Verborgene Sehnsucht
während er ihre seidigen Lippen leckte. Schon die Vorstellung hatte die Macht, ihn umzubringen. Und während seine Erektion hinter seinem Reißverschluss pulsierte, spreizte er die Hände auf ihrem Rücken, genoss die Zartheit ihrer Haut, die Schönheit ihres Dufts, den unglaublichen Geschmack ihres Mundes. Er stöhnte, als sie sich noch weiter öffnete, ihm gestattete, sie in Besitz zu nehmen.
Verdammt. Besitz. Das kam der Wahrheit nicht einmal nahe. Besessen traf es eher.
Wunderschöne Frau … seine Gefährtin, ihm in allen Bereichen ebenbürtig.
Er war verzaubert. Völlig ruiniert durch ihre bereitwillige Hingabe. Das vollkommene Vertrauen, das sie ihm schenkte. Sie war so weich. So begierig. Ihre Leidenschaft, die Art und Weise, wie sie ihn akzeptierte, war atemberaubend. Wahr gewordener Traum.
Kein Zweifel.
Er hatte von ihr geträumt, genau … hiervon. Hatte übermäßig viel Zeit damit verbracht, sie sich in jeder Stellung vorzustellen, die dem Liebesleben der Drachen bekannt war. Himmel. Das Kamasutra konnte zur Hölle fahren. Dieser Mist. Und doch, kein Tagtraum hatte ihn hierauf vorbereitet. Nichts kam der Realität, sie jetzt in den Armen zu halten, auch nur nahe.
Rikar vergrub eine Hand in ihrem Haar und ließ die andere nach unten in Richtung ihres Hinterns gleiten, erkundete ihre Kurven. Er liebte ihren Körper. Weiche Haut über schlanken, athletischen Kurven: stark, sexy, unbezweifelbar weiblich. Und sie gehörte ganz ihm.
Sein. Jeder himmlische Zentimeter von ihr.
Er löste sich aus dem Kuss, biss sie sanft in die Lippe, spielerisch, aufreizend. Er liebte es, sie zu necken, während er mit dem Finger unter den Bund ihrer Yogahose glitt. »Die hier müssen verschwinden, mein Engel.«
»Du zuerst.« Sie lächelte, die Lippen an seinem Mund, strich mit den Händen über seine Schultern, zupfte an seinem T-Shirt. »Himmel, Rikar. Du bist so stark. Ich liebe es, dich zu berühren.« Ihr sanftes Beben ließ seine Spannung noch steigen, die Muskeln in seinem Unterleib verkrampften sich, zogen an seinen Hüftknochen. Sie biss sich auf die Unterlippe, machte ihn wahnsinnig, weckte den Wunsch in ihm, sie noch einmal zu schmecken, während ihre Hände auf Reisen gingen, nach Süden glitten und dabei seine Brust durch den Stoff liebkosten. »Los. Zieh es aus. Ich will dich sehen. Ganz.«
Rikar erzitterte, als die Begierde mit scharfen Klauen zuschlug. Jeder Schlag brachte ihn näher an den Abgrund … an die Verzweiflung und den Drang zu vergessen, was sie brauchte – eine langsames, sanftes Liebesspiel – und sich zu nehmen, was er wollte. Bis zum Anschlag in sie einzudringen. Sie hart zu nehmen, während er sie ein ums andere Mal, wieder und wieder zum Höhepunkt brachte.
Aber selbst wenn sie sich darauf einließ, so konnte er sie nicht lieben. Nicht beim ersten Mal. Dafür war später noch Zeit. Er würde sie so nehmen, wie er es wollte, nachdem er es ihr so gut besorgt hatte, dass sie sich nicht mehr an ihren eigenen Namen erinnerte. Nur noch an seinen.
Angela schmiegte sich an seinen Hals, während ihre Hände unter den Saum seines T-Shirts schlüpften. Er fluchte, als sie ihn liebkoste, mit geschickten Fingern über seine Brustwarzen strich, während sie ihm einen Kuss auf die Mitte der Brust drückte.
Himmel hilf, was hatte er gleich noch mal tun wollen?
Rikar runzelte die Stirn und legte den Kopf in den Nacken, um ihr mehr Raum zu geben. Ach, ja. Sich für sie ausziehen. Fantastisch. Mit diesem Plan war er einverstanden. Vollkommen.
Rikar rief seine Magie und ließ seine Kleider verschwinden, schleuderte Jeans, Shirt und Stiefel in seine mentale Keiderkammer.
»Oh!« Die schnelle Veränderung ließ sie in seinen Armen zusammenzucken. »Heilige Hölle … du bist … oh, Mann.«
»Eines meiner zahlreichen Talente.«
»Das gefällt mir«, sagte sie, die haselnussbraunen Augen voller Verlangen.
Er versuchte geduldig zu sein, sie erkunden und gucken zu lassen, so lange sie wollte, aber … verdammt. Sie hatte geschickte Hände – verdammt talentierte Hände –, und als sie ihn liebkoste, weiter nach Süden wanderte, hob und senkte sich seine Brust immer heftiger, und seine Hoden zogen sich zusammen. Er musste sie aufhalten, bevor sie noch weiter ging. Wenn sie die Hand um sein Glied schloss, würde er nicht an sich halten können. So schnell und heftig kommen, dass sie nicht bekommen würde, wonach sie sich sehnte. Oder was er ihr unbedingt geben wollte.
Sie strich mit den
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