Verborgene Sehnsucht
brauche …«
»Und du wirst es bekommen, Liebes, aber noch nicht jetzt.«
Er bewegte sich ein Stück nach oben und küsste sie leidenschaftlich, ließ sie seine Erregung spüren. Während er mit ihrer Zunge spielte, legte er sich ihr Bein um die Hüfte, dann ließ er von ihrem Mund ab und schob ihr Kinn nach oben, um ihren Hals zu entblößen. Er kostete ihre Haut, fühlte das Vibrieren ihrer Energie, genoss ihre Erregung und die Hitze ihrer Reaktion.
Mann, es würde nicht lange dauern. Sie war bereit, schon jetzt am Rande des Orgasmus, und als Rikar mit den Lippen über ihre Halsschlagader strich, nahm er einen Schluck, nährte sich, erregte sie. Sie stöhnte seinen Namen. Er saugte sanft, maß jeden Schlag ihres Herzens, während sein eigenes tief in seiner Brust hämmerte.
»Wenn ich dich gekostet habe, lasse ich dich kommen.«
Unter ihm steigerte sich ihr Atem zu einem Keuchen. Sie ließ die Hüften gegen ihn kreisen, badete ihn in seidiger Hitze … führte ihn in Versuchung, probierte, das Tempo zu kontrollieren. »Auf keinen Fall. Ich will es jetzt. Besorg es mir jetzt.«
»Bettelst du etwa?«
Sie knurrte ihn an, ungeduldig und ungehalten. »Fick dich.«
»Dazu kommen wir noch, mein Engel.« Er liebte es, sie zu dominieren. »Jetzt mach die Beine breit, Süße, ich will wissen, wie du schmeckst.«
Mit einem Knurren glitt er über ihren Körper nach unten, leckte über ihren Bauchnabel, zögerte seine Lust hinaus, wäh rend sie sich unter ihm wand. Rikar öffnete ihre Schenkel und ließ sich dazwischen nieder, hielt sie still, während er schon aufgrund ihres Dufts beinahe kam. Auch hier unten war sie wunderschön. Rot und feucht. Heiß und seidig. So erregt, dass sie ihm den Atem raubte. Aber nur für eine Sekunde. Und in der nächsten? Fuhr er durch ihre Locken, senkte das Kinn und begann, sie ohne Gnade zu lecken.
Er verdrehte die Augen. Oh, Himmel, war sie gut: heiß, feucht und köstlich. Ein Festmahl für einen verhungernden Krieger. Rikar nahm sie tief in sich auf und bearbeitete sie mit der Zunge. Lauschte ihrem Flehen, als er an ihrer Knospe saugte und einen Finger in sie gleiten ließ.
»Oh, Gott … ja. Genau so …« Angela vergrub die Finger in seinem Haar und hob die Hüften an, getragen von einer Welle der Lust. »Genau so … Rikar!«
Er versenkte einen zweiten Finger tief in ihr, dehnte sie, saugte heftig. Sie bog den Rücken durch, wand sich unter ihm, öffnete den Mund zu einem Stöhnen. Er biss sie sanft. Angela schrie auf und kam in einer pulsierenden Welle aus Energie, die über ihn hinwegrollte. Erregung schoss durch seinen Körper, kostete ihn den letzten Verstand. Löste alle Fesseln. Setzte ihn in Brand. Er war süchtig nach ihr, musste sie um sich spüren, erhob sich zwischen ihre gespreizten Schenkel und drang bis zum Anschlag in sie ein.
Sie kam noch einmal. Schlang die Beine um seine Hüften und flehte nach mehr.
Sein Atem ging stoßweise, während sie ihn umklammerte, sich mit ihm bewegte, ihren Körper einsetzte, um den seinen zu melken.
Vollkommen. Mächtig. Ohnegleichen. Und genau das Richtige für ihn.
Niemand kam an sie heran. Sie war seine Sonne und sein Mond. Sein strahlender Stern. Und als er mit der Zunge in ihren Mund eindrang – sie heftig küsste und fühlte, wie sie um ihn herum pulsierte –, verlor Rikar die Kontrolle, verlor sich selbst, als sie ihn nach Hause führte.
23
Mac schaufelte sich den letzten Bissen Pasta Primavera in den Mund, stöhnte zufrieden auf und begann zu kauen. Himmel, war das gut. Ein kulinarisches Meisterwerk. Eines, das genau die richtigen Geschmacksknospen traf, während es gleichzeitig das bodenlose Loch füllte, zu dem sein Magen geworden war. Was … ja, die Untertreibung des Jahrhunderts war. Ganz egal, wie viel er aß, er wurde nie richtig satt. Hatte ständig das Gefühl, kurz vor dem Verhungern zu sein.
Wahrscheinlich war das normal. Ein Nebeneffekt der Verwandlung, an dem er wohl eine Weile leiden würde. Das wenigstens hatten ihm seine neuen Freunde gesagt. Aber Mann, er war noch nie so hungrig gewesen, und Daimler ständig in der Küche heimzusuchen, wurde langsam peinlich.
Nicht, dass es dem Numbai etwas ausmachte. Die Augen des Kerls begannen jedes Mal zu strahlen, wenn er Mac kommen sah. Er konnte es kaum erwarten, ihm die nächste Mahlzeit vorzusetzen. Den nächsten Snack. Oder, verdammt … einen Zwischensnack zwischen den Snacks.
Mac schüttelte den Kopf. Genauso gut könnte er neben dem Kühlschrank
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