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Verboten Sinnlich!

Verboten Sinnlich!

Titel: Verboten Sinnlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leocardia Sommer
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Verhütung gedacht. Wie, um Himmels Willen, hatte er das nur vergessen können?
    Matt war fast 38 Jahre alt und hatte noch nie in seinem Leben auch nur einmal nicht verhütet. Das gibt es doch nicht, dachte er völlig aufgelöst. Er war in ihr gekommen, hatte sie angefüllt mit seinem Erbgut und das völlig ohne Schutz.
    Völlig gelöst lag Tammy neben ihm und lächelte ihn an. Irgendwie schien sie zu wissen, was ihn so erschreckt hatte. „Hey, bleib ruhig. Nur keine Panik. Ich nehm die Pille. Wir werden nicht schwanger.“ „Woher wusstest du…“, begann er, aber sie unterbrach ihn wieder. „Du siehst aus, als wärst du dem Tod persönlich begegnet, also was hätte es sonst sein sollen?“ Sie streckte sich, machte sich lang und seufzte genüsslich. Dabei musterte sie sein Gesicht. „Hör mal“, sagte sie sanft, während sie ihm federleicht über seinen Unterarm strich, „Mach dir keine Sorgen darüber, okay?“ „Worüber jetzt?“ Angespannt wartete er, was sie wohl meinte. „Hey, ich weiß doch, dass du dir Gedanken machst darüber, dass du zu…, na eben zu… schnell warst.“ Übermütig blitzte sie ihn an und lachte dann leise. „Ich hatte noch niemals in meinem ganzen Leben so viel und soooo langen Spaß wie eben mit dir. Ich danke dir!“ „Ich danke dir!“ Matt lag da und sah sie einfach nur an. Ich liebe dich, du verrücktes Frauenzimmer. Ich liebe dich schon so verdammt lange. Er sprach es nicht aus, aber wie ein Mantra wiederholte er es in Gedanken immer und immer wieder. Dann vergrub er sein Gesicht in ihren Locken, um seine feuchten Augen vor ihr zu verbergen. Er war eine verdammte Memme. Nein, er würde jetzt nicht heulen. Tammy stöhnte neben ihm leise auf.
    „Ich sollte ab morgen ein wenig Ausdauertraining machen. Ich kann dir jeden Muskel nummerieren.“ „Ich bin dir gerne beim Training behilflich“, meinte Matt anzüglich. Ganz langsam fuhr Tammy ihm mit dem Finger über die Brustwarze. Matt stöhnte heißer auf. „Wow Süße, du solltest mir eine klitzekleine Pause gönnen, okay?“ „Nimm dir alle Zeit, die du brauchst, mein Schatz. Ich geh dann mal duschen“, neckte sie ihn und erreichte genau dass, was sie wolle. Er fuhr hoch und umfasste sie um die Taille, um sich dann mit ihr zusammen wieder aufs Bett fallen zu lassen. „Ich glaube fast, du brauchst heute nicht mehr extra zu duschen, oder etwa doch?“ Sein selbstgefälliges Grinsen brachte sie zum Lachen.
    „Du hast Recht. Ich wollte nur mal sehen, ob dein Gehirn wieder richtig funktioniert“, konterte sie. Als er laut lachte, fiel sie in sein Lachen mit ein. Und als sie viel später keuchend nebeneinander lagen, meinte Tammy atemlos,
    „Kannst du mir vielleicht mal verraten, warum wir damit so verdammt lange gewartet haben?“ Er griff ihr in die Haare und zog ihren Kopf zu sich heran, um sie zu küssen. „Ich weiß es nicht. Aber ich weiß eines. Bis zum nächsten Mal wird es unter Garantie nicht so lange dauern.“ „Das ist gut, ich hab mir schon Sorgen um unsere Wasserrechnung gemacht“, erwiderte Tammy trocken. Wieder lachte Matt laut auf. „Lass uns doch die nächste Runde gleich unter der Dusche starten.
    Es wird zwar ein wenig eng werden, aber uns fällt sicher was Praktikables ein“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Oh nein, mein Lieber. Ich werde mich hier die nächsten paar Stunden nicht wegbewegen.“ „Okay, du Faultier, dann eben später.“
    Damit drehte er sich auf die Seite und zog Tammy vor sich, so dass sie in Löffelchenstellung hintereinander im Bett lagen. Er warf die Decke über sie und knipste das Licht aus. „Lass uns ne Runde schlafen, und morgen werden wir uns überlegen, wie wir es schaffen, nicht gleich übereinander herzufallen.“ Tammy kicherte. „Ich kann jetzt für nix mehr garantieren“, feixte sie. „Jetzt hab ich Lunte gerochen. Selber schuld, wenn ich dich jetzt immer wieder anfalle.“ Sie drückte sich fest an ihn und schaute mit weit offenen Augen zum Fenster raus.
    Sie hatten sich zwar nicht gesagt, dass sie sich liebten, aber Tammy wusste es ganz genau, dass es so war. Sie konnte es fühlen. Kurz darauf bemerkte sie, dass Matt eingeschlafen war.
    Als Matt am nächsten Morgen aufwachte, roch es nach wildem Sex und seiner Frau.
    Er drehte sich um, nur um enttäuscht festzustellen, dass er alleine im Bett lag.
    Sofort erfasste ihn eiskalte Angst. Eine schlimme Befürchtung stieg in ihm hoch.
    Was, wenn es für ihn mit Abstand die wundervollste und berauschendste

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