Verbotene Begierde (German Edition)
Verlangen austoben und sie anschließend vergessen können. Er ahnte, dass er aus ihrem Bann nicht wieder herauskam, drei verdammte Wochen reichten nicht.
Er sog ihren Duft ein, lieblich und anziehend, süß und betörend, neigte den Kopf auf ihren Bauch und umkreiste mit der Zungenspitze den Bauchnabel. Sie schmeckte noch köstlicher als sie duftete. Er erforschte den Weg geradewegs an ihren bebenden Brüsten vorbei, ihren Hals entlang und eroberte ihren Mund, umfuhr die Konturen und drängte sich fordernd zwischen ihre geöffneten Lippen. Er nahm von ihr Besitz, umspielte ihre Zunge mit einer Eindringlichkeit, als wäre es der letzte Kuss seines Lebens.
Oder der erste, denn nie hatte er das Blut in den Ohren rauschen gehört, hatte diese Tiefe und Innigkeit der Gefühle verspürt, wenn er eine Frau küsste – und das waren nicht wenige. Nur Seelenpartner wirkten derart auf das andere Geschlecht ihrer Spezies und fast nie kam es vor, dass ein Mensch diese Position einnahm.
Zaghaft legten sich Vanessas Arme um seine Schultern und ihre Berührung ließ seine Hose beinahe platzen. Er griff nach ihrer Hand und führte sie an seinen Reißverschluss.
»Pack ihn aus.«
Ihre Finger zitterten. Sie öffnete den Knopf seiner Jeans und er half ihr, sie mitsamt seine n Shorts auszuziehen. Er presste sich an ihre Schenkel und sie stöhnte auf, doch er würde ihr noch lange keine Erfüllung schenken. Sein Daumen folgte den verführerischen Kurven ihres Oberschenkels, kreiste ihren Körper hinauf und umfasste in einer schnellen Bewegung ihre Brust.
Vanessa keuchte auf.
Ihr Oberkörper bäumte sich ihm entgegen, doch er drückte sie energisch zurück.
»Geduld.«
Er schloss die Lippen um ihre aufgerichtete Brustwarze und genoss Vanessas wohlige Seufzer. Als er die Finger unter ihre Pobacke schob und knetete, wand sich Vanessa fordernd. Sie würde mehr bekommen, jede Menge mehr. Später. Erst musste er ihr so viele Laute der Lust entlocken, dass die Töne ineinanderflossen und in ein Wimmern übergingen. Sie sollte sich pausenlos aufbäumen und winselnd nach Erfüllung betteln.
»Lass dich fallen.«
Ununterbrochen blieben seine Hände in Aktion. Er streichelte und massierte, küsste sie und erforschte zentimeterweise ihren Körper mit der Zunge, außer dem Bereich, den sie ihm immer wieder entgegenstreckte.
»Sag es.«
Sie wimmerte.
»Sag, was du willst.«
»Nimm mich «, presste sie atemlos hervor, aber viel zu leise.
»Was hast du gesagt?«
Sie krallte die Fingernägel in seine Schultern, doch er lachte nur leise, griff ihre Hände und drückte sie neben ihrem Kopf in das Kissen.
»Sag es.«
»Bitte tu es endlich.«
Diesmal hörte er ihre Erregung. Eine Lustwelle überrollte seinen Körper. Das hatte er hören wollen. Er schob die Finger zwischen ihre Schenkel und diese streckten sich wie von selbst so weit auseinander, dass er ihren köstlichen weiblichen Duft wahrnahm. Er presste den Mund auf ihre Schamlippen, durchfuhr ihre feuchte Scham und kostete ihren natürlichen und verführerischen Geschmack, von dem er nicht genug bekommen konnte.
»Bellissima.«
Er suchte mit der Zungenspitze ihre Klitoris und reizte die Perle, bis Vanessas Stöhnen so laut war, dass sie die ganze Nachbarschaft geweckt hätte, wäre er nicht sicher gewesen, dass niemand außer ihnen im Haus war. Langsam nahm die Musik, die über ihre Lippen kam, den Klang an, den er sich wünschte. Er ließ von ihr ab, bückte sich auf den Boden und holte das Sexspielzeug aus seiner Tasche.
Vanessa war noch nicht dort, wo er sie haben wollte. Sie sollte höher hinaus, viel weiter, bis sie bei der winzigsten Berührung tobte. Er verwöhnte sie erneut mit der Zunge, drang in sie ein und leckte hinauf zu ihrem Lustpunkt. Als Vanessa sich endlich erneut aufbäumte und flehend keuchte, drang er mit den Fingern in sie ein und gab ihr einen kleinen Vorgeschmack dessen, was auf sie zukam. Jeder ihrer spitzen Schreie durchfuhr seinen Schwanz wie ein Stromstoß. Er badete in ihrer Ekstase.
»So ist es gut, Liebes.«
Indem er blitzschnell die Finger zurückzog, hielt er Vanessa im letzten Moment davon ab, den Gipfel zu erklimmen.
Sie schrie auf und klammerte sich an ihn. Sanft rieb er ihren Schamhügel und wartete drei hechelnde Atemzüge. Er würde sie auf einen viel höheren Berg hinauftreiben, er war jemand, der seine Versprechen hielt. In ihrem Fall bereitete es ihm irrsinnige Lust, die nicht nur seinen Lenden Befriedigung schenkte. Er schob den
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