Verborgene Sehnsucht
nicht lieben … nicht, bis du bereit bist.« Seine Stimme war sanft, voller Gefühl, aber ohne Mitleid. Er verstand, akzeptierte sie, ohne Zurückhaltung oder zu urteilen. Und wow. Beinahe wären ihr wieder die Tränen gekommen. Während sie blinzelte, blieb Rikar vor ihr stehen. »Aber auf alle anderen Arten werde ich dich nehmen … lang und hart, sanft und weich. Keine Kompromisse. Bist du bereit, mir das zu geben?«
Sie nickte.
»Ja oder nein, Engel?«
»Ja«, flüsterte Angela erneut.
»Ich habe dich gewarnt, Liebste.« Langsam, mit Bedacht streckte er die Hand aus. Seine Finger glitten über ihre Haut, streichelten sie sanft, bevor er ihre Wange umfasste.
Sie wandte sich der Liebkosung zu, schwelgte in seinem Duft, seiner sanften Berührung, der puren Lust ihrer Verbindung. Er zog ihr Kinn nach oben und beugte sich vor. Ihr Herz begann wie wild zu klopfen, und ihre Lippen öffneten sich. Oh Mann, sie musste ihn auf der Zunge schmecken, in ihrem Mund, brauchte das Gefühl, ihn tief in sich zu spüren. Die Wärme seines Atems traf sie zuerst, dann folgten seine Lippen. Sie keuchte auf, lud ihn ein. Er blieb spielerisch. Ein zartes Knabbern. Ein zweiter Kuss. Eine federleichte Berührung.
Er nahm sich Zeit, sog sie tief in sich ein, verlängerte den Genuss, schenkte ihr seinen Geschmack in kleinen Schlucken, statt sie zu überschütten. Als sie stöhnte, zog er sich zurück, hielt sie mit dem Blick fest. »Wenn ich dich jetzt liebe … dir die Erlösung schenke, nach der du dich sehnst … werde ich dich nicht mehr gehen lassen. Nicht in fünf Minuten. Nicht in fünf Jahren. Nie mehr, Angela.«
Gott sei Dank. Genau, was sie hören musste. Er hatte sie für sich beansprucht … erst mit Worten, die Tat würde folgen. Ehrenhaft, nach Art des Kriegers. Eine Art, die sie akzeptieren und respektieren konnte.
Sie hob den Kopf und bat um einen weiteren Kuss, beobachtete ihn aus halb geschlossenen Lidern. Er gab ihr, was sie wollte, strich mit der Zungenspitze über ihren Mundwinkel. Angela erbebte, genoss die zarte Berührung, während sie ihre Hände seine Arme hinauf und in seinen Nacken gleiten ließ. Die Spitzen ihres Busens berührten seine Brust. Ihr stockte der Atem, als eine genussvolle Welle der Erregung sie überrollte.
Sie küsste ihn erneut, sanft, leicht – warnend. »Ich werde dich nicht darum bitten, mich gehen zu lassen, aber der Deal funktioniert in zwei Richtungen, Rikar. Wenn ich dich annehme, gehörst du mir. Kein Weg zurück. Keine anderen Frauen. Nur ich.«
»Darauf lasse ich mich gerne ein, Liebes.« Mit einem Stöhnen öffnete er ihre Lippen und tauchte tief in sie ein, spielte mit ihrer Zunge, brachte sie zum Keuchen, als seine Arme sich um sie schlossen. Seine Hände gingen auf Wanderschaft, erkundeten ihren Rücken, zogen sie gegen seinen Körper. Himmel. Er fühlte sich so gut an … schmeckte noch besser, nach dunklem Verlangen und heißen Gewürzen, heftiger Begierde und glühendem Verlangen. Genau, wie ein Mann schmecken sollte. Mit einem tiefen Knurren strich er über ihren Hintern, biss sie sanft, dann hob er den Kopf. »Es hat nie eine andere Gefährtin für mich gegeben, und das wird es auch nie. Das wusste ich in dem Moment, als ich dich traf.«
Angela schnappte nach Luft. Ihr Herz setzte aus und öffnete sich weit, als er hineintrat und seinen Platz fand. Oh, was für ein Mann: unterstützend, leidenschaftlich … ohne Angst, sich zu binden.
Okay, die Sache war nicht mit Zuckerglasur überzogen. Oder so kitschig wie Ich liebe dich … bleib für immer bei mir gewesen wäre, aber es kam dem nah. So nah, dass es Angela die Kehle zuschnürte. Und als ihre Finger durch sein Haar fuhren, küsste sie ihn auf den Mundwinkel und flüsterte seinen Namen.
Nah war schließlich nah. Und ja, es reichte ihr.
Vorerst.
Als Angela sich in seine Arme schmiegte, begann Rikars Herz zu rasen, hämmerte hart gegen seinen Brustkorb. Sie flüsterte seinen Namen, und schmerzhafte Begierde durchfuhr ihn, als sie den Kuss vertiefte. Mmh, gut. Sie war unglaublich. Köstlich. Luxuriös. Üppig. Und so verdammt heiß, dass er nicht wusste, was er zuerst tun sollte. Sie aufs Bett legen und hart nehmen. Oder auf die Knie gehen, ihre Beine spreizen und ihren Geschmack tief in sich aufsaugen.
Himmel, ja. Das war seine erste Wahl.
Er wollte an die roten Locken zwischen ihren Oberschenkeln. Musste ihre Sahne auf der Zunge schmecken. Im ganzen Mund. Tief in seiner Kehle. Er wollte spüren wie sie kam,
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