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Venezianische Verführung (German Edition)

Venezianische Verführung (German Edition)

Titel: Venezianische Verführung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Manon Sera
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die Arme hinter dem Kopf. »Du hast sie gehört. Sie will mich nicht. Besorge mir willigere Frauen.« Aurora starrte ihn verblüfft an. »Was habt ihr vor?«
    »Nichts«, antwortete Leandro, vermied jedoch ihren Blick. Wenn das keine Lüge war.
     
    * * *
     
    Als Aurora mitten in der Nacht erwachte, vernahm sie Geräusche aus dem Teil des Hauses, in dem sich Leandros Raum befand. Wenn sie sich nicht irrte, so waren er und sein sauberer Geschäftspartner gerade im Begriff, »nichts« zu tun und zwar ziemlich laut und heftig.
    Sie schlich sich näher. Tatsächlich vernahm sie das Lachen einer Frau, Leandros Stimme, klatschende Geräusche und ein Stöhnen. Die Versuchung war zu groß.
    Aurora lugte durchs Schlüsselloch. Das erste, was sie sah, war Leandros Rückenansicht. Er war vollkommen nackt. Caelia hatte recht. Er sah wirklich gut aus. Was für ein Hintern! Als er sich umwandte, bemerkte sie, dass er von vorne noch viel besser aussah. Besonders jenes Teil, das hoch aufgerichtet zwischen seinen Beinen emporragte, erregte ihre Aufmerksamkeit. In ihrer Vagina kribbelte es.
    War dieser Mann schön!
    Er zog eine dunkelhaarige Frau zu sich, drückte sie aufs Bett und glitt über sie. Aurora sog scharf den Atem ein, als er sich zwischen deren Beine legte und sich in sie schob.
    Fasziniert beobachtete sie das Spiel seiner Rückenmuskulatur, als Leandro sich in der Frau bewegte. Sein Haar hing ihm wirr ins Gesicht. Wie sein Leib wohl jetzt roch?
    Ein letztes Mal stieß er in die Frau. Er löste sich von ihr und erhob sich.
    Erstaunt sah Aurora, dass sein Glied noch hart war. Lang und glänzend.
    Purpurn wie die Lust.
    Auch die Frau erhob sich. Sie strich durch ihr Haar, um es zu ordnen.
    Eine Rothaarige kam von der anderen Seite.
    »Tanzt für mich«, sagte Leandro. Die Rothaarige tat, nackt, wie sie war, einige Tanzschritte. Ihr langes Lockenhaar fiel ihr über die milchweißen Brüste. Ihr Schamhaar war zu einem Streifen ausrasiert.
    Leandro geriet aus Auroras Blickfeld. Wollte er mit den beiden nackten Frauen tanzen? Sie presste sich dichter an die Tür, in der Hoffnung, mehr zu sehen. Schritte erklangen.
    Auroras Herz machte einen Satz, als die Tür aufgerissen wurde und sie halb in den Raum fiel. Wärme und der Geruch erregter Leiber schlugen ihr entgegen. Taumelnd erhob sie sich. Schamesröte stieg heiß in ihr Gesicht.
    »Ah, war da jemand zu neugierig?« Leandros Augen erschienen dunkler als sonst.
    »Es tut mir leid«, sagte sie, doch er schien nicht wütend auf sie zu sein.
    Ein merkwürdiges Lächeln lag auf seinen Lippen.
    »Ergreift sie und lasst sie keinesfalls los!« sagte er. Die beiden Frauen folgten seinen Worten sogleich und umringten Aurora. Hinter sich vernahm sie, wie Leandro die Tür schloss. Auroras Herz schlug schneller. Wo war sie hier nur reingeraten?
    »Du hast mich nackt gesehen. So ist es nur Recht, dass ich dich auch nackt sehe«, sagte er. Sie wollte fliehen, doch die Frauen hielten sie fest. Ein Beben durchlief ihren Leib. Was hatte er vor? Er würde doch nicht . . . ?
    Die Rothaarige zog an der Schleife von Auroras Nachtgewand. Es klaffte vorne auf und gab ihre Brüste, ihren Bauch und das Dreieck ihrer Scham frei. Die Dunkelhaarige trat hinter sie und streifte ihr das Gewand von den Schultern. Zu ihren Füßen blieb es liegen. Sie wollte ihre Blöße bedecken, doch die Dunkelhaarige hinderte sie daran, indem sie ihre Arme festhielt.
    Sie fühlte sich ausgeliefert.
    Aurora errötete, als zum ersten Mal in ihren Leben der Blick eines Mannes über ihren Leib glitt. Dass es Leandros Blick sein würde, hätte sie sich niemals träumen lassen. Die Erinnerungen an das zuvor Gesehene wühlten sie auf. Die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln stammte noch davon.
    »Du standest schon länger vor der Tür?« fragte Leandro.
    Aurora nickte. Sie empfand Scham dabei, so nackt vor ihm zu stehen.
    Sie senkte den Blick. Ihm schien seine Blöße nichts auszumachen, während sie kaum wagte, ihn anzusehen. Dennoch siegte ihre Neugier. Durch den Schleier ihrer Wimpern erkannte sie, wie sein Penis zuckte. Es war ein faszinierender Anblick. Wie würde er sich anfühlen, riechen und schmecken?
    »Du hast mich bei der körperlichen Liebe beobachtet«, sagte Leandro.
    »Ich tue jetzt dasselbe.« Er winkte mit der Hand. »Ginevra, besorge es ihr.«
    »Was . . . ?« Aurora erschrak, als die Rothaarige vor ihr in die Knie sank und ihren Mund auf ihre Schamlippen presste. Sie stöhnte auf, als die Zunge der Frau

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