Venezianische Verführung (German Edition)
strichen über ihren Oberschenkel.
Jetzt musste sie ihn abwehren, sich von ihm lösen und von hier verschwinden, bevor es zu spät war. Doch es war einfach zu schön, so zärtlich von ihm so berührt zu werden. Ein Seufzer entfuhr ihren Lippen.
Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Giuseppe die Brüste der Dunkelhaarigen entblößte und liebkoste. Ihre Nippel waren erigiert und glänzten von seinem Speichel. Er hob ihre Röcke an. Völlig hemmungslos öffnete sie ihm ihre Beine weit. Sie war rasiert. Ihre inneren, leicht gekräuselten Schamlippen klafften auseinander und gaben den Blick frei auf ihre feucht glänzende Öffnung. Leandros Worte rissen Aurora von dem Anblick los.
»Sag mir deinen Namen, Schöne der Nacht.« Der dunkle Klang seiner Stimme berührte etwas tief in ihr.
»A. . . Alessandra.« Sie hoffte, er hatte ihren Versprecher nicht bemerkt.
Nachdenklich musterte er sie. Plötzlich schob er sie von seinem Schoß. Auroras Herz setzte einen Schlag aus. Hatte er sie erkannt?
Leandro presste sie mit seinen Lenden gegen die Wand. Sie spürte etwas Hartes, Langes an ihrem Bauch. Hitze, Erregung, aber auch Angst durchfluteten sie Angst um ihre Jungfräulichkeit und ihren Ruf. Von beidem hing ihre Zukunft ab, doch dieser Augenblick war einmalig und unwiederbringlich.
Leandro strich über ihre Wange. »Was ist mit dir?«
»Ich . . . ich . . . « Wie sagte man, dass man noch Jungfrau war und daher keinen Verkehr haben konnte inmitten einer Orgie? Gar nicht. Man floh.
Doch Leandro hielt sie fest zwischen sich und der Wand. Seine Hände fuhren unter ihre Röcke. Ein Teil von ihr wollte fliehen, doch ein anderer, dunkler Teil von ihr verlangte, dass er weitermachte.
Ein verräterisches Stöhnen entwich ihren Lippen, während Leandros Finger ihre anderen Lippen fanden. Ein Finger tauchte kurz ein in ihre Nässe. Lag ein Hauch von Verwunderung in seinen Augen? Der Eindruck verschwand.
An Leandro vorbei sah sie, wie Giuseppe sein Glied hervorholte. Mit einem Stoß versenkte er sich tief in der Dunkelhaarigen. Die Frau warf den Kopf in den Nacken. Ihr Gesicht war verzerrt vor Wollust, als Giuseppe sie ritt.
Leandro sank vor Aurora auf die Knie. Er hob ihre Röcke an und verschwand darunter. Sie zuckte zusammen, als er sie auf ihre anderen Lippen küsste.
Mit einer Hand hob sie ihre Röcke an, damit er Luft bekäme. Mit der anderen Hand streichelte sie sein Haar. Wie seidig es durch ihre Finger glitt.
Giuseppe lag nur halb auf der Frau. Sein Oberkörper war aufgerichtet.
Seine Gespielin ergriff ihre eigenen Brüste und zwirbelte die prallen Spitzen. Mit jedem seiner Stöße spannte er seinen Hintern an. Mit jedem tiefen Eindringen entrang ihr ein Laut der Wollust.
Ihr Keuchen vermischte sich mit dem Auroras, als Leandros Zunge ihre Klitoris umrundete und daran saugte. Kurz drang er in sie, spielerisch.
Immer wieder streifte er ihre Klitoris und neckte sie. Er teilte ihre Lippen, um mit dem Finger einzutauchen, tief und fordernd, den Geschlechtsverkehr imitierend. Ihre Erregung wuchs stetig. Sie spürte, wie Feuchtigkeit aus ihr heraus floss, das unverkennbare Zeichen ihrer Lust. Die Hitze in ihrem Innersten nahm ein Ausmaß an, dass sie glaubte, sie keinen Moment länger ertragen zu können.
Sie schrie auf, als alles in ihr sich zusammenzog und kontrahierte. Noch mehr Nässe schoss aus ihr heraus. Leandro stütze sie, hielt mit einem Arm ihre Hüfte umfangen. Sein Finger war noch immer in ihr. Er trank ihre Lust.
Heftig atmend kam er nach oben. Seine Lippen glänzten von ihrer Nässe.
Er küsste sie, sachte zuerst, doch dann fordernd. Sie schmeckte sich selbst und ihn. Erneut nahm er ihr den Atem, trank ihn und tauchte in sie ein.
Sie spürte seine Erregung an ihrem Bauch.
Als er von ihr abließ, vernahm sie das lang gezogene Stöhnen der Dunkelhaarigen. Sie sah hinüber. Die Frau wand sich unter Giuseppe und warf den Kopf hin und her, während er sich in sie vergrub immer tiefer. Er verspannte sich, zuckte, stöhnte und sank auf sie nieder. Eng umschlungen genossen sie das Nachbeben ihrer Lust.
Leandro leckte über Auroras Hals, züngelte über ihr Schlüsselbein und erzeugte eine brennende Spur bis zu ihrer Vagina, in der es erneut sehnsuchtsvoll zuckte. Sie war von Sinnen! Jedem Mann hätte sie widerstanden, nur Leandro nicht. Sie ergriff seine Hand und führte ihn zum Sessel, der im Halbschatten auf der anderen Seite des Raumes stand.
Er verstand sie auch ohne Worte und ließ sich dort nieder.
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