Verboten Sinnlich!
bald ihre Regelblutung bekäme und ihr zu verstehen gegeben, dass sie jederzeit für sie da war, falls sie Tammy brauchte. Becky und Sid saßen unten im Wohnzimmer zusammengekuschelt und schauten einen Film. Diese Glückskinder waren in ihrer Beziehung bereits drei Schritte weiter als sie und Matt. Tammy lachte leise über ihre Feststellung. Wes und Nick hatten Dienst, dass hieß, momentan hatte Nick Wache und Wes hatte sich aufs Ohr gelegt. Nick saß wahrscheinlich unten in der Bibliothek und las. Wo Matt sich gerade aufhielt wusste sie nicht, aber wie so oft hoffte sie inbrünstig, dass sie sich endlich mal irgendwo allein und ungestört treffen konnten. Dies war in einem Haus voller Menschen alles andere als leicht.
Trotzdem klappte das bei Sid und Becky doch auch wunderbar. Sie sollten einfach ganz leise sein… Tammy lachte gedämpft. Nein. Sie würden nicht leise sein, da war sie sich absolut sicher. Sie würden ein Feuerwerk zünden, laut sprühend und heftig explosiv. Sie betrachtete das Badewasser, das langsam die Wanne füllte und zog sich das T-Shirt und die Jeans aus. Dann legte sie ihre Kleider auf den kleinen Hocker neben der Badewanne. Nachdem sie ihre Brille auf die Ablage gelegt hatte, ging sie zurück zur Wanne um die Temperatur des Wassers zu prüfen.
Sie wedelte mit den Fingern durch das Wasser und befand es als genau richtig.
Der Tag war anstrengend gewesen. Den ganzen Tag über hatte sie damit verbracht, Kuchen zu backen und Leckereien für Jessies Geburtstagsparty vorzubereiten. Sie hatten gestattet, dass Jessie ein paar Mitschüler der neuen Highschool zu sich einlud, um mit ihnen ihren vierzehnten Geburtstag zu feiern. Außerdem kämpfte Tammy wie so oft gegen das qualvolle Verlangen an, dass sie die letzten Wochen fast täglich nach Matt verspürte. Und dieses Zwischenspiel in der Baugrube.
Mann, war das heiß gewesen… Sie war heftig gekommen und hatte sich großartig dabei gefühlt. Wenn er doch bloß nicht so unglaublich sexy, so verdammt heiß und so verdammt … scharf wäre. Tammy verzehrte sich nach ihm und so langsam platzte ihr der Geduldsfaden. Sie war verrückt nach diesem verdammt sexy Kerl. Wieder musste sie lachen, als sie daran dachte, wie oft die anderen sie mittlerweile dabei erwischt hatten, wie sie eng umschlungen und heiße Küsse tauschend in irgendeiner Ecke standen. Nick hatte ihnen zugeraunt, es endlich zu treiben und Becky hatte Tammy verraten, das der Vorratsraum bestens geeignet dazu wäre, es im Stehen zu tun. Dann dachte sie plötzlich daran, wie Wes sich aufgeführt hatte, nachdem er glaubte, sie wolle von Matt nichts mehr wissen. Einmal hatte er beinahe geschafft, Tammy in der Küche zu küssen. Sie räumte gerade den Tisch ab, als Wes sich ganz plötzlich quer über den Tisch zu ihr gebeugt hatte, so dass ein Ausweichen nicht möglich gewesen war. Er hätte sie sicher geküsst, wenn Matt nicht in diesem Moment in die Küche gekommen wäre. „Lass endlich deine verfickten Finger von ihr“, hatte Matt Wes angeschnauzt und mit wütend funkelnden Augen und geballten Fäusten dagestanden und nur darauf gewartet, das Wes eine falsche Bewegung machte. Ihr selbst hatte er einen finsteren Blick zugeworfen, die Zähne fest zusammen gebissen. Wes hatte sich aufgerichtet, die Hände gehoben und nur gelacht. „Ein Versuch wars wert.“ Dann hatte er das Weite gesucht. Matt war so sauer, dass er daraufhin lieber auch den Rückzug angetreten hatte. Und Wes? Der Kerl gab einfach nicht auf. Er war unermüdlich dabei, ihr ständig und überall den Hof zu machen. Tammy vermutete inzwischen, dass Wes wohl auf der Jagd war und sein Wild machte ihm die Sache so richtig schmackhaft, indem es sich nach Leibeskräften wehrte. Diese Erkenntnis brachte sie genauso zum Lachen, wie sie das Drum-Herum-Geschleiche zwischen ihr und Matt sie zur Verzweiflung brachte. Tammy seufzte tief und dachte daran, das ein wenig Entspannung nicht schaden könnte und das Badewasser lockte verführerisch. Sie würde sich jetzt mächtig entspannen und an seine Finger zwischen ihren Beinen denken. Jaaa, genau dass… Genießerisch fuhren ihre Finger durch das warme, herrlich duftende Wasser.
Es war ein grauenvoller Tag gewesen. Die Nachrichten aus Priests Büro waren nicht gerade erfreulich und Matt raufte sich die Haare. Nick, der ihm gegenüberstand, schlug ihm tröstend auf die Schulter. „Hey. Wir kriegen die Kerle, verlass dich drauf. Sie wissen nicht, wo wir stecken, Okay Komm runter,
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