie schmolz dahin. Sie wurde wirklich weich, doch sie durfte nicht zulassen, dass sie jetzt nachgab – vor allem, wenn er etwas so Sonderbares sagte wie deinesgleichen . Bran aber griff nach dem Tablett und schob es zur Seite. Dann packte er den Saum seines Shirts und zog es sich über den Kopf. Das Kleidungsstück segelte zu Boden.
    Mairi konnte sich an seinem Anblick kaum

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